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„Um es in der Aussprache zur Vollkommenheit zu bringen, soll der Anfänger alles sehr langsam, die Silben, und besonders die Endsilben, stark und deutlich aussprechen, damit die Silben, welche geschwind gesprochen werden müssen, nicht unverständlich werden.“
„Derjenige, der sich mit Einsicht für beschränkt erklärt, ist der Vollkommenheit am nächsten.“
„Jede Arbeit ist eine philosophische Tat. Wenn die Menschen lernen, schöpferische Arbeit und das, woraus sie entspringt, als Maßstab ihrer moralischen Werte zu betrachten, dann werden sie jenen Zustand der Vollkommenheit erreichen, den sie verloren haben, als sie ihr Geburtsrecht verrieten…“
„Alles ist wie durch ein heiliges Band miteinander verflochten! Nahezu nichts ist fremd. Eines schließt sich ja dem anderen an und schmückt, mit ihm vereinigt, dieselbe Welt. Aus allem zusammen ist eine Welt vorhanden, ein Gott, alles durchdringend, ein Körperstoff, ein Gesetz, eine Vernunft, allen vernünftigen Wesen gemein, und eine Wahrheit, sofern es auch eine Vollkommenheit für all diese verwandten, derselben Vernunft teilhaftigen Wesen gibt.“
„Die Gottesvorstellung der Menschen ist ihr ideal verwirklichtes Streben nach Vollkommenheit.“
„Jede menschliche Vollkommenheit ist einem Fehler verwandt, in welchen überzugehen sie droht; jedoch auch umgekehrt, jeder Fehler, einer Vollkommenheit.“
„Jede menschliche Vollkommenheit ist einem Fehler verwandt, in welchen überzugehn sie droht.“
„Die wahre Vollkommenheit des Menschen liegt nicht in dem, was er hat, sondern in dem, was er ist.“
„Durch Kunst und nur durch Kunst erreichen wir Vollkommenheit; durch Kunst und nur durch Kunst entgehen wir den grauenhaften Gefahren des Alltags.“
„Das Wesen des Menschseins besteht darin, dass man nicht nach Vollkommenheit strebt, dass man manchmal bereit ist, aus Loyalität Sünden zu begehen, dass man Askese nicht so weit treibt, dass ein freundschaftlicher Verkehr unmöglich wird, und dass man am Ende dazu bereit ist, dass einen das Leben besiegt und zerbricht, was der unvermeidliche Preis dafür ist, andere menschliche Wesen zu lieben.“
„Das Vollkommene soll nicht geworden sein. – Wir sind gewöhnt, bei allem Vollkommenen die Frage nach dem Werden zu unterlassen: sondern uns des Gegenwärtigen zu freuen, wie als ob es auf einen Zauberschlag aus dem Boden aufgestiegen sei.“
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