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„Zyniker sagen, das Sterben beginne mit der Geburt. Wie jede polarisierende These enthält auch diese drastische Aussage ein Fünkchen Wahrheit. Jeder Mensch erreicht irgendwann einen Punkt, in dem sein Leben endet und das Sterben beginnt. Eine unendlich kleine, aber messbare, logische Sekunde, in der wir eine unsichtbare Grenze überschreiten, die den Wendepunkt unseres Daseins markiert. Hinter der Grenze liegt dann all das, was wir einst als Zukunft betrachtet haben. Und vor uns ist nur noch der Tod.“
„Es liegt in der Natur des Menschen, bis in den Tod hinein an die Kraft des Guten zu glauben, selbst dann, wenn er dem Bösen in seiner reinsten Form begegnet.“
„Es war, wie Alina mir einmal erklärt hatte: Es sind nicht die Augen, mit denen wir die Welt erkennen. Es sind unsere Gefühle, die uns sehen lassen. Und meine Gefühle spürten in diesem Moment die Anwesenheit des Todes.“
„Dies ist die wahrste aller Demokratien, die Demokratie des Todes.“
„Darauf sagt ein Diplomat vom Quai d’Orsay: «Der Krieg? Ich kann das nicht so schrecklich finden! Der Tod eines Menschen: das ist eine Katastrophe. Hunderttausend Tote: das ist eine Statistik!»“
„Möge das Gas in die Spielstuben eurer Kinder schleichen. Mögen sie langsam umsinken, die Püppchen. Ich wünsche der Frau des Kirchenrats und des Chefredakteurs und der Mutter des Bildhauers und der Schwester des Bankiers, dass sie einen bittern qualvollen Tod finden, alle zusammen. Weil sie es so wollen, ohne es zu wollen. Weil sie faul sind. Weil sie nicht hören und nicht sehen und nicht fühlen.“
„Finales gibt es ja doch nur in den Opern. Man steigt aus – und weiß nicht, daß es das letztemal gewesen sein soll. Denn dann kam vielleicht die Krankheit, die lange Bettlägerigkeit… nie wieder ein Automobil. Zum letztenmal in seinem Leben Sauerkraut gegessen. Zum letztenmal telefoniert. Zum letztenmal geliebt. Zum letztenmal Goethe gelesen. Vielleicht lange Jahre vor dem Tode. Und man weiß es nicht.“
„Der Tod ist nur ein Übergang von einem Raum in einen anderen. Aber es gibt einen Unterschied für mich, weißt du? Weil ich in diesem anderen Raum sehen kann.“
„Und so wird die Welt durch den Tod eines jeden, der die Entwicklung seiner besonderen Gaben (die nicht für die selbstsüchtige Befriedigung, sondern für die Verbesserung dieser Welt gedacht waren) der Konventionalität opfern muß, zurückgestellt.“
„6.4311Der Tod ist kein Ereignis des Lebens. Den Tod erlebt man nicht.Wenn man unter Ewigkeit nicht unendliche Zeitdauer, sondern Unzeitlichkeit versteht, dann lebt der ewig, der in der Gegenwart lebt.“
„Ehrgeiz ist der Tod des Denkens.“
„Der Kernpunkt des christlichen Glaubens besteht darin, dass uns der Tod Christi irgendwie mit Gott versöhnt und die Möglichkeit zu einem Neubeginn gegeben hat.“
„Ich hatte immer – zumindest seit ich mich erinnern kann – eine Art Sehnsucht nach dem Tod.“
„Du weißt nie, wie sehr du wirklich an etwas glaubst, bis seine Wahrheit oder Lüge für dich zu einer Frage von Leben und Tod wird.“
„Es stirbt der Mensch und was durch ihn entsteht!Und zögert oft der Tod, zu überraschen,Spät dünkt’s euch, weil ihr so schnell verweht.“
„Auf halbem Wege unseres ErdenlebensGewahrt‘ ich mich in einem finstern Walde,Indem verfehlet war die grade Straße.Ach, welch ein Graun ist’s, wie er war zu sagen,Der Wald, so fremd und störrig und entsetzlich,Daß im Gedanken er die Angst erneuet:So bitter ist er, daß Tod wenig bittrer.“
„Wenn uns schon nichts vor dem Tod rettet, sollte uns Liebe wenigstens vor dem Leben retten.“
„Am Ende schloss ich, glauben die Menschen an ein Leben nach dem Tod, weil sie das Gegenteil nicht ertragen können.“
„Der Mensch, glaubte ich, braucht Sicherheit. Er erträgt die Vorstellung nicht, dass der Tod nichts sein soll als ein großes schwarzes Nichts, er erträgt den Gedanken nicht, dass seine Liebsten aufhören zu existieren, er kann sich nicht vorstellen, selbst einmal nicht mehr zu existieren.“
„Wer das Gesicht des Todes vergißt, hat verspielt.“
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