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„Wenn Dir jemand wirklich zuhört. Wenn Dir jemand wirklich zuhört, ohne dich zu verurteilen, ohne dass er den Versuch macht, die Verantwortung für Dich zu übernehmen oder Dich nach seinen Mustern zu formen – dann fühlt sich das verdammt gut an. Jedes Mal, wenn mir zugehört wird und ich verstanden werde, kann ich meine Welt mit neuen Augen sehen und weiterkommen. Es ist erstaunlich, wie scheinbar unlösbare Dinge doch zu bewältigen sind, wenn jemand zuhört.“
„Sie wissen, dass Zeit ein sehr dünner Aufguß des Todes ist, der uns langsam zugefügt wird wie ein harmloses Gift. Anfangs belebt es und lässt uns sogar glauben, wir seien fast unsterblich – aber wenn es Tropfen um Tropfen, Tag für Tag um einen Tropfen und einen Tag stärker wird, verändert es sich in eine Säure, die unser Blut trübe macht und zerstört. Selbst wenn wir versuchen wollten, mit den Jahren, die wir noch haben, die Jugend zurückzukaufen, so könnten wir es nicht, die Säure der Zeit hat uns verändert, und die chemische Verbindung ist nicht mehr dieselbe, es müsste denn ein Wunder geschehen.“
„Ich versuche, die Dinge zu verstehen. Deshalb glaube ich an das Schicksal. Es muss einen Grund geben, warum ich so bin wie ich bin. Da muss es sein.“
„Du im Vorausverlorne Geliebte, Nimmergekommene,nicht weiß ich, welche Töne dir lieb sind.Nicht mehr versuch ich, dich, wenn das Kommende wogt,zu erkennen.“
„Sie sind so jung, so vor allem Anfang, und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, lieber Herr, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein.“
„Aber nun, da so vieles anders wird, ist es nicht an uns, uns zu verändern? Könnten wir nicht versuchen, uns ein wenig zu entwickeln, und unseren Anteil Arbeit in der Liebe langsam auf uns nehmen nach und nach? Man hat uns alle ihre Mühsal erspart, und so ist sie uns unter die Zerstreuungen geglitten, wie in eines Kindes Spiellade manchmal ein Stück echter Spitze fällt und freut und nicht mehr freut und endlich daliegt unter Zerbrochenem und Auseinandergenommenem, schlechter als alles. Wir sind verdorben vom leichten Genuß wie alle Dilettanten und stehen im Geruch der Meisterschaft. Wie aber, wenn wir unsere Erfolge verachteten, wie, wenn wir ganz von vorne begännen die Arbeit der Liebe zu lernen, die immer für uns getan worden ist? Wie, wenn wir hingingen und Anfänger würden, nun, da sich vieles verändert.“
„Zuerst versuche ich mir selbst zu beweisen, dass ich eine Person bin. Dann überzeuge ich mich vielleicht selbst, dass ich Schauspielerin bin.“
„Nur weil du einmal fällst, heißt das nicht, dass du bei allem fällst. Versuch es weiter, bleib dran und vertraue immer dir selbst, denn wenn du es nicht tust, wer dann?“
„Wenn du immer versuchst normal zu sein, wirst du niemals erfahren, wie besonders du sein kannst.“
„Versuche, ein Regenbogen in den Wolken eines anderen zu sein.“
„Wenn du im Gefängnis sitzt, wird ein guter Freund versuchen, dich zu befreien. Ein bester Freund dagegen wird in der Zelle neben dir sitzen und sagen: „Verdammt, hat das Spaß gemacht“.“
„Ich versuche immer mehr, ich selbst zu sein, und kümmere mich relativ wenig darum, ob die Leute zustimmen oder ablehnen.“
„Aber es genügt dem Mann, in seinen Fäusten den Willen seiner Selbstbehauptung zu empfinden, damit er sich in seinem Herrentum anerkannt findet. Gegen jede Beleidigung, jeden Versuch, ihn zum Objekt zu machen, greift der Mann zum Schlagen, setzt er sich Schlägen aus.“
„Die Ehe ermuntert den Mann zu einer launenhaften Herrschsucht. Der Versuch zu beherrschen ist ganz allgemein, geradezu unwiderstehlich. Wenn man das Kind der Mutter, die Frau dem Mann ausliefert, pflegt man die Tyrannei auf Erden. Oft genügt es dem Mann nicht, Billigung, Bewunderung zu finden, zu raten, zu lenken. Er befiehlt, er spielt den Herrscher. All seinen Groll, der sich in seiner Jugend, sein ganzes Leben lang täglich zwischen anderen Männern angesammelt hat, deren Gegenwart ihn bremst und verletzt, entlädt er zu Hause, indem er seiner Frau seine Autorität aufzwingt.“
„Überzeugt mich, ich versuche nicht zu überzeugen.“
„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.“
„Deine Kinder sind nicht deine Kinder. Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst. Sie kommen durch dich, aber nicht von dir und obwohl sie bei dir sind, gehören sie dir nicht. Du kannst ihnen deine Liebe geben, aber nicht deine Gedanken, denn sie haben ihre eigenen Gedanken. Du kannst ihrem Körper ein Heim geben, aber nicht ihrer Seele, denn ihre Seele wohnt im Haus von morgen, das du nicht besuchen kannst, nicht einmal in deinen Träumen. Du kannst versuchen, ihnen gleich zu sein, aber suche nicht, sie dir gleich zu machen. Denn das Leben geht nicht rückwärts und verweilt nicht im Gestern. Du bist der Bogen, von dem deine Kinder als Pfeile ausgeschickt werden. Lass deine Bogenrundung in der Hand des Schützen Freude bedeuten.“
„Manchmal tut mein Herz so weh, dass ich es mit meinen Fäusten schlug. Ich versuche zu rennen. Aber davon kannst du nicht weglaufen. Sie können nicht davon laufen. Wo immer du rennst, wartet es auf dich. Selbst wenn du denkst, du bist ihm entkommen, ist es dort, wo du hingelaufen bist. Es wartet auf dich, um dich zu überfallen. Es ist wie mit diesen Lianen, diesen tropischen Kletterpflanzen, die um dich herum wachsen und dich erwürgen. Sie schneiden einen Zweig ab, aber es gibt einen anderen, der wächst. Sie springen über die Mauer eines Ghettos und befinden sich in einem anderen Ghetto.“
„Versuche es zu verstehen. Du bist keine Tragödie.“
„Ich versuche in all meinen Geschichten, das reale Lebensgefühl zu vermitteln, das Leben nicht nur darzustellen oder zu kritisieren, sondern es wirklich lebendig zu machen.“
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