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Verwandt mit: tiefe
„Erkenne tief, dass der gegenwärtige Moment alles ist, was du hast. Mache das JETZT zum Hauptfokus deines Lebens.“
„Sie finden Frieden nicht, indem Sie die Umstände Ihres Lebens neu ordnen, sondern indem Sie erkennen, wer Sie auf der tiefsten Ebene sind.“
„Indem du die ‚Ist-heit‘ aller Dinge zulässt, enthüllt sich dir eine tiefere Dimension, eine anhaltende Gegenwärtigkeit, eine unveränderliche tiefe Stille, eine Freude ohne Ursache jenseits von gut oder böse. Das ist die Freude des Seins, der Friede Gottes.“
„So woge weiter, tiefe, blaue See! Zehntausend Walspeckjäger pflügen dich umsonst.“
„Mach dir keine Sorgen. Du hast zuviel und zuwenig gesehen, wie alle Menschen vor dir. Du hast zuviel geweint, vielleicht auch zuwenig, wie alle Menschen vor dir. Vielleicht hast du zuviel geliebt, und gehaßt – aber nu wenige Jahre – zwanzig oder so. Was sind schon zwanzig Jahre? Dann war ein Teil von dir tot, genau wie bei allen Menschen, die nicht mehr lieben oder hassen können.Du hast viele Schmerzen ertragen, ungern wie alle Menschen vor dir. Dein Körper war dir sehr bald lästig. Du hast ihn nie geliebt. Das war schlecht für dich – oder auch gut, denn an einem ungeliebten Körper hängt die Seele nicht sehr. Und was ist die Seele? Wahrscheinlich hast du nie eine gehabt, nur Verstand, und der war nicht gedenkend der Gefühle. Oder war da manchmal noch etwas anderes? Für Augenblicke? Beim Anblick von Glockenblumen oder Katzenaugen und des Kummers um einen Menschen, oder gewisser Steine, Bäume und Statuen; der Schwalben über der großen Stadt Rom.Mach dir keine Sorgen.Auch wenn du mir einer Seele behaftet wärest, sie wünscht nichts als tiefen, traumlosen Schlaf. Der ungeliebte Körper wird nicht mehr schmerzen. Blut, Fleisch, Knochen und Haut, alles wird ein Häufchen Asche sein, und auch das Gehirn wird endlich aufhören zu denken. Dafür sei Gott bedankt, den es nicht gibt.Mach dir keineSorgen – alles wird vergebens gewesen sein – wie bei allen Menschen vor dir. Eine völlig normale Geschichte.“
„Ohne Liebe ist das Leben sehr steril. Ohne die Bäume zu lieben, die Vögel, das Lächeln von Männern und Frauen, die Brücke, die den Fluss überquert, die Bootsleute, die darauf segeln, die Tiere machen keinen Sinn. Ohne Liebe ist das Leben wie ein flacher Brunnen. In einem tiefen Fluss gibt es Reichtum und viele Fische können leben; Die Grube ohne Tiefe wird jedoch bald von der intensiven Sonne getrocknet und nichts bleibt außer Schlamm und Dreck darin.“
„Es ist kein Zeichen guter Gesundheit, wenn man sich gut an eine tief kranke Gesellschaft anpasst.“
„Wenn der Geist völlig still ist, sowohl auf der oberflächlichen als auch auf der tiefen Ebene; das Unbekannte, das Unmessbare kann sich offenbaren.“
„In der Welt mit ihren Höhen und Tiefen allein oder in Begleitung zu sein, ist Teil derselben Sache: im Hier und Jetzt zu existieren“
„Training ist Methodismus ohne religiösen Bezug. Darum entsprang das Übergewicht des Westens in der Evolution der Weltgesellschaft des 19., des 20. und des beginnenden 21. Jahrhunderts nicht nur aus dem zu Recht viel getadelten «Imperialismus»; es besaß einen tieferen Grund in der Tatsache, daß es die Menschen dieser Weltgegend waren, die aufgrund ihrer Übungsvorsprünge alle übrigen Zivilisationen auf dem Planeten nötigten, sich in die von ihnen eingeleiteten Trainingszyklen einzuklinken.“
„Ich habe keinen Rat für Sie. Auch das gehört zum Prinzip des animalischen Magnetismus. Der Magnetiseur kann nichts für seinen Patienten wollen. Er hat keinen Rat für den anderen. Jedoch stellt er eine Situation her, in der deutlich wird, was der andere im Grunde für sich selber will. Jede Krankheit spricht von einem tiefen Unwillen. Meine Arbeit besteht darin, diesen Unwillen in Kraft zu setzen – und wo dies geschieht, verschwindet sehr häufig die Krankheit mit einem Schlag.“
