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Verwandt mit: tod
„Wisst ihr, dass Klagelieder vor dem Tod niemals ein Ende fänden, wenn sie nützten?“
„Und hast doch Großes erlost: Gehst unter, gerühmt wie ein Gott schon lebend und künftig im Tod.“
„es wird bei uns Deutschen mit wenig so viel Zeit todtgeschlagen wie mit dem Biertrinken.“
„Der Tod zwingt uns zur Bilanz. Seine einzige Überwindung ist die Überzeugung, dass wir am Ende sagen können: Ich habe mit anderen zusammen wenigstens so viel verändert, dass mehr Sinn in diese Welt gekommen ist, mehr Brüderlichkeit und mehr Liebe. Nur das kann der Sinn des Lebens sein. Deshalb müssen wir handeln.“
„Der Wunsch zu überleben und die Angst vor dem Tod sind künstlerische Gefühle.“
„Für mich muss die Liebe hässlich sein, das Aussehen muss göttlich sein und der Tod muss schön sein.“
„Tu das, was du fürchtest und der Tod der Angst ist sicher.“
„Die Ehe sollte kein kurzfristiges Versprechen sein,sondern ein wohl überlegtes bis zum Tod.“
„Bald sind sie allein auf der Tanzfläche, und Pierre führt seine Partnerin schon viel sicherer.“Was haben sie mir denn da vorgemacht?” sagt Ève. “Sie tanzen doch sehr gut.”“Das ist das erste Mal, dass man mir das sagt.”“Sie brauchten eben mich als Tänzerin.”“Ich glaube es fast …”Sie sehen sich an und tanzen eine Weile schweigend.“Sagen Sie”, fragte Pierre plötzlich, “was geht hier eigentlich vor? Vorhin dachte ich nur an meine Sorgen, und jetzt bin ich hier … Ich tanze und sehe nur Ihr Lächeln … Wenn das der Tod … wäre …”“Das?”“Ja. Mit Ihnen tanzen, immer, nichts sehen als Sie, alles andere vergessen …”“Ja, und?”“Der Tod wäre besser als das Leben. Finden sie nicht auch?”“Halten Sie mich fester”, haucht sie.Ihre Gesichter sind einander ganz nahe. Sie tanzen noch einen Augenblick weiter, und sie wiederholt:“Halten sie mich fester…”Plötzlich wird Pierres Gesicht traurig. Er hört auf zu tanzen, rückt ein wenig von Ève ab und murmelt:“Es ist ja alles Theater. Ich habe Ihre Taille nicht einmal berührt …”Ève begreift nun ebenfalls:“Wahrhaftig”, sagt sie langsam, “wir tanzen jeder für sich …”Sie bleiben voreinander stehen.Dann streckt Pierre die Hände aus, als wolle er sie auf die Schultern der jungen Frau legen, dann zieht er sie unwillig wieder zurück:“Mein Gott”, sagt er, “wie süß wäre es, Ihre Schultern zu berühren. Ich möchte so gerne Ihren Atem spüren, wenn Sie mich anlächeln. Aber auch das habe ich verpasst. Ich bin ihnen zu spät begegnet …”Ève legt Pierre die Hand auf die Schulter.Sie sieht ihn liebevoll an:“Ich gäbe meine Seele dafür hin, einen Augenblick lang wieder zu leben und mit Ihnen zu tanzen.”“Ihre Seele?”“Das ist alles, was wir noch besitzen.”Pierre nähert sich seiner Begleiterin und umfasst sie von neuem. Sie beginnen wieder zu tanzen, sehr zart, Wange an Wange, mit geschlossenen Augen.“
„Wenn man sieht, was die Medizin heute fertigbringt, fragt man sich unwillkürlich: Wie viele Etagen hat der Tod?“
„Die heilige christliche Kirche ist das fürnehmeste Weil Gottes, umb welches willen Alles geschaffen ist; darinnen täglich die großen Wunder geschehen, als Sunde vergeben, Tod wegnehmen, Gerechtigkeit und ewiges Leben geben.“
„Sündige tapfer, doch tapferer glaube und freue dich in Christus, der Herr ist über Sünde, Tod und Teufel.“
„Das Leben ist glücklich. Der Tod ist ruhig. Nur der Übergang zwischen ihnen ist unangenehm.“
„Wir eilen. Wir wissen, dass wir dem Tod entgegeneilen, abere wir können nicht stehenbleiben.“
„Wer ein Schwert hält ist versucht, wer Jung ist muss spielen, der welcher den Tod nicht fürchtet, fürchtet nicht Gott.“
„[…] Bruder Tod, der du draußen vor der Tür stehst, verzeih den Menschen. Weil sie deine erhabene Botschaft nicht verstehen, fürchten sie dich.“
„Das Leben ist gut, der Tod ist gut.“
„Nichts in dieser Welt ist sicher, außer dem Tod und den Steuern.“
„Ich möchte nicht todt und begraben seyn // Als Kaiser zu Aachen im Dome; // Weit lieber lebt‘ ich als kleinster Poet // Zu Stukkert am Neckarstrome.“
„Friedliche Gesinnung. Wünsche: bescheidene Hütte, Strohdach, aber gutes Bett, gutes Essen, Milch und Butter, sehr frisch, vor dem Fenster Blumen, vor der Türe einige schöne Bäume, und wenn der liebe Gott mich ganz glücklich machen will, läßt er mir die Freude erleben, daß an diesen Bäumen etwa sechs bis sieben meiner Feinde aufgehängt werden – Mit gerührtem Herzen werde ich ihnen vor ihrem Tode alle Unbill verzeihen, die sie mir im Leben zugefügt – ja, man muß seinen Feinden verzeihen, aber nicht früher, als bis sie gehenkt worden. – Versöhnlichkeit, Liebe, Barmherzigkeit.“
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