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„Ein Wort an die Zeit – – „Christlich“ ist jetzt nur ein Name, ganz indifferent ist der Inhalt; / Selber der Teufel passiert jetzt als ein gläubiger Christ, / und das Christentum ist jetzt der Paß ins Land der Philister, / Um polizeigemäß sicher zu essen sein Brot.“
„Ein Pakt mit dem Teufel ist nie eine Möglichkeit.“
„Vom Rhein – noch dazu. Vom Rhein. Von der großen Völkermühle. Von der Kelter Europas! […] Die Besten der Welt! Und warum? Weil sich die Völker dort vermischt haben. Vermischt – wie die Wasser aus Quellen und Bächen und Flüssen, damit sie zu einem großen, lebendigen Strom zusammenrinnen.“
„Links, sagte Humboldt.Wieso links, fragte Bonpland.Also rechts, sagte Humboldt.Aber warum rechts?Zum Teufel, rief Humboldt, jetzt werde es ihm zu blöd.“
„der Teufel ist nicht der Fürst der Materie, der Teufel ist die Anmaßung des Geistes, der Glaube ohne ein Lächeln, die Wahrheit, die niemals vom Zweifel erfasst wird.“
„Pfui Teufel!“
„Zum Teufel mit dem Geschwätz über die sexuