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Verwandt mit: töten
„Der Ruhm ist die Sonne der Toten.“
„Einem Kind das Leben zu schenken, hieß ja die Hoffnungen der Selbstsucht, die Freuden des Ehrgeizes zu töten.“
„Ich mag töten nicht. In einem Film darüber zu phantasieren, das ist eine Sache, aber ich fand es noch nie lustig, ein Leben von diesem Planeten zu entfernen.“
„Warum hatten sie ihn aufgehängt wie ein Lynchopfer, warum hatten sie ihn nicht einfach weggeworfen wie den Abfall? Um zu beweisen, daß sie es tun konnten, daß sie die Macht hatten, zu töten. Sonst hatte er keinen Wert: aus der Entfernung war er schön, aber man konnte ihn nicht zähmen oder kochen oder ihm Sprechen beibringen; das einzige Verhältnis, das sie zu so einem Tier haben konnten, war, es zu vernichten. Nahrung, Sklave oder Kadaver, das waren die einzigen Möglichkeiten; abgesägte Köpfe mit Hörnern oder Hauern an der Wand von Billardzimmern, präparierte Fische, Trophäen.“
„Das Vergangene ist nicht tot; es ist nicht einmal vergangen.“
„Es gibt keinen Grund für mich jemanden im Ring zu töten, außer sie verdienen es.“
„Jedes Ding hat sein Ungeziefer, Gespenst der schlafenden Toten!“
„Mach dir keine Sorgen. Du hast zuviel und zuwenig gesehen, wie alle Menschen vor dir. Du hast zuviel geweint, vielleicht auch zuwenig, wie alle Menschen vor dir. Vielleicht hast du zuviel geliebt, und gehaßt – aber nu wenige Jahre – zwanzig oder so. Was sind schon zwanzig Jahre? Dann war ein Teil von dir tot, genau wie bei allen Menschen, die nicht mehr lieben oder hassen können.Du hast viele Schmerzen ertragen, ungern wie alle Menschen vor dir. Dein Körper war dir sehr bald lästig. Du hast ihn nie geliebt. Das war schlecht für dich – oder auch gut, denn an einem ungeliebten Körper hängt die Seele nicht sehr. Und was ist die Seele? Wahrscheinlich hast du nie eine gehabt, nur Verstand, und der war nicht gedenkend der Gefühle. Oder war da manchmal noch etwas anderes? Für Augenblicke? Beim Anblick von Glockenblumen oder Katzenaugen und des Kummers um einen Menschen, oder gewisser Steine, Bäume und Statuen; der Schwalben über der großen Stadt Rom.Mach dir keine Sorgen.Auch wenn du mir einer Seele behaftet wärest, sie wünscht nichts als tiefen, traumlosen Schlaf. Der ungeliebte Körper wird nicht mehr schmerzen. Blut, Fleisch, Knochen und Haut, alles wird ein Häufchen Asche sein, und auch das Gehirn wird endlich aufhören zu denken. Dafür sei Gott bedankt, den es nicht gibt.Mach dir keineSorgen – alles wird vergebens gewesen sein – wie bei allen Menschen vor dir. Eine völlig normale Geschichte.“
„Ich hasse es, alleine zu sein mit diesen Gedanken, immer so ekelhafte Gedanken, entweder Tote oder anal, was anderes gibt’s wohl nicht in meinem Kopf.“
„feierlich zu beschließen, daß diese Toten nicht umsonst gestorben sind, daß diese Nation unter Gottes Fügung eine Wiedergeburt der Freiheit erleben wird und daß die Regierung des Volkes, durch das Volk und für das Volk niemals vom Erdboden verschwinden darf.“
„Die Wahrheit ist, dass das Lob der alten Schriftsteller nicht aus Respekt vor den Toten stammt, sondern aus Konkurrenz und gegenseitigem Neid, der unter den Lebenden stattfindet.“
„Die Konkurrenz um Reichtum, Ehre, Befehl oder irgendeine andere Macht führt zu Antagonismus, Feindschaft und Krieg. Denn die Art und Weise, wie ein Wettbewerber seine Wünsche erhält, besteht darin, jeden, der mit ihm konkurriert, zu töten, einzureichen, zu ersetzen oder abzulehnen.“
„Die großartigste Fähigkeit des menschlichen Geistes ist vielleicht die, mit Schmerzen fertig zu werden. Die klassische Philosophie spricht hier von den vier Pforten des Geistes, die man durchschreiten kann.Die erste Pforte ist die des Schlafs. Der Schlaf beitet uns Zuflucht vor der Welt und all ihrem Leid. Im Schlaf vergeht die Zeit, und das verschafft uns Abstand zu den Dingen, die uns Schmerz zugefügt haben. Wenn Menschen Verletzungen erleiden, werden sie oft bewusstlos, und jemand, der eine furchtbare Nachricht erhält, fällt vielleicht in Ohnmacht. Der Geist schützt sich also vor dem Schmerz, indem er diese erste Pforte durchschreitet.Die zweite Pforte ist die des Vergessens. Manche Wunden sind zu tief, um wieder verheilen zu können, oder zumindest zu tief für eine schnelle Heilung. Hinzu kommt, dass manche Erinnerungen ausschließlich schmerzlich sind und sich da nicht heilen lässt. Das Sprichwort „Die Zeit heilt alle Wunden“ entspricht nicht der Wahrheit. Die Zeit heilt die meisten Wunden. Die übrigen sind hinter dieser Pforte verborgen.Die dritte Pforte ist die des Wahnsinns. Manchmal erhält der Geist einen so verheerenden Schlag, dass er sich in den Wahnsinn flüchtet. Das ist nützlicher, als es zunächst scheint. Manchmal besteht die Wirklichkeit nur noch aus Schmerz, und um diesem Schmerz zu entrinnen, muss der Geist die Wirklichkeit hinter sich lassen.Die vierte und letzte Pforte ist die des Todes. Der letzte Ausweg. Wenn wir erst einmal tot wären, könne uns nichts mehr etwas anhaben – heißt es jedenfalls.“
„Die Verzweiflung schickt Gott nicht, um uns zu töten, er schickt sie, um neues Leben in uns zu erwecken.“
„Lassen Sie uns lernen, unsere Freundschaft für einen man zu zeigen, wenn er lebt und nicht, nachdem er tot ist.“
„Wenn man einem Kind Moral predigt, lernt es Moral predigen, wenn man es warnt, lernt es warnen, wenn man mit ihm schimpft, lernt es schimpfen, wenn man es auslacht, lernt es auslachen, wenn man es demütigt, lernt es demütigen, wenn man seine Seele tötet, lernt es töten. Es hat dann nur die Wahl, ob sich selbst, oder die anderen oder beides.“
„Die meisten Menschen sind Mörder. Sie töten einen Menschen. In sich selbst.“
„Der Grund, warum Sorgen mehr als Arbeit Menschen töten, ist, dass sich die Menschen mehr sorgen als sie arbeiten.“
„ExilEin Toter bin ich der wandeltgemeldet nirgends mehrunbekannt im Reich des Präfektenüberzählig in den goldenen Städtenund im grünenden Landabgetan lange schonund mit nichts bedachtnur mit Wind mit Zeit und mit Klang!Der ich unter Menschen nicht leben kann!Ich mit der deutschen Sprachedieser Wolke um michdie ich halte als Haustreibe durch alle SprachenO wie sie sich verfinstert!die dunklen die Regentönenur die wenigen fallenIn hellere Zonen trägt dann sie den Toten hinauf“
„Je länger einer tot ist, desto ferner stehen ihm die lebend Hinterbliebenen.“
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