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treib
Verwandt mit: treib
„Sensiblere Naturen als ich hätten sich jetzt wahrscheinlich mit dem Fön in die Badewanne gelegt. Was soll’s. Morgen werden sie eine andere Sau durch’s Dorf treiben.“
„Keine irdische Macht kann uns anrühren ohne Gottes Willen; Gefahr und Not treiben uns nur näher zu Gott; gewiß ist, daß wir nichts zu beanspruchen haben und doch alles erbitten dürfen.“
„Grade die Individualität ist das Ursprüngliche und Ewige im Menschen; an der Personalität ist so viel nicht gelegen. Die Bildung und Entwicklung dieser Individualität als höchsten Beruf zu treiben, wäre ein göttlicher Egoismus.“
„Welche Schicksale haben doch die schwachen Sterblichen, die wie Blätter im Wind treiben!“
„Ein Floh, der unkontrolliert durch die Gegend springt, kann einen Löwen zum Wahnsinn treiben. Aber es dauert lange, bis ein Löwe einen Floh zum Wahnsinn treiben kann.“
„Fischer hat nicht nur Marx und Mao Tse-Tung studiert, sondern auch Brehms Tierleben, weil in Brehms Tierleben ist nachzulesen, dass große und kleine Tiere gemeinsam atmen, leben und sich bewegen müssen. Zum Beispiel weiß jeder, auch der in Brehms Tierleben weniger Kundige, dass ein Floh einen Löwen zum Wahnsinn treiben kann, ein Löwe einen Floh aber nie zum Wahnsinn treiben wird.“
„Ich treibe in einem Meer der Verwunderung. Ich zweifle; ich bange;ich denke seltsame Dinge, die ich meiner eigenen Seele nicht einzugestehen wage.“
„Ich mag zu viele Dinge und werde verwirrt und lasse mich von einem Sternschnuppen zum nächsten treiben, bis ich umfalle. Dies ist die Nacht, was sie dir antut. Ich hatte niemandem etwas zu bieten außer meiner eigenen Verwirrung.“
„Wir treiben die Sache, von der wir besessen sind und getrieben werden, niemals gut vorwärts.“
„Emotionen sind keine Beschwerden, die entlassen werden sollten. Emotionen sind die wichtigsten Treiber unseres Verhaltens“
„Sehen Sie, ich befinde mich normalerweise unter Fremden, weil ich mich hierhin und dorthin treiben lasse und versuche, die traurigen Dinge zu vergessen, die mir passiert sind.“
„So regen wir die Ruder, stemmen uns gegen den Strom – und treiben doch stetig zurück, dem Vergangenen zu.“
„ExilEin Toter bin ich der wandeltgemeldet nirgends mehrunbekannt im Reich des Präfektenüberzählig in den goldenen Städtenund im grünenden Landabgetan lange schonund mit nichts bedachtnur mit Wind mit Zeit und mit Klang!Der ich unter Menschen nicht leben kann!Ich mit der deutschen Sprachedieser Wolke um michdie ich halte als Haustreibe durch alle SprachenO wie sie sich verfinstert!die dunklen die Regentönenur die wenigen fallenIn hellere Zonen trägt dann sie den Toten hinauf“
„Blödem Volke unverständlich // treiben wir des Lebens Spiel.“
„Geschichte treiben heißt Brücken zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlagen und beide Ufer beobachten und an beiden tätig werden.“
„Daß ein liebendes Volk in des Vaters Armen gesammelt,Menschlichfreudig, wie sonst, und Ein Geist allen gemein sei.Aber weh! es wandelt in Nacht, es wohnt, wie im Orkus,Ohne Göttliches unser Geschlecht. Ans eigene TreibenSind sie geschmiedet allein und sich in der tosenden WerkstattHöret jeglicher nur und viel arbeiten die WildenMit gewaltigem Arm, rastlos, doch immer und immerUnfruchtbar, wie die Furien, bleibt die Mühe der Armen.Bis erwacht vom ängstigen Traum, die Seele den MenschenAufgeht, jugendlichfroh, und der Liebe segnender OthemWieder, wie vormals, oft, bei Hellas blühenden Kindern,Wehet in neuer Zeit und über freierer StirneUns der Geist der Natur, der fernherwandelnde, wiederStilleweilend der Gott in goldnen Wolken erscheinet.“
„… ich kann kein Volk mir denken, das zerißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungenudn gesetzte Leute, aber keine Menschen – ist das nicht wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und Gleider zerstückelt untereinander liegen…? Ein jeder treibt das Seine, wirst du sagen, und ich sage es auch. Nur muß er es mit ganzer Seele treiben, muß nicht jede Kraft in sich ersticken, wenn sie nicht gerade sich zu seinem Titel paßt… und ist er in ein Fach gedrückt, wo gar der Geist nicht leben darf, so stoß ers mit Verachtung weg und lerne pflügen!“
„Wohin treiben wir? Wir lenken schon lange nicht mehr, führen nicht, bestimmen nicht. Ein Lügner, wers glaubt. Schemen und Gespenster wanken um uns herum – taste sie nicht an: sie geben nach, zerfallen, sinken um. Es dämmert, und wir wissen nicht, was das ist: eine Abenddämmerung oder eine Morgendämmerung.“
„Nur wenn ein kleines Mißgeschick // Betrifft den Treiber und Leiter, // Dann fühlt man für den Augenblick // Sich sehr befriedigt und heiter.“
„Weil ich hier keinen hab‘, Gespräch zu treiben,Muß ich, befriedigend mein heißes Streben,Dir, was ich Gutes denk‘ und sinne, schreiben.“
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