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verachtung
Verwandt mit: verachtung
„Ach, meine Liebe, seien Sie nicht zu dogmatisch in Ihrer Verachtung für das starke Geschlecht. Wer weiß, wenn Ihnen nur der Richtige über den Weg läuft …“
„Die Nahrung des Geizhalses besteht aus Geld und Verachtung.“
„Man muß uns, glaube ich, nie so viel Verachtung zeigen, wie wir verdienen.“
„… ich kann kein Volk mir denken, das zerißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungenudn gesetzte Leute, aber keine Menschen – ist das nicht wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und Gleider zerstückelt untereinander liegen…? Ein jeder treibt das Seine, wirst du sagen, und ich sage es auch. Nur muß er es mit ganzer Seele treiben, muß nicht jede Kraft in sich ersticken, wenn sie nicht gerade sich zu seinem Titel paßt… und ist er in ein Fach gedrückt, wo gar der Geist nicht leben darf, so stoß ers mit Verachtung weg und lerne pflügen!“
„Höflichkeit ist doch die sicherste Form der Verachtung«.“
„Es ist eine Frage, welches schwerer ist, zu denken oder nicht zu denken. Der Mensch denkt aus Trieb, und wer weiß nicht wie schwer es ist einen Trieb zu unterdrücken. Die kleinen Geister verdienen also wirklich die Verachtung nicht, mit der man [ihnen] nun in allen Landen zu begegnen anfängt.“
„Die Höflichkeit ist eigentlich weiter nichts als ein vorsichtiges Bestreben, gegen niemand Verachtung und Geringschätzung im Umgang zu zeigen.“
„Es gibt kein Schicksal, welches nicht durch Verachtung überwunden werden kann.“
„Beim Menschen gibt es mehr Dinge, die Bewunderung wert sind, als Verachtung.“
„Jede Form der Verachtung, wenn sie in die Politik eingreift, bereitet den Faschismus vor oder etabliert ihn.“
„Die Verachtung der Lust ist – wenn man sich einmal darin geübt hat – selbst die größte Lust.“
„Der niedrige Mensch hat die Verachtung erfunden, da seine Wahrheit die anderen ausschließt.“
„Wer so viel Huld vergessen kann, den seh’ man mit Verachtung an.“
„Man betrachte z. B. den Koran: dieses schlechte Buch war hinreichend, eine Weltreligion zu begründen, das metaphysische Bedürfniß zahlloser Millionen Menschen seit 1200 Jahren zu befriedigen, die Grundlage ihrer Moral und einer bedeutenden Verachtung des Todes zu werden, wie auch, sie zu blutigen Kriegen und den ausgedehntesten Eroberungen zu begeistern. Wir finden in ihm die traurigste und ärmlichste Gestalt des Theismus. Viel mag durch die Uebersetzungen verloren gehen; aber ich habe keinen einzigen werthvollen Gedanken darin entdecken können.“
„Dass die abgrundtiefe Verachtung, die die Schattenseite des überhöhten Begehrens ist, mehr als die Person das von ihr repräsentierte Geschlecht betrifft, verrät, wie wenig der Boden der Liebe friedvolles Ackerland und wie sehr er tektonische Hochrisikozone ist.“
„Ich bringe den Krieg. Nicht zwischen Volk und Volk: ich habe kein Wort, um meine Verachtung für die fluchwürdige Interessen-Politik europäischer Dynastien auszudrücken, welche aus der Aufreizung zur Selbstsucht Selbst[üb]erhebung der Völker gegen einander ein Prinzip und beinahe eine Pflicht macht.“
„Man muss der Menschheit überlegen sein durch Kraft, durch Höhe der Seele, – durch Verachtung…“
„Und glaube mir nur, Freund Höllenlärm! Die grössten Ereignisse – das sind nicht unsre lautesten, sondern unsre stillsten Stunden.Nicht um die Erfinder von neuem Lärme: um die Erfinder von neuen Werthen dreht sich die Welt; unhörbar dreht sie sich.Und gesteh es nur! Wenig war immer nur geschehn, wenn dein Lärm und Rauch sich verzog. Was liegt daran, dass eine Stadt zur Mumie wurde, und eine Bildsäule im Schlamme liegt!Und diess Wort sage ich noch den Umstürzern von Bildsäulen. Das ist wohl die grösste Thorheit, Salz in’s Meer und Bildsäulen in den Schlamm zu werfen. Im Schlamme eurer Verachtung lag die Bildsäule: aber das ist gerade ihr Gesetz, dass ihr aus der Verachtung wieder Leben und lebende Schönheit wächst!Mit göttlicheren Zügen steht sie nun auf und leidendverführerisch; und wahrlich! sie wird euch noch Dank sagen, dass ihr sie umstürztet, ihr Umstürzer!Diesen Rath aber rathe ich Königen und Kirchen und Allem, was alters- und tugendschwach ist – lasst euch nur umstürzen! Dass ihr wieder zum Leben kommt, und zu euch – die Tugend!“
„Von Anfang an – vom ersten Moment an, kann ich fast sagen – waren meine Bekanntschaften mit Ihnen, Ihre Manieren, die mich mit dem vollsten Glauben an Ihre Arroganz, Ihre Einbildung und Ihre egoistische Verachtung der Gefühle anderer beeindruckten, solche wie das Fundament der Missbilligung zu bilden, auf dem nachfolgende Ereignisse eine so unerschütterliche Abneigung aufgebaut haben; und ich hatte dich einen Monat zuvor nicht gekannt, als ich das Gefühl hatte, dass du der letzte Mann auf der Welt bist, von dem ich jemals geheiratet habe.“