Verwandt mit: tugend

„Demut ist keine Tugend, das heißt, sie entspringt nicht der Vernunft.“

„Die Tugend des freien Menschen zeigt sich ebenso groß im Vermeiden wie im Überwinden von Gefahren.“

„Lobe keines Menschen Weisheit und Tugend, bis du siehst, wie er für seine Kinder gesorgt und wie diese der Sorgfalt ihres Vaters für sie entsprechen.“

„Die Selbstliebe mancher Menschen macht sie geneigt, anderen Freude zu bereiten. Die Selbstliebe anderer Menschen wieder beschränkt sich völlig darauf, sich selbst Freude zu bereiten. Dies macht den großen Unterschied zwischen Tugend und Laster.“

„Die wahre Tugend ist Genialität.“

„Tugend ist zur Energie gewordne Vernunft.“

„Die Tugend wohnt im Herzen und sonst nirgends.“

„Wohlstand entdeckt am besten Laster, aber Unglück entdeckt am besten Tugend.“

„Richter sollen bedenken, daß es ihres Amtes ist, das Gesetz auszulegen, nicht Gesetze zu machen oder zu geben. Richter sollten mehr gelehrt als geistreich, mehr ehrwürdig als beifallsüchtig und mehr bedachtsam als zuversichtlich sein. Vor allem ist Rechtschaffenheit ihr Teil und ihre eigentliche Tugend.“

„Die Tugend des Glückes ist Mäßigung, die Tugend des Unglückes ist Tapferkeit, die als die heldenhaftere Tugend gilt.“

„Tugend ist wie ein kostbarer Stein – am besten in einfacher Fassung.“

„Schweigen ist die Tugend eines Narren.“

„Suche zuerst die Tugenden des Geistes; und andere Dinge werden entweder kommen oder nicht gewollt sein.“

„[Die moralischen Hauptpotenzen] sind: die Talente des Feldherrn, kriegerische Tugend des Heeres, Volksgeist desselben.“

„Schöne Worte und schmeichlerisches Gehabe gehen selten mit wahrer Tugend einher.“

„Nie habe ich einen gesehen, der der Tugend mehr ergeben war als der Sinnlichkeit.“

„Nur wenige Männer haben die Tugend, dem Höchstbietenden zu widerstehen.“

„Ihre Tugend war, dass sie sagte, was sie dachte, ihre Untugend, dass das, was sie dachte, nicht viel wert war.“

„Tugend und Laster sind verwandt wie Kohle und Diamant.“

„Schönheit vergeht, weil Tugend besteht.“