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Verwandt mit: tugend
„Die Einteilung der Alten in ein goldenes, silbernes, erzenes und eisernes Zeitalter bezieht sich nicht auf die Metalle im materiellen Sinn. Sie ist eher der Art verwandt, in der die Alchimisten oder auch die Astrologen von den Metallen sprechen: die Eigenschaften sind Tugenden des Seins. Wir sagen noch heute: »Reden ist Silber, Schweigen ist Gold«. Es handelt sich bei dieser Einteilung im Grunde um vier Jahreszeiten eines Weltalters von abnehmender Kraft. Gold ist hier Göttliches. Es bleibt in jeder Form Gold, was aus Gold besteht: »Nichts Göttliches in dem, // Was aus ihm ward, vergeht.« (Shankara). Auch der Brahmane kennt solche Weltalter von ungeheurer Ausdehnung, die durch partielle Weltuntergänge getrennt sind und von denen jedes seine Morgen- und seine Abenddämmerung besitzt. Jedes hat seinen eigenen Götterhimmel, sein neues Menschengeschlecht.“
„Wer Katastrophen entronnen ist, der weiß, daß er es im Grunde der Hilfe von einfachen Menschen verdankt, über die der Haß, der Schrecken, der Automatismus der Gemeinplätze nicht Macht gewann. Sie widerstanden der Propaganda und ihren Einflüsterungen, die rein dämonisch sind. Unendlicher Segen kann erwachsen, wenn diese Tugend in den Führern der Völker, wie in Augustus, sichtbar wird. Darauf begründen sich Imperien. Der Fürst herrscht nicht, indem er tötet, sondern indem er das Leben schenkt. Darin liegt eine der großen Hoffnungen: daß unter den zahllosen Millionen ein vollkommener Mensch auftrete.“
„Wer mit den Tugenden und Kenntnissen, die er erwirbt, seine Seele vervollkommnet, gleicht den Menschen des Mythos, die alles Sterbliche ablegten, indem sie sich von Ambrosia ernährten. Wer aber das Außerordentliche des Wesens nur auf äußere Eigenschaften gründet, gleicht den Titanen, die sich für Götter hielten, weil sie groß gewachsen waren.“
„Die größten Geister sind der größten Fehler ebenso wie der größten Tugenden fähig.“
„Das höchste Gut besteht in dem festen Willen, tugendhaft zu handeln, und in der Gewissensruhe, welche die Tugend begleitet.“
„Die größten Geister sind der größten Fehler ebenso wie der größten Tugenden fähig.“
„Die totalitäre Tyrannei baut nicht auf den Tugenden des Totalitären auf, sondern auf den Fehlern der Demokraten.“
„Die Stärke ist die Grundlage aller Tugend.“
„Es gibt kein Glück ohne Mut, noch Tugend ohne Kampf. […] Die Stärke ist die Grundlage aller Tugend.“
„Bei allen Tugenden, bei allen Pflichten sucht man nur den Schein; ich suche die Wirklichkeit.“
„Warum sind wir zu gewissen Tugenden bei einem gesunden und seine Kräfte fühlenden Körper weniger, als bei einem siechen und abgematteten aufgelegt?“
„Das Ziel von Bildung ist die Tugend und das Ziel, ein guter Bürger zu werden.“
„Es gibt nur eine Art von Tugend und viele Formen des Bösen.“
„Weisheit wird böse, wenn sie nicht auf Tugend verweist.“
„Selbstdisziplin ist in dieser Bewährungsprobe gegenüber einem bewaffneten Versuch, unsere Republik ins Herz zu trefen und ihren Blutkreislauf zu zerstören, die Tugend, die jeder, und das heißt so viele wie möglich, aufzubringen und durchzuhalten bemüht sein müssen.“
„Wir leben schließlich in einer hochkapitalistischen Gesellschaft. Verschwendung gilt hier als höchste Tugend.“
„Es ist keine Tugend, edel geboren werden, sondern sich edel machen.“
„Denn die Tugend selbst wollen nicht so viele besitzen wie sich [nur] den Anschein davon geben.“
„Ehre sei die Belohnung der Tugend.“
„Alle menschliche Tugend im Verkehr ist Scheidemünze; ein Kind ist der, welcher sie für echtes Gold nimmt.“
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