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Verwandt mit: tugend
„Tugend ist Freiheit, kein Prozess der Isolation. Nur in Freiheit kann die Wahrheit existieren. Deshalb ist es wichtig, tugendhaft und nicht respektabel zu sein, weil Tugend Ordnung schafft. Nur respektabel ist verwirrt, im Konflikt: nur der respektable übt seinen Willen als Mittel des Widerstands aus, und ein solcher Mensch kann niemals die Wahrheit finden, weil er niemals frei ist.“
„Tugend ist, das Laster zu fliehen, und Weisheit heißt zuerst, der Dummheit zu entbehren.“
„Geringer als Gold ist Silber, geringer als die Tugenden das Gold.“
„Die naturhafte Neigung ist der Anfang der Tugend.“
„Die Barmherzigkeit ist an sich die größte Tugend, da sie dazu gehört, sich an andere zu wenden und noch mehr ihren Mängeln zu helfen.“
„Liebe ist keine Leidenschaft, denn keine Tugend ist Leidenschaft und alle Liebe ist „eine bestimmte Tugend“.“
„Erziehung bedeutet, den Nachkommen den vollkommenen Zustand des Menschen als Mann zu fördern, dh den Zustand der Tugend.“
„Der Hund ist die Tugend, die sich nicht zum Menschen machen konnte.“
„In der Katze hast du Mißtrauen, Wollust und Egoismus, die drei Tugenden des Renaissance-Menschen nach Stendhal und anderen. Damit ist sie, ich möchte sagen, das konzentrierteste Tier. Der Hund ist dagegen gläubig, selbstlos und erotisch kulturlos.“
„Aus reiner Tugend entströmt reine Musik.“
„Die höchste Erkenntnis tut ab die Erkenntnis, höchste Liebe vergisst die Liebe. Höchste Tugend ist nicht Tugend.“
„Man kann von allen Lastern frei sein und trotzdem keine einzige Tugend besitzen.“
„Ich bedauere die Diäten, die schmackhaften Gerichte, die aus Eitelkeiten abgelehnt wurden, ebenso wie ich die Chancen der Liebe schätze, die ich losgelassen habe, indem ich mich um anstehende Aufgaben gekümmert habe oder durch puritanische Tugend.“
„Es gibt keine Sünde und keine Tugend. Es gibt nur Sachen, die Leute machen.“
„Tugend will ermuntert sein, Bosheit kann man schon allein!“
„Eine der wichtigsten Tugenden im gesellschaftlichen Leben, die täglich seltener wird, ist die Verschwiegenheit.“
„Es gibt eine natürliche Aristokratie unter den Menschen. Sie beruht auf Tugend und Talent.“
„Tugend ist schwerer zu bekommen als Wissen über die Welt.“
„Das große Prinzip und die Begründung aller Tugend und alles Wertes liegt darin, daß der Mensch imstande ist, sich seine eigenen Wünsche zu versagen, seinen eigenen Neigungen zuwider zu handeln und allein dem zu folgen, was die Vernunft als das Beste angibt.“
„Andererseits ist der Dichter nicht nur Künder, sondern auch Spender des Überflusses; daher ist er notwendiger als alle Ökonomen, und das Gedicht ist wichtiger als jede Wissenschaft. Der Dichter schöpft noch aus dem Unaufgeteilten; er leidet früher, wenn es sich vermindert, spürt aber eher auch seine Wiederkehr. Denn auch der Überfluß – das ist ein tröstlicher Gedanke – hat Wiederkehr. Es kann nicht anders sein, da ja das Universum sich nicht vermindert, stets unerschöpflich bleibt.“Ernst Jünger, An der Zeitmauer, 1959, in: Sämtliche Werke, 2. Abteilung, Band 8, S. 505-506„Die Berichte über das Goldene Zeitalter stimmen darin überein, daß es ein schuldloses Zeitalter gewesen sei. Es muß also notwendig nicht nur ohne Theologie, sondern auch ohne Wissenschaft gewesen sein, nicht nur ohne Buchstaben-, sondern auch ohne Bilderschrift. Der ungebrochene Mensch hat Wissen, doch keine Wissenschaft. Er kennt weniger die Eigenschaften der Steine, Pflanzen und Tiere als ihre Tugenden. Sie sprechen zu ihm.“
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