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„Es ist immer ein und dasselbe was in uns wohnt: Lebendes und Totes und das Wache und das Schlafende und Jung und Alt. Wenn es umschlägt, ist dieses jenes und jenes wiederum, wenn es umschlägt, dieses.“
„Es gibt eine Art von Zauberei, die man mühsam erlernen muß: Das ist die, wie sie im Koraktor steht, Zeichen für Zeichen und Formel um Formel. Und dann gibt es eine, die wächst einem aus der Tiefe des Herzens zu: aus der Sorge um jemanden, den man lieb hat. Ich weiß, daß das schwer zu begreifen ist – aber du solltest darauf vertrauen, Krabat.“
„Die Sprache ist das Haus des Seins. In ihrer Behausung wohnt der Mensch. Die Denkenden und Dichtenden sind die Wächter dieser Behausung. Ihr Wachen ist das Vollbringen der Offenbarkeit des Seins, insofern sie diese durch ihr Sagen zur Sprache bringen und in der Sprache aufbewahren.“
„Manchmal tut mein Herz so weh, dass ich es mit meinen Fäusten schlug. Ich versuche zu rennen. Aber davon kannst du nicht weglaufen. Sie können nicht davon laufen. Wo immer du rennst, wartet es auf dich. Selbst wenn du denkst, du bist ihm entkommen, ist es dort, wo du hingelaufen bist. Es wartet auf dich, um dich zu überfallen. Es ist wie mit diesen Lianen, diesen tropischen Kletterpflanzen, die um dich herum wachsen und dich erwürgen. Sie schneiden einen Zweig ab, aber es gibt einen anderen, der wächst. Sie springen über die Mauer eines Ghettos und befinden sich in einem anderen Ghetto.“
„In Ordnung leben heißt hungern und geschunden werden. // Wer sind denn die, welche diese Ordnung gemacht haben, und die wachen, diese Ordnung zu erhalten?“
„Warum wachen alte Menschen so früh auf? Ist es einen längeren Tag zu haben??“
„Ich schlafe sehr gerne. Weißt du, mein Leben neigt zum Zusammenbruch, wenn ich wach bin?“
„Vom Himmel reißt der Morgen das schwarze Tuch // Der Nacht, drum füll mit Magierwein den Krug, // Saqi, und reib dir deine Augen wach! // Glaub mir, du schläfst dereinst noch lang genug.“
„Ich weiß nicht, wie ich zwischen wachem Leben und Traum unterscheiden soll. Leben wir nicht immer so, wie wir es uns vorstellen?“
„Der Morgen ist die Stunde des Erwachens, die bedeutungsvollste Zeit des Tages, in der wir am wenigsten schlafbedürftig sind, in der zumindest eine Stunde lang ein Teil von uns wach ist, der alle übrige Tages- und Nachtzeit schlummert. […] Und für den, dessen elastische, lebhafte Gedanken mit der Sonne Schritt halten, ist der Tag ein immerwährender Morgen, unabhängig vom Stundenschlag, vom Tun und Gehaben der Menschen. […] Wach sein heißt leben. […]Wir müssen lernen, wieder zu erwachen und wach zu bleiben. Nicht auf mechanischem Wege, sondern durch ein ständiges Erwarten der Morgendämmerung, die uns auch in unserem tiefsten Schlaf nicht verläßt. Ich weiß nichts, das ermutigender wäre als die Fähigkeit des Menschen, sein Leben durch bewußtes Bemühen auf eine höhere Stufe zu bringen.“
„Nur der Tag bricht an, für den wir wach sind.“
„Nein, die Schule hat keinen bestimmenden Einfluss auf meine Entwicklung gehabt. Die Schule hat von meinen besonderen Anlagen wohl instinktiv etwas gespürt, sie aber als obstinate Untauglichkeit gewertet und verworfen. Ein Lehrer drohte, zufällig nicht mir, sondern einem anderen Schüler, mit den Worten: „Ich werde dir deine Karriere schon verderben!“ Am gleichen Tag las ich beiden Spruch: „Was du immer kannst, zu werden, scheue Arbeit nicht und Wachen, aber hüte deine Seele vor dem Karrieremachen.“
„Der Irrthum verhält sich gegen das Wahre wie der Schlaf gegen das Wachen. Ich habe bemerkt, daß man aus dem Irren sich wie erquickt wieder zu dem Wahren hinwende.“
„Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß; mit dem Wissen wächst der Zweifel.“
„Ich glaub wohl, daß Ihre Liebe zu mir mit dem Absein wächst; denn wo ich weg bin, können Sie auch die Idee lieben, die Sie von mir haben; wenn ich da bin, wird sie oft gestört durch meine Tor- und Tollheit.“
„Wir verbringen die meiste Zeit unseres Lebens mit Träumen, besonders wenn wir wach sind.“
„Das Poetische hat immer recht, es wächst weit über das Historische hinaus.“
„Liebe ist schwer und hell, hell und dunkel, heiß und kalt, krank und gesund, schlafend und wach – alles außer dem, was es ist! (Akt 1, Szene 1)“
„Wenn du am Morgen widerwillig aufwachst, dann halte dir vor Augen: Ich wache auf, um die Arbeit eines Menschen zu tun.“
„Ich mag es, wenn eine Blume oder ein kleines Grasbüschel durch einen Riss im Beton wächst. Es ist so verdammt heroisch.“
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