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wärme
Verwandt mit: wärme
„Blumen können nicht blühen ohne die Wärme der Sonne. Menschen können nicht Mensch werden ohne die Wärme der Freundschaft.“
„Der psychologische Ursprung des Mystizismus – – Unnatürliche Wärm’ erfüllet die Kammern des Herzchens, / Aber Sibiriens Kält’ ist in dem leeren Verstand. // Mit der verständigen Kälte vermischet gemütlicher Dunst sich; / Jetzt wird das Fensterlein trüb, das uns eröffnet die Welt. // Während man ruht bei der Nacht, gefriert nun vollends das Fenster; / Als Eisblume nun sproßt, ach, Mystizismus hervor.“
„Im Frühling kehrt die Wärme in die Knochen zurück.“
„Er wußte, daß er die Reibfläche von Menschen brauchte, um seine Talente, die Wärme und den Übermut seines Herzens aufflammen zu lassen, und er allein frostig und sich selber nutzlos war, wie ein Zündholz in der Schachtel.“
„Einige Leute haben ein Herz wie ein Ofen; er ist an sich kalt, aber sie heizen ihn, wenn sich Jemand wärmen will.“
„In die Hölle des Lebens kommt nur der hohe Adel der Menschheit; die Andern stehen davor und wärmen sich.“
„Wenn wir Abschied nehmen, wird unsere Neigung zu dem, was wir schätzen, immer noch etwas wärmer.“
„Beim Abschied wird die Zuneigung zu den Dingen, die uns lieb sind, immer ein wenig wärmer.“
„Schneiden Sie Ihr eigenes Holz und es wird Sie zweimal wärmen.“
„Verstehst du, Frauen sind wie Feuer, wie Flammen. Manche Frauen sind wie Kerzen, hell und freundlich. Andere sind wie einzelne Funken oder wie ein Glühwürmchen, dem man an einem Sommerabend nachjagt. Manche sind wie ein Lagerfeuer – Licht und Wärme für eine Nacht, und es stört sie nicht, wenn man sie am nächsten Tag zurücklässt. Manche Frauen gleichen auch einem Herdfeuer – sie sehen nach nichts aus, brennen aber tagaus tagein. Dianne aber… Dianne ist wie ein Funkenregen, der sich von einer scharfen Eisenkante ergießt, die Gott an einen Schleifstein hält. Ein faszinierender Anblick. Vielleicht berührt man die Funken sogar eine Sekunde lang. Aber man kann sie nicht festhalten. – Sie wird dir das Herz brechen…“
„Jetzt auf See. Und dann so ein richtiges schaukelndes Schiff. Und dann eine Tasse warmes Maschinenöl….“
„Nachmittags lagen sie im Boot. Der Himmel war klar, noch einmal gab der Sommer seine Wärme.Dies ist der letzte der drei Tage! Aber ich bin so froh wie am ersten. Jung sein, voller Kraft sein, eine Reihe leuchtender Tage – das kommt nie wieder! Heiter Glück verbreiten! – Wir wollen uns Erinnerungen machen, die Funken sprühen! Wir haben alles voraus – heute! Mögen die in den Gräbern die Fäuste schütteln, mögen die Ungeborenen lächeln – wir SIND! Alle sollen freudig sein! Kämpfen – aber mit Freuden! – Dreinhauen – aber mit Lachen! Mädchen, was zieht ihr mit Ketten schwer beladen einher? – Schüttelt sie ab. Sie sind leicht! – Sie sind hohl! – Tanzt, tanzt!“
„Es waren eigentlich nur zwei Personen auf der Welt, die er mit Wärme liebte, die eine war jedes Mal sein größter Schmeichler, und die andere war er selbst.“
„Lachen ist ein Ausdruck relativer Behaglichkeit. Der Franzel hinterm Ofen freut sich der Wärme um so mehr, wenn er sieht wie sich draußen der Hansel in die rötlichen Hände pustet.“
„Feuer, Luft, Wasser, Erde sind im Menschen, aus ihnen besteht er. Vom Feuer hat er die Wärme, Atem von der Luft, vom Wasser Blut und von der Erde das Fleisch; in gleicher Weise auch vom Feuer die Sehkraft, von der Luft das Gehör, vom Wasser die Bewegung, von der Erde das Aufrechtgehen.“
„Ohne Enthusiasmus, der die Seele mit einer gesunden Wärme erfüllt, wird nie etwas Großes zu Stande gebracht werden.“
„Zum AbschiedDer Herbstwind schüttelt die Linde,Wie geht die Welt so geschwinde!Halte dein Kindlein warm.Der Sommer ist hingefahren,Da wir zusammen waren -Ach, die sich lieben, wie arm!Wie arm, die sich lieben und scheiden!Das haben erfahren wir beiden,Mir graut vor dem stillen Haus.Dein Tüchlein noch läßt du wehen,Ich kann’s vor Tränen kaum sehen,Schau‘ still in die Gasse hinaus.Die Gassen schauen noch nächtig,Es rasselt der Wagen bedächtig -Nun plötzlich rascher der TrottDurch’s Tor in die Stille der FelderDa grüßen so mutig die Wälder,Lieb‘ Töchterlein, fahre mit Gott!“
„AussichtKomm zum Garten denn, du Holde!In den warmen, schönen TagenSollst du Blumenkränze tragen,Und vom kühl krystall’nen GoldeMit den frischen, roten Lippen,Eh‘ ich trinke, lächelnd nippen.Ohne Maß dann, ohne Richter,Küssend, trinkend singt der DichterLieder, die von selbst entschweben:Wunderschön ist doch das Leben!“
„Es geht, wie durch die physische Welt, so auch durch das Reich der Geister, eine geheimnisvolle Zentripetal- und Zentrifugalkraft, ein beständiger Kampf zwischen himmlischer Ahnung und irdischer Schwere, welcher in dem großen Ringe, der die Geister wie die Planeten umfaßt, je nach den engeren oder weiteren Kreisen, die sie um den ewigen Mittelpunkt beschreiben, Licht oder Schatten, belebende Wärme oder erstarrende Kälte, sehr verschieden verteilt.“
„SchneeglöckchenS‘ war doch wie ein leises Singenin dem Garten heute Nacht,wie wenn laue Lüfte gingen:“Süße Glöcklein, nun erwacht,denn die warme Zeit wir bringen,eh’s noch jemand hat gedacht.“ -s‘ war kein Singen, s‘ war ein Küssen,rührt die stillen Glöcklein sacht,dass sie alle tönen müssenvon der künft’gen bunten Pracht.Ach, sie konnten’s nicht erwarten,aber weiß vom letzten SchneeWar noch immer Feld und Garten,und sie sanken um vor Weh.So schon manche Dichter strecktenSangesmüde sich hinab,und der Frühling, den sie weckten,rauschet über ihrem Grab.“
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