„Ihre Aufmerksamkeits- und Interpretationsgewohnheiten führen zu tiefen Überzeugungen, die den Interpretationen entsprechen, die Sie für richtig halten. Überzeugungen prägen die Biologie.“
„Materialistische Argumente gegen Gott sind immer noch stark, weil sie auf Fakten beruhen, aber sie fallen, wenn Sie tiefer in die materielle Welt eintauchen.“
„Die Erregung des Körpers und des Geistes verursacht Unbehagen und beschleunigt das Altern. Die tiefe Erholung von Körper und Geist kehrt das biologische Alter um.“
„Du musst lernen, mit der tiefsten und reinen Essenz deines Wesens in Kontakt zu treten. Diese wahre Essenz geht über das Ego hinaus, sie kennt keine Angst. Es ist kostenlos, es ist immun gegen Kritik. Er hat keine Angst vor irgendeiner Herausforderung, er ist niemandem unterlegen und niemandem überlegen. Es ist voller Magie, Mysterium und Charme.“
„Tief im Innern glaube ich, ich bin eine Lounge-Sängerin, weil zwischen dem Performer und dem Publikum in einem Nachtclub eine größere Intimität besteht. Andererseits liebe ich es, vor einem großen Konzertpublikum zu erscheinen. Nehmen wir an, der Ort ist nicht wichtig, solange jeder eine gute Zeit hat.“
„Jeder von uns hat zweierlei Geist. Einen wachen Geist und einen schlafenden Geist. Unser wacher Geist ist der, der denkt und spricht. Unser schlafender Geist aber ist viel mächtiger. Er schaut tief in das Herz der Dinge hinein. Das ist der Teil von uns, der träumt. Er erinnert sich an alles. Er verleiht uns die Intuition. Dein wacher Geist versteht das Wesen der Namen nicht. Dein schlafender Geister versteht es durchaus. Er weiß bereits vieles, was dein wacher Geist nicht weiß.“
„Die großartigste Fähigkeit des menschlichen Geistes ist vielleicht die, mit Schmerzen fertig zu werden. Die klassische Philosophie spricht hier von den vier Pforten des Geistes, die man durchschreiten kann.Die erste Pforte ist die des Schlafs. Der Schlaf beitet uns Zuflucht vor der Welt und all ihrem Leid. Im Schlaf vergeht die Zeit, und das verschafft uns Abstand zu den Dingen, die uns Schmerz zugefügt haben. Wenn Menschen Verletzungen erleiden, werden sie oft bewusstlos, und jemand, der eine furchtbare Nachricht erhält, fällt vielleicht in Ohnmacht. Der Geist schützt sich also vor dem Schmerz, indem er diese erste Pforte durchschreitet.Die zweite Pforte ist die des Vergessens. Manche Wunden sind zu tief, um wieder verheilen zu können, oder zumindest zu tief für eine schnelle Heilung. Hinzu kommt, dass manche Erinnerungen ausschließlich schmerzlich sind und sich da nicht heilen lässt. Das Sprichwort „Die Zeit heilt alle Wunden“ entspricht nicht der Wahrheit. Die Zeit heilt die meisten Wunden. Die übrigen sind hinter dieser Pforte verborgen.Die dritte Pforte ist die des Wahnsinns. Manchmal erhält der Geist einen so verheerenden Schlag, dass er sich in den Wahnsinn flüchtet. Das ist nützlicher, als es zunächst scheint. Manchmal besteht die Wirklichkeit nur noch aus Schmerz, und um diesem Schmerz zu entrinnen, muss der Geist die Wirklichkeit hinter sich lassen.Die vierte und letzte Pforte ist die des Todes. Der letzte Ausweg. Wenn wir erst einmal tot wären, könne uns nichts mehr etwas anhaben – heißt es jedenfalls.“
„Es ist mit dem Lesen wie mit jedem anderen Genusse: er wird stets desto tiefer und nachhaltiger sein, je inniger und liebevoller wir uns ihm hingeben. Man muß seine Bücher als Freunde und Lieblinge behandeln, jedes in seiner Eigenart schätzen und nichts von ihm verlangen, was dieser Eigenart fremd ist.“
„Zölibat geht tiefer als das Fleisch.“
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