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vollkommenheit
Verwandt mit: vollkommenheit
„Wir kommen aus einer Welt, in der wir unglaubliche Maßstäbe der Vollkommenheit gekannt haben, und erinnern uns deutlich der Schönheiten, die wir nie festzuhalten vermochten, und kehren wieder in jene Welt zurück.“
„Alle Ziffern sind Begrenzungen, Vollkommenheit aber ist grenzlos.“
„So gut auch ein Ehemann sei, bis zu Vollkommenheit bringt er es schwerlich.“
„Man sagt von Gott: „Namen nennen Dich nicht”. Das gilt von Mir: kein Begriff drückt Mich aus, nichts, was man als mein Wesen angiebt, erschöpft Mich; es sind nur Namen. Gleichfalls sagt man von Gott er sei vollkommen und habe keinen Beruf, nach Vollkommenheit zu streben. Auch das gilt allein von Mir.“
„Alles ist wie durch ein heiliges Band miteinander verflochten! Nahezu nichts ist fremd. Eines schließt sich ja dem anderen an und schmückt, mit ihm vereinigt, dieselbe Welt. Aus allem zusammen ist eine Welt vorhanden, ein Gott, alles durchdringend, ein Körperstoff, ein Gesetz, eine Vernunft, allen vernünftigen Wesen gemein, und eine Wahrheit, sofern es auch eine Vollkommenheit für all diese verwandten, derselben Vernunft teilhaftigen Wesen gibt.“
„Das Zeichen der Vollkommenheit in den niederen Wesen ist: Dass sie etwas sich selbst Ähnliches zu schaffen vermögen.“
„Die meisten Menschen besorgen ihre gewöhnlichen Berufsgeschäfte gedächtnismäßig, wie sie dieselben erlernt haben, und wenn sie ihnen einmal mißlingen, so schreiben sie das irgend welchem Umstände eher zu als dem Mangel an Nachdenken und Geschicklichkeit, denn die, glauben sie (weil sie nichts Besseres kennen), in Vollkommenheit zu besitzen.“
„Wir werden mit Kräften geboren, die fast zu allem fähig sind, aber nur die Übung derselben gibt uns für irgendetwas Gewandtheit und Geschick und führt uns zur Vollkommenheit.“
„Eine vollkommene Büberei ist auch eine Vollkommenheit.“
„Eben die Bahn, aus welcher das Geschlecht zu seiner Vollkommenheit gelangt, muß jeder einzelne Mensch (der früher, der später) erst durchlaufen haben.“
„Nicht die Wahrheit, in der irgendein Mensch ist oder zu sein vermeint, sondern die aufrichtige Mühe, die er angewandt hat, hinter die Wahrheit zu kommen, macht den Wert des Menschen. Denn nicht durch den Besitz, sondern durch die Nachforschung der Wahrheit erweitern sich seine Kräfte, worin allein seine immer wachsende Vollkommenheit besteht. Der Besitz macht ruhig, träge, stolz. Wenn Gott in seiner Rechten alle Wahrheit und in seiner Linken den einzigen immer regen Trieb nach Wahrheit, obschon mit dem Zusatze, mich immer und ewig zu irren, verschlossen hielte, und spräche zu mir: Wähle!, ich fiele ihm mit Demut in seine Linke und sagte: Vater, gib! Die reine Wahrheit ist ja doch nur für dich allein!“
„Erotik, halluzinogene Drogen, Nuklearwissenschaft, Gaudís gotische Architektur, meine Liebe zum Gold … in all dem gibt es einen gemeinsamen Nenner: Gott ist in allem präsent. Dieselbe Magie steht im Mittelpunkt aller Dinge, und alle Wege führen zu derselben Offenbarung: Wir sind die Kinder Gottes und das gesamte Universum tendiert zur Vollkommenheit der Menschheit.“
„Das höchste, für Menschen nie völlig erreichbare, Ziel der moralischen Vollkommenheit endlicher Geschöpfe ist aber die Liebe des Gesetzes.“
„Man kann das Weltgebäude nicht ansehen, ohne die trefflichste Anordnung in ihrer Einrichtung, und die sicheren Merkmale der Hand Gottes, in der Vollkommenheit ihrer Beziehungen, zu kennen.“
„Die Menschheit ist in ihrer größten Vollkommenheit in der Race der Weißen. Die gelben Indianer [Inder] haben schon ein geringes Talent. Die Neger sind weit tiefer, und am tiefsten steht ein Theil der amerikanischen Völkerschaften.“
„Um Vollkommenheit zu erreichen, muss man erst vieles nicht begriffen haben! Begreifen wir zu schnell, so begreifen wir wahrscheinlich nicht gründlich.“
„Die einfachen, die unkomplizierten Künste gedeihen zur Vollkommenheit schon an ihrem Ursprung. Alle komplexe Kunst aber bedarf der langsamen und mühevollen Erfahrung vieler Epochen.“
„Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.“
„Für das Leben wird ein Ideal benötigt. Ein Ideal ist jedoch nur dann Ideal, wenn es Vollkommenheit ist.“
„Vollkommenheit ist die Norm des Himmels, Vollkommenes wollen die Norm des Menschen.“
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