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verwendung
Verwandt mit: verwendung
„Eine Frau, die den Psychoanalytikern in die Hände gefallen ist, wird für jede Verwendung unbrauchbar, das habe ich oft festgestellt.“
„Häuser sind gebaut, um darin zu leben, nicht um zuzusehen; Daher sollte die Verwendung vor der Gleichmäßigkeit bevorzugt werden, es sei denn, beide können vorliegen.“
„Mich zu bitten, mein Leben zu überprüfen, indem ich Ihnen meine Statistiken gebe, ist wie die Verwendung von Wissenschaft zur Validierung von Zauberei. Es raubt der Welt ihre Magie und macht aus uns allen Meilensteine.“
„Bei der Verwendung des Volks ist die beste Methode, durch die Pflicht zu wirken, die nächste, durch Lohn und Strafe zu wirken.“
„Es gibt nichts, wobei der Verstand einer sorgfältigeren Leitung bedarf, als beim Gebrauch von Büchern, diesem großen Hilfsmittel unserer Erkenntnis. Ohne dem wird dieser sich eher als unschuldige oder schlechte Unterhaltung wie als nützliche Verwendung herausstellen und unser Wissen nur wenig vermehren.“
„Jeder Deutsche hat die Freiheit, Gesetzen zu gehorchen, denen er niemals zugestimmt hat; er darf die Erhabenheit des Grundgesetzes bewundern, dessen Geltung er nie legitimiert hat; er ist frei, Politikern zu huldigen, die kein Bürger je gewählt hat, und sie üppig zu versorgen – mit seinen Steuergeldern, über deren Verwendung er niemals befragt wurde. Insgesamt sind Staat und Politik in einem Zustand, von dem nur noch Berufsoptimisten oder Heuchler behaupten können, er sei aus dem Willen der Bürger hervorgegangen.“
„Daß Arbeits- und Freizeit, Produktion und Konsum sich immer weniger auf verschiedene Schichten verteilen, sondern von ein und demselben Typus getragen werden, ist eine Tatsache, der sich die Verwendung der Zeit und auch der Mittel allmählich, aber von Grund auf anpassen wird.4“
„Wenn der Staatsplan in den Weltplan hinauswirkt und, wie wir es jetzt erleben, sprunghaft die Grenzen des Geschichtsfeldes und der dort erlernten Regeln überschreitet, so führt er in einen neuen Limbus der Harmonie und erfährt dort seine Ausrichtung. Er zahlt auch Eingangszoll. Während der menschliche Plan begrenzt ist, ist der Weltplan grenzenlos; er ist immer und überall. Das bedeutet, daß er auch innerhalb der Menschenpläne und ihrer Wissenschaft wirkt. Das ist ein verborgener Anteil der Pläne, der sich der Planung entzieht. Der Mensch treibt und erfindet Dinge, deren Bedeutung sich ihm versteckt. Die Alten pflegten das einfacher auszudrücken: »Der Mensch denkt und Gott lenkt.« Man braucht indessen die Theologie noch nicht zu bemühen, wenn man feststellt, daß in jedem Plan ein Regulativ verborgen ist, ein Anteil an jener Weltvernunft, die gerade das Unerwartete, ja das Absurde zu bevorzugen scheint, den Ausgang, den keine Phantasie sich erträumt hätte – indem sie etwa bei einemTier, das das Wasser verläßt, die Kiemen nicht, wie der Verstand der Verständigenes täte, zu Lungen, sondern zu ganz anderer Verwendung umbildet. Hierher gehört, was man als das Kentern, aber auch, was man als die Metamorphose des Planes überall und in unserem Zeitalter im besonderen beobachtet. Es ist zu unterscheiden zwischen dem Ziel und der Absicht des Planes; das Ziel kann in ganz anderer Richtung und auch Entfernung liegen, als der planende Geist beabsichtigte. Auch wir verlassen ein Element. Wir werden Organe einbüßen, andere werden sich umbilden. Das Kleid der Erde ändert sich. Daß eine Harmonie gestört und eine neue noch nicht gewonnen ist, verrät sich auch in der antaiischen Beängstigung. Die Gefahren wachsen; es wächst aber auch Sicherheit zu. Sie kann nur jenem Potential entspringen, das sich als unsichtbarer Anteil des Weltplans im Menschenplan verbirgt.“
„Das einzig Tröstliche an diesem Schauspiel liegt darin, daß es sich um ein Gefälle handelt, das in bestimmter Richtung und zu bestimmten Zielen wirkt. Abschnitte wie diesen bezeichnete man früher als Interregnum, während sie sich heute als Werkstättenlandschaft darbieten. Sie zeichnen sich dadurch aus, daß letzte Gültigkeiten fehlen; und es ist bereits viel erreicht, wenn man erkennt, daß das notwendig ist und auf jeden Fall besser, als wenn man abgebrauchte Elemente als gültig einzuführen oder zu halten sucht. Ähnlich wie unser Auge die Verwendung gotischer Formen in der Maschinenwelt ablehnt, verhält es sich auch im Moralischen.“
„Wahrheit nennen wir den Geltungsanspruch, den wir mit konstativen Sprechakten verbinden. Eine Aussage ist wahr, wenn der Geltungsanspruch der Sprechakte, mit denen wir, unter Verwendung von Sätzen, jene Aussage behaupten, berechtigt ist.“
„Ich habe keine weitere Verwendung für Amerika. Ich würde nicht dorthin zurückkehren, wenn Jesus Christus Präsident wäre.“
„Wenn wir dereinst im Weltmaßstab gesiegt haben, dann werden wir, glaube ich, in den Straßen einiger der größten Städte der Welt öffentliche Bedürfnisanstalten aus Gold bauen. Das wäre die ‚gerechteste‘ und beste anschaulich-belehrende Verwendung des Goldes für die Generationen, die nicht vergessen haben, wie man des Goldes wegen zehn Millionen Menschen niedergemetzelt und dreißig Millionen zu Krüppeln gemacht hat (…).“
„Einfach nur erotisch. Nichts pervers. Der Unterschied zwischen erotisch und pervers bestünde in der Verwendung einer Feder oder eines ganzen Huhns.“
„Ein Mann, der in unserer Gesellschaft keine Verwendung für sein Geld mehr hat, hat auch keine Verwendung mehr für sein Leben.“