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„Hannibal (ist) vor den Toren!“
„Schließt eure Türen nicht vor mir, stolze Bibliotheken.“
„Der Rabe[…]Und der Rabe rührt sich nimmer,sitzt noch immer, sitzt noch immerAuf der blassen Pallasbüste,die er sich zum Thron erkor.Seine Augen träumen trunkenwie Dämonen traumversunken;Mir zu Füßen hingesunkendroht sein Schatten tot empor.Hebt aus Schatten meine Seeleje sich wieder frei empor? –Nimmermehr – oh, nie du Tor!“
„Und der Rabe rührt sich nimmer,sitzt noch immer, sitzt noch immerAuf der blassen Pallasbüste,die er sich zum Thron erkor.Seine Augen träumen trunkenwie Dämonen traumversunken;Mir zu Füßen hingesunkendroht sein Schatten tot empor.Hebt aus Schatten meine Seeleje sich wieder frei empor? –Nimmermehr – oh, nie du Tor!“
„Von allen, die das dunkle Tor durchquert,- Wie seltsam – keiner ist zurückgekehrt,Die Straße uns zu schildern, die er fuhr,Die zu erforschen jeder einstens fährt.“
„Ich kam auf dem Nachhauseweg mit meiner Schwester an einem Hoftor vorüber. Ich weiß nicht, schlug sie aus Mutwillen ans Tor oder aus Zerstreutheit oder drohte sie nur mit der Faust und schlug gar nicht. Hundert Schritte weiter an der nach links sich wendenden Landstraße begann das Dorf. Wir kannten es nicht, aber gleich nach dem ersten Haus kamen Leute hervor und winkten uns, freundschaftlich oder warnend, selbst erschrocken, gebückt vor Schrecken. Sie zeigten nach dem Hof, an dem wir vorübergekommen waren, und erinnerten uns an den Schlag ans Tor. Die Hofbesitzer werden uns verklagen, gleich werde die Untersuchung beginnen. <…>“
„Ein Mensch, der um anderer willen, ohne dass es seine eigene Leidenschaft, sein eigenes Bedürfnis ist, sich um Geld oder Ehre oder sonst etwas abarbeitet, ist immer ein Tor.“
„Wie sich Verdienst und Glück verketten, // Das fällt den Toren niemals ein; // Wenn sie den Stein der Weisen hätten, // Der Weise mangelte dem Stein.“
„Ich glaub wohl, daß Ihre Liebe zu mir mit dem Absein wächst; denn wo ich weg bin, können Sie auch die Idee lieben, die Sie von mir haben; wenn ich da bin, wird sie oft gestört durch meine Tor- und Tollheit.“
„Man lebt nur Einmal in der Welt, hat nur Einmal diese Kräfte, diese Aussichten, und wer sie nicht zum besten braucht, wer sich nicht so weit treibt als möglich, ist ein Tor.“
„[H]abe nun, ach! Philosophie, // Juristerei und Medizin, // Und leider auch Theologie! // Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. // Da steh ich nun, ich armer Tor! // Und bin so klug als wie zuvor.“
„Schmerz, Vergnügen und Tod sind nicht weiter als ein Prozess der Existenz. Der revolutionäre Kampf in diesem Prozess ist ein Tor zur Intelligenz.“
„Im allgemeinen freilich haben die Weisen aller Zeiten immer dasselbe gesagt, und die Toren, d. h. die unermessliche Majorität aller Zeiten, haben immer dasselbe, nämlich das Gegenteil getan; und so wird es denn auch ferner bleiben.“
„Ihr sollt nicht eure Flügel falten,damit ihr durch Türen kommt,noch eure Köpfe beugen,damit sie nicht gegen eine Decke stoßen,noch Angst haben zu atmen,damit die Mauern nicht bersten und einstürzen.Ihr sollt nicht in Gräbern wohnen,die von den Toten für die Lebenden gemacht sind.Und obwohl von Pracht und Glanz,sollte euer Haus weder euer Geheimnis hüten,noch eure Sehnsucht beherbergen.Denn was grenzenlos in euch ist,wohnt im Palast des Himmels,dessen Tor der Morgennebel ist und dessenFenster die Lieder und die Stille der Nacht sind.“
„Arbeit ist sichtbar gemachte Liebe. Und wenn ihr nicht mit Liebe, sondern nur mit Unlust arbeiten könnt, dann ist es besser, eure Arbeit zu verlassen und euch ans Tor des Tempels zu setzen, um Almosen zu erbitten von denen, die mit Freude arbeiten.“
„Gott hat der Wahrheit mehrere Tore gegeben, und er öffnet sie demjenigen, der mit der Hand des Glaubens daran klopft.“
„Leben und Tod sind eins, sowie der Fluss und das Meer eins sind. Traut den Träumen, denn in ihnen ist das Tor zur Ewigkeit verborgen.“
„In der Tiefe eurer Hoffnungen und Wünsche liegt euer stilles Wissen um das Jenseits; Und wie Samen, der unter dem Schnee träumt, träumt euer Herz vom Frühling. Traut den Träumen, denn in ihnen ist das Tor zur Ewigkeit verborgen.“
„Wie die Samen, die unter der Schneedecke träumen, träumen eure Herzen vom Frühling. Vertraut diesen Träumen, denn in ihnen verbirgt sich das Tor zur Unendlichkeit.“
„Von Gutem ist ein ernstes Wort, wenn man’s gebraucht am rechten Ort. Hast du’s zu tun jedoch mit Toren, ist jedes kluge Wort verloren. In solchem Fall, wie ihr entdeckt, hab’ ich die Zung’ herausgestreckt. Man kann es wohl nicht besser machen als blöde Leute auszulachen.“
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