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Verwandt mit: vertrauen
„Besser den Wolf aus der Schafherde heraushalten als darauf zu vertrauen, man könne ihm Zähne und Klauen ziehen, nachdem er eingebrochen ist.“
„Bei einer Zeitung stehen die einzigen Wahrheiten, auf die du vertrauen kannst, in den Anzeigen.“
„Der Mensch in der Krisis, das ist der Mensch, der seine Sache nicht mehr dem Gespräch anvertraut, weil ihm dessen Voraussetzung, das Vertrauen, verlorengegangen ist.“
„Hier wäre nochmals die Frage zu streifen, inwieweit es sich um Erscheinungender Spätzeit handelt, um weltstädtische Kennzeichen. Der Untergang des römischen Reiches hat ja von jeher als Schulbeispiel gedient. Es gibt allerdings eine Reihe von Merkmalen, die übereinstimmen: Cäsarismus, Bedrohung des Bauernstandes, Latifundienwirtschaft, Sittenverfall, wachsende Konzentration und Unwiderruflichkeit der großen Entscheidungen, hellenistische Kunstwerke und technische Großbauten; das sind Gesichtspunkte. Verändert sich jedoch der Standort des Beobachters um ein Geringes, so eröffnen sich Perspektiven, die durchaus nicht in Spenglers System passen. Hier tauchen nicht weniger zwingende Anzeichen einer Frühzeit auf. Daß Rußland, dessen Stander dem des Reiches Karls des Großen vergleicht, auszuklammern sei, hat Spengler scharfsichtig bemerkt. Es handelt sich indessen nicht um regionale Unterschiede, sondern um das Auftreten eines neuen Typus, der die Nationen und selbst die Rassen formt. Dem entspricht auch das herrschende Welt- und Lebensgefühl, der wachsende Optimismus des Arbeiters, sein theoretisch so dürftig gestütztes Vertrauen auf seine zeitwendende Macht, das dennoch von Grund auf berechtigt istund prognostischen Wert besitzt.“
„Solidarität ist keine Nächstenliebe, aber erst recht keine Konditionierung zum Vorteil einer Seite. Wer sich solidarisch verhält, ist bereit, sowohl im langfristigen Eigeninteresse wie im Vertrauen darauf, dass sich der andere in ähnlichen Situationen ebenso verhalten wird, kurzfristig Nachteile in Kauf zu nehmen.“
„Viele von uns sahen Religion als harmlosen Unsinn an. Glaubensbekenntnisse mögen keine stichhaltigen Beweise enthalten, aber wir dachten, wenn die Menschen eine Krücke zum Trost brauchen, wo ist der Schaden? Der 11. September hat all das geändert. Offenbarter Glaube ist kein harmloser Unsinn, er kann tödlich gefährlicher Unsinn sein. Gefährlich, weil es den Menschen unerschütterliches Vertrauen in ihre eigene Gerechtigkeit gibt. Gefährlich, weil es ihnen den falschen Mut gibt, sich selbst zu töten, wodurch normale Hindernisse für das Töten anderer automatisch beseitigt werden. Gefährlich, weil es anderen Feindschaft lehrt, die nur durch einen Unterschied der ererbten Tradition gekennzeichnet ist. Und gefährlich, weil wir uns alle auf einen seltsamen Respekt eingelassen haben, der die Religion auf einzigartige Weise vor normaler Kritik schützt. Hören wir jetzt auf, so verdammt respektvoll zu sein!“
„Das Vertrauen erhebt die Seele.“
„Das Vertrauen ist eine zarte Pflanze; ist es zerstört, so kommt es sobald nicht wieder.“
„Alles, was ich gesehen habe, lehrt mich, dem Schöpfer für alles zu vertrauen, was ich nicht gesehen habe.“
„Wer die Dummköpfe gegen sich hat verdient Vertrauen.“
„Um das Vertrauen der Mitbürger in die Partei zu festigen, muß darauf geachtet werden, daß eine Ämterhäufung vermieden wird.“
„Zu einer guten Ehe gehören Liebe und Vertrauen, gegenseitige Ergänzung, weitgehende gegenseitige Rücksichtnahme und vor allem unbedingte Treue.“
„Vertrauen ist Mut, und Treue ist Kraft.“
„Wenn ich die Kunst als eine Lebensanschauung bezeichne, meine ich damit nichts Ersonnenes. Lebensanschauung will hier aufgefaßt sein in dem Sinne: Art zu sein. Also kein Sich-Beherrschen und – Beschränken um bestimmter Zwecke willen, sondern ein sorgloses Sich-Loslassen, im Vertrauen auf ein sicheres Ziel. Keine Vorsicht, sondern eine weise Blindheit, die ohne Furcht einem geliebten Führer folgt. Kein Erwerben eines stillen, langsam wachsenden Besitzes, sondern ein fortwährendes Vergeuden aller wandelbaren Werte. Man erkennt: diese Art zu sein hat etwas Naives und Unwillkürliches und ähnelt jener Zeit des Unbewußten an, deren bestes Merkmal ein freudiges Vertrauen ist: der Kindheit. Die Kindheit ist das Reich der großen Gerechtigkeit und der tiefen Liebe. Kein Ding ist wichtiger als ein anderes in den Händen des Kindes. Es spielt mit einer goldenen Brosche oder mit einer weißen Wiesenblume. Es wird in der Ermüdung beide gleich achtlos fallen lassen und vergessen, wie beide ihm gleich glänzend schienen in dem Lichte seiner Freude. Es hat nicht die Angst des Verlustes. Die Welt ist ihm noch die schöne Schale, darin nichts verloren geht. Und es empfindet als sein Eigentum Alles, was es einmal gesehen, gefühlt oder gehört hat. Alles, was ihm einmal begegnet ist. Er zwingt die Dinge nicht, sich anzusiedeln.“
„Es gibt eine Art von Zauberei, die man mühsam erlernen muß: Das ist die, wie sie im Koraktor steht, Zeichen für Zeichen und Formel um Formel. Und dann gibt es eine, die wächst einem aus der Tiefe des Herzens zu: aus der Sorge um jemanden, den man lieb hat. Ich weiß, daß das schwer zu begreifen ist – aber du solltest darauf vertrauen, Krabat.“
„Nur weil du einmal fällst, heißt das nicht, dass du bei allem fällst. Versuch es weiter, bleib dran und vertraue immer dir selbst, denn wenn du es nicht tust, wer dann?“
„Ich glaube, dass alles aus einem bestimmten Grund passiert. Die Menschen verändern sich, damit Sie lernen, loszulassen, die Dinge gehen schief, damit Sie sie zu schätzen wissen, wenn sie Recht haben, Sie glauben Lügen, damit Sie schließlich lernen, niemandem außer sich selbst zu vertrauen, und manchmal fallen gute Dinge auseinander, damit bessere Dinge fallen können zusammen.“
„Sie glauben an Lügen, und lernen schließlich, niemandem außer sich selbst zu vertrauen.“
„Ich vertraue Menschen nicht, die sich selbst nicht lieben, aber mir sagen: „Ich liebe Dich.“ Es gibt einen alten afrikanischen Spruch: Sei vorsichtig, wenn ein nackter Mensch Dir ein T-Shirt anbietet.“
„Was zur sexuellen Harmonie notwendig ist, ist nicht raffinierte Technik, sondern das Vertrauen auf den erotischen Charme des Augenblicks.“
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