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„Das ist ein wichtiger Unterschied. Er nähert die Fragenden Verhören an. Man wird das an der Entwicklung verfolgen können, die vom Wahlzettel zum Fragebogen führt. Der Wahlzettel zielt auf die Feststellung reiner Zahlenverhältnisse und deren Auswertung. Er soll den Willen des Wählers ermitteln, und der Wahlvorgang ist dahin ausgerichtet, daß dieser Wille rein und ohne fremde Einflüsse zur Darstellung gelangt. Die Wahl wird daher auch von einem Gefühl der Sicherheit, ja selbst der Macht begleitet, wie es den freien, im Rechtsraum abgegebenen Willensakt auszeichnet.“
„Dem Unterschiede der angewandten Mittel entspricht der Unterschied in der Einrichtung und Besitzergreifung der eroberten Welt. Für den Bürger vollzieht sich dieser Vorgang in der geistigen Konstruktion von Verfassungen, in denen dieselbe Vernunft, die die alte Gesellschaft zerstörte, als Fundament und Grundmaß einer neuen erscheint. Für den Arbeiter stellt sich die entsprechende Aufgabe dar als die organische Konstruktion der in eine uferlose Bewegung geratenen Massen und Energien, die der Zersetzungsprozeß der bürgerlichen Gesellschaft hinterlassen hat. Der Rahmen, in den die Freiheit des Handelns eingeschlossen wird, ist hier nicht mehr die bürgerliche Verfassung, sondern der Arbeitsplan. Wie der Bürger zunächst den absoluten Staat als Feld der Tätigkeit vorfindet, so vollziehen sich die ersten Bewegungen des Arbeiters innerhalb der Grenzen der nationalen Demokratie, deren Mittel den beiden Trägern der bürgerlichen Gesellschaft, also dem Individuum und der Masse, zu entwinden sind.“
„Daß Nietzsche in dieser schwierigen Frage schon früh zwischen seinem Übermenschen und dem Staat als Ungeheuer unterschieden hat, spricht, wie gesagt, für die Schärfe seines prognostischen Blicks.“
„Das ist ein Unterschied, der auf die Glaubenssphäre wirkt. Der Waldgänger kann sich keine Indifferenz gestatten, die eine abgelaufene Epoche in ähnlicher Weise kennzeichnet wie die Neutralität der kleinen Staaten oder die Festungshaft bei politischem Delikt. Der Waldgang führt in schwerere Entscheidungen. Die Aufgabe des Waldgängers liegt darin, daß er die Maße der für eine künftige Epoche gültigen Freiheit dem Leviathan gegenüber abzustecken hat. Dem Gegner kommt er nicht mit bloßen Begriffen bei.“
„Ist der Umsturz gelungen, so folgt ihm eine kurze, aber bedeutende Spanne, in der alles möglich ist. Der Urgrund stellt sich als Chaos dar. Dieser Begegnung ist wohl der Anarchist gewachsen als Sohn der Erde und als Erdverehrer, nicht aber der Nihilist, dessen Trachten an der Institution haftet, die er… zu zerstören vermag, doch die ihn unter ihren Trümmern begräbt. Das ist der Unterschied zwischen dem Natürlichen und dem Verlorenen Sohn, zwischen Mutter- und Vaterkind.“
„Demgegenüber ist es wichtig, daß der Waldgänger sich in seiner Sittlichkeit, in seiner Kampfführung, in seiner Gesellschaft nicht nur deutlich vom Verbrecher unterscheidet, sondern daß dieser Unterschied auch in seinem Inneren lebendig ist. Er kann das Rechte nur in sich finden, in einer Lage, in der Rechts- und Staatsrechtslehrer ihm nicht das nötige Rüstzeug an die Hand geben. Bei Dichtern und Philosophen erfahren wir schon eher, was zu verteidigen ist.“
„Die Menschen fragen nach dem Unterschied zwischen einem Anführer und einem Chef. Der Anführer führt und der Chef fährt.“
„Viele von uns sahen Religion als harmlosen Unsinn an. Glaubensbekenntnisse mögen keine stichhaltigen Beweise enthalten, aber wir dachten, wenn die Menschen eine Krücke zum Trost brauchen, wo ist der Schaden? Der 11. September hat all das geändert. Offenbarter Glaube ist kein harmloser Unsinn, er kann tödlich gefährlicher Unsinn sein. Gefährlich, weil es den Menschen unerschütterliches Vertrauen in ihre eigene Gerechtigkeit gibt. Gefährlich, weil es ihnen den falschen Mut gibt, sich selbst zu töten, wodurch normale Hindernisse für das Töten anderer automatisch beseitigt werden. Gefährlich, weil es anderen Feindschaft lehrt, die nur durch einen Unterschied der ererbten Tradition gekennzeichnet ist. Und gefährlich, weil wir uns alle auf einen seltsamen Respekt eingelassen haben, der die Religion auf einzigartige Weise vor normaler Kritik schützt. Hören wir jetzt auf, so verdammt respektvoll zu sein!“
„Es gibt keinen grundsätzlichen Unterschied zwischen Mensch und Tier in der Fähigkeit, Lust und Schmerz, Glück und Elend zu empfinden.“
„Der Unterschied zwischen wahren und unwahren Erinnerungen ähnelt den der Diamanten: Die Kopie wirkt am echtesten und brilliantesten.“
„Der Unterschied zwischen den Surrealisten und mir besteht darin, daß ich Surrealist bin.“
„Es gibt nur einen Unterschied zwischen einem Verrückten und mir. Der Verrückte glaubt, er sei gesund. Ich weiß, ich bin verrückt.“
„Der Unterschied zwischen falschen und wahren Erinnerungen ist der gleiche wie bei Juwelen: Diejenige, die am realsten erscheint, die hellste ist immer falsch.“
„Der Unterschied zwischen falschen und wahren Erinnerungen ist derselbe wie bei Juwelen: Diejenige, die am realsten erscheint, die hellste ist immer falsch.“
„Der einzige Unterschied zwischen einem Verrückten und mir ist der, daß ich nicht verrückt bin.“
„Der Sinn des Lebens ist es, nicht glücklich zu sein. Es ist nützlich, ehrenhaft, mitfühlend zu sein und einen Unterschied zu machen, dass Sie gut gelebt haben.“
„Es gibt für die SPD keinen Unterschied zwischen demokratischen Sozialisten und Sozialdemokraten.“
„Mein glücklichster Einfall war wohl mein Stöckchen, denn es hat mich am meisten von den anderen unterschieden und mir den schnellsten Erfolg verschafft. Es war mit mir auch so verwachsen, dass es schon sein eigenes komisches Leben bekommen hat.“
„Gehe in ein Bordell und lerne, dass zwischen teurem und billigem Vergnügen kein Unterschied ist.“
„Was du tust, macht einen Unterschied, und du musst entscheiden, welche Art von Unterschied du machen möchtest.“
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