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ufer
Verwandt mit: ufer
„Ich gehe morgens zum Ufer hinunterund je nach Stunde rollen die Wellen hinein oder heraus und ich sage: Oh, ich bin unglücklich,was soll -was sollte ich tun? Und das Meer sagt mit seiner schönen Stimme:Entschuldigung, ich habe Arbeit zu erledigen.“
„Sie können nicht für neue Horizonte schwimmen, bis Sie den Mut haben, das Ufer aus den Augen zu verlieren.“
„Geschichte treiben heißt Brücken zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlagen und beide Ufer beobachten und an beiden tätig werden.“
„Besser, zehn Mal zu sterben, in der Brandung stehend, den Weg in eine neue Welt anzukündigen, als müßig am Ufer zu stehen.“
„Wenn Macht über die Ufer tritt, so ist das Chaos perfekt.“
„Doch scheint es geratener: am Ufer derjenigen Erkenntnisse entlangzusegeln, die uns durch die Mittelmäßigkeit unseres Verstandes vergönnt sind, als sich auf die hohe See derart mystischer Nachforschungen hinauszuwagen, wie es Malebranche getan hat, dessen Meinung von der hier erörterten nicht weit entfernt ist: nämlich daß wir alles in Gott schauen.“
„Dank, unsichtbarer Arzt, für deine stumme, köstliche Arznei, deinen Tag und deine Nacht, deine Wasser und deine Lüfte, für die Ufer, das Gras, die Bäume und selbst für das Unkraut.“
„Wer ist der glücklichere Mann, der dem Sturm des Lebens getrotzt und gelebt hat, oder der sicher am Ufer geblieben ist und nur existiert hat?“
„Und am Ufer steh‘ ich lange Tage, das Land der Griechen mit der Seele suchend.“
„Wie man, auf einem Schiffe befindlich, sein Vorwärtskommen nur am Zurückweichen und demnach Kleinerwerden der Gegenstände auf dem Ufer bemerkt, so wird man sein Alt- und Älterwerden daran inne, daß Leute von immer höhern Jahren einem jung vorkommen.“
„Die Frau als Objekt der Lust zu begreifen, bringt den heutigen Mann rasch auf die Anklagebank. Um am sicheren Ufer zu bleiben, hilft es, sich straight an seinesgleichen zu halten.“
„Der Gegenwart entfremdet. – Es hat grosse Vortheile, seiner Zeit sich einmal in stärkerem Maasse zu entfremden und gleichsam von ihrem Ufer zurück in den Ocean der vergangenen Weltbetrachtungen getrieben zu werden. Von dort aus nach der Küste zu blickend, überschaut man wohl zum ersten Male ihre gesammte Gestaltung und hat, wenn man sich ihr wieder nähert, den Vortheil, sie besser im Ganzen zu verstehen, als Die, welche sie nie verlassen haben.“
„Ich liebe die großen Verachtenden, weil sie die großen Verehrenden sind und Pfeile der Sehnsucht nach dem andern Ufer.“