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„Man wird geboren, und man versucht dies und das, und man weiß nicht, warum nur man selbst es weiter versucht, und man wird gleichzeitig mit vielen anderen Menschen geboren, lässt sich mit ihnen ein, als versuchte man seine Arme und Beine mit Fäden zu bewegen, als müsste man das, nur dass dieselben Fäden auch an allen anderen Armen und Beinen befestigt sind und die anderen es auch alle versuchen und genauso wenig wissen, warum, außer dass die Fäden sich verheddern, als versuchten fünf, sechs Leute gleichzeitig, auf demselben Webstuhl einen Teppich zu weben, nur will jeder sein eigenes Muster in den Teppich einweben; und es kann keinen Sinn haben, das weiß man, sonst hätten diejenigen, die den Webstuhl aufgestellt haben, alles ein bisschen besser eingerichtet, und doch muss es einen Sinn haben, weil man es immer wieder versucht oder versuchen muss […]“
„Ehret die Frauen! sie flechten und weben // Himmlische Rosen ins irdische Leben.“
„Altdeutschland, wir weben dein Leichentuch, wir weben hinein den dreyfachen Fluch, wir weben, wir weben.“
„Es sind Frauen – Parzen und Moiren -, die das menschliche Schicksal weben, aber sie sind es auch, die seine Fäden durchtrennen.“
„Die Gewohnheit ist ein Seil. Wir weben jeden Tag einen Faden, und schließlich können wir es nicht mehr zerreißen.“
„Das ist Italien das ich verließ. […] Deutsche Redlichkeit suchst du in allen Winkeln vergebens;//Leben und Weben ist hier, aber nicht Ordnung und Zucht; // Jeder sorgt nur fuer sich, misstraut dem Andern, ist eitel, // Und die Meister des Staats sorgen nur wieder fuer sich.“