Spiele
Alle Emojis
Zitate
Blog
Startseite
»
wagen
»
Seite 2
Verwandt mit: wagen
„Wir müssen es wagen, großartig zu sein; und wir müssen erkennen, dass Größe die Frucht von Mühe und Opfer und hohem Mut ist.“
„Wagen Sie es, weise zu sein! Energie und Geist werden benötigt, um die Hindernisse zu überwinden, die die Trägheit der Natur sowie die Feigheit des Herzens unserer Anweisung entgegensetzen.“
„Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen; // Der Staat muß untergehn, früh oder spät, // Wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.“
„Wagen Sie es, das Leben zu träumen, von dem Sie geträumt haben. Gehen Sie voran und lassen Sie Ihre Träume wahr werden.“
„Zu den glücklichsten Minuten, die ich kenne, gehört die Minute, wenn ich eine Gesellschaft verlassenhabe, wenn ich in meinem Wagen sitze, die Türe zuschlage und das Schlüsselchen stecke,Radio andrehe, meine Zigarette anzünde mit dem Glüher, dann schalte, Fuß auf Gas; Menschen sind eine Anstrengung für mich, auch Männer. Was die Stimmung betrifft, so mache ich mir nichts draus, wie gesagt. Manchmal wird man weich, aber man fängt sich wieder. Ermüdungserscheinungen! Wie beim Stahl, Gefühle, so habe ich festgestellt, sind Ermüdungserscheinungen, nichts weiter, jedenfalls bei mir. Man macht schlapp! Dann hilft es auch nichts, Briefe zu schreiben, um nicht allein zu sein. Es ändert nichts; nachher hört man doch nur seine eignen Schritte in der leeren Wohnung.“
„Das Leben ist unendlich viel seltsamer als irgend etwas, das der menschliche Geist erfinden könnte. Wir würden nicht wagen, die Dinge auszudenken, die in Wirklichkeit bloße Selbstverständlichkeiten unseres Lebens sind.“
„Nicht weil es schwierig ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwierig.“
„Seele im RaumHier bin ich, hier bin ich, Entrungene,taumelnd.Wag ichs denn? Werf ich mich?Fähige waren schon vieldort, wo ich drängte. Nun woauch noch die Mindesten restlos Macht vollziehn,schweigend vor Meisterschaft —:Wag ichs denn? Werf ich mich?Zwar ich ertrug, vom befangenen Körper aus,Nächte; ja, ich befreundeteihn, den irdenen, mit der Unendlichkeit;schluchzendüberfloß, das ich hob,sein schmuckloses Herz.Aber nun, wem zeig ichs,daß ich die Seele bin? Wenwunderts?Plötzlich soll ich die Ewige sein,nicht mehr am Gegensatz haftend, nicht mehrTrösterin; fühlend mit nichts alsHimmeln.Kaum noch geheim;denn unter den offenenallen Geheimnissen eines,ein ängstliches.O wie durchgehn sich die großen Umarmungen. Welchewird mich umfangen, welche mich weitergeben, mich, linkischUmarmende?Oder vergaß ich und kanns?Vergaß den erschöpflichen Aufruhrjener Schwerliebenden? Staun‘,stürze aufwärts und kanns?“
„Viel Kälte ist unter den Menschen, weil wir nicht wagen, uns so herzlich zu geben, wie wir sind.“
„Ich wage kaum die Hände auszustrecken, wie in einem engen Spiegelzimmer, aus Furcht überall anzustoßen, daß die schönen Figuren in Scherben auf dem Boden lägen und ich vor der kahlen, nackten Wand stünde.“
„Ich habe keine Angst vor dem Tod, weil ich nicht an ihn glaube. Man steigt nur einfach von einem Wagen in einen anderen.“
„Ich wage zu sagen, dass diese Art heute einer sehr realen und wahren Gefahr des Aussterbens ausgesetzt ist, und niemand kann sicher sein, dass sie diese Gefahr überleben wird.“
„Mein schönes Fräulein, darf ich wagen, // Meinen Arm und Geleit Ihr anzutragen?“
„Nun so wäre denn endlich die Untersuchung in die Geheimnisse der Mathematik gehüllt, damit doch ja niemand so leicht wage, sich diesem Heiligtum zu nähern.“
„[G]ehorche willig der Gewalt! // Und bist du kühn und hältst du Stich (stand), // So wage Haus und Hof und – dich.“
„Es gab zwei große Unfälle in meinem Leben. Einer war der Wagen, der andere war Diego. Diego war bei weitem der Schlimmste.“
„Und die Straßenbahn fuhr. Und sie hielt. Und sie fuhr weiter. Emil las den Namen der schönen breiten Straße. Kaiserallee hieß sie. Er fuhr und wusste nicht, wohin. Im andern Wagen saß ein Dieb. Und vielleicht saßen und standen noch andere Diebe in der Bahn. Niemand kümmerte sich um ihn. Ein fremder Herr hatte ihm zwar einen Fahrschein geschenkt. Doch nun las er schon wieder Zeitung.Die Stadt war so groß. Und Emil war so klein. Und kein Mensch wollte wissen, warum er kein Geld hatte und warum er nicht wusste, wo er austeigen sollte. Vier Millionen Menschen lebten in Berlin und keener interessierte sich für Emil Tischbein. Niemand will von den Sorgen und Freuden genug zu tun. Und wenn man sagt: ‚Das tut mir aber wirklich leid‘, so meint man meistens gar nichts weiter als: ‚Mensch, lass mich bloß in Ruhe!’Was würde warden? Emil schlukte schwer. Und er fühlte sich sehr, sehr allein.“
„Wer alles zu verlieren hat, muss alles wagen!“
„Was wir sagten und schrieben, denken ja so viele. Nur wagen sie nicht, es auszusprechen.“
Vorherige
1
2