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„Ich wollte tief leben, alles Mark des Lebens aussaugen, so hart und spartanisch leben, dass alles, was nicht Leben war, in die Flucht geschlagen wurde.“
„Der Morgen ist die Stunde des Erwachens, die bedeutungsvollste Zeit des Tages, in der wir am wenigsten schlafbedürftig sind, in der zumindest eine Stunde lang ein Teil von uns wach ist, der alle übrige Tages- und Nachtzeit schlummert. […] Und für den, dessen elastische, lebhafte Gedanken mit der Sonne Schritt halten, ist der Tag ein immerwährender Morgen, unabhängig vom Stundenschlag, vom Tun und Gehaben der Menschen. […] Wach sein heißt leben. […]Wir müssen lernen, wieder zu erwachen und wach zu bleiben. Nicht auf mechanischem Wege, sondern durch ein ständiges Erwarten der Morgendämmerung, die uns auch in unserem tiefsten Schlaf nicht verläßt. Ich weiß nichts, das ermutigender wäre als die Fähigkeit des Menschen, sein Leben durch bewußtes Bemühen auf eine höhere Stufe zu bringen.“
„Es ist sehr gut denkbar, daß die Herrlichkeit des Lebens um jeden und immer in ihrer ganzen Fülle bereitliegt, aber verhängt, in der Tiefe, unsichtbar, sehr weit. Aber sie liegt dort, nicht feindselig, nicht widerwillig, nicht taub. Ruft man sie mit dem richtigen Wort, beim richtigen Namen, dann kommt sie. Das ist das Wesen der Zauberei, die nicht schafft, sondern ruft.“
„Ich schreibe anders als ich rede, ich rede anders als ich denke, ich denke anders als ich denken soll und so geht es weiter bis ins tiefste Dunkel.“
„Güte beim Denken erzeugt Tiefe, Güte beim Verschenken erzeugt Liebe, Güte in den Worten erzeugt Wahrheit.“
„Alles, was in die Tiefe geht, ist klar bis zur Durchsichtigkeit.“
„Spione überall, wie?«Er sah sich in dem großen Raum um, und seine Aufmerksamkeit verweilte bei einer großen Vase. Mit langsamen Schritten ging er zu ihr und nahm den Deckel ab.»Alles in Ordnung da drin?«»Äh… ja?« ertönte eine Stimme aus den dunklen Tiefen der Vase.»Hast du alles, was du brauchst? Ein zweites Notizbuch? Töpfchen?«»Äh… ja.«»Möchtest du vielleicht, mal überlegen, dreihundert Liter kochendes Wasser?«»Äh… nein.«»Würdest du lieber sterben, als Lord Hong zu verraten?«»Äh… kann ich kurz darüber nachdenken?«»Kein Problem. Es dauert ohnehin eine Weile, dreihundert Liter Wasser zu erhitzen. Laß dir ruhig Zeit.«Er schob den Deckel wieder auf die Vase“
„Es gibt keinen Menschen, von dem wir nichts lernen können, wenn wir interessiert genug sind, um tief zu graben.“
„Es gibt kein äußeres Zeichen der Höflichkeit, das nicht einen tiefen sittlichen Grund hätte. Die rechte Erziehung wäre, welche dieses Zeichen und den Grund zugleich überlieferte.“
„Knaben, denen ja doch alles zum Scherze dienen muß, sich am Schall der Worte, am Fall der Silben ergötzen, und durch eine Art von parodistischem Mutwillen den tiefen Gehalt des edelsten Werks zerstören.“
„Die Wissenschaften zerstören sich auf doppelte Weise selbst: Durch die Breite, in die sie gehen, und durch die Tiefe, in die sie sich versenken.“
„Der Italiener hat überhaupt ein tieferes Gefühl für die hohe Würde der Kunst als andere Nationen, jeder, der nur irgend etwas treibt, will Künstler, Meister und Professor heißen.“
„Wer von der Schönen zu scheiden verdammt ist, / Fliehe mit abgewendetem Blick! / Wie er, sie schauend, im Tiefsten entflammt ist, / Zieht sie, ach! reißt sie ihn ewig zurück!“
„Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Vernunft das Geschehene versteht, sind die Wunden im Herzen bereits zu tief.“
„Nichts geschieht zufällig, tief im Inneren haben die Dinge ihren geheimen Plan, obwohl wir es nicht verstehen.“
„Der ist in tiefster Seele treu, wer die Heimat liebt wie du.“
„Sie sägten die Äste ab, auf denen sie saßenUnd schrieen sich zu ihre ErfahrungenWie man schneller sägen konnte, und fuhrenMit Krachen in die Tiefe, und die ihnen zusahenSchüttelten die Köpfe beim Sägen undSägten weiter.“
„Sterne, verstecke deine Feuer; Lass kein Licht meine schwarzen und tiefen Wünsche sehen.“
„Weinen heißt, die Tiefe der Trauer zu verringern.“
„Oh, sagt man doch, daß Zungen Sterbender // Wie tiefe Harmonie Gehör erzwingen; // Wo Worte selten, haben sie Gewicht: // Denn Wahrheit atmet, wer schwer atmend spricht.“
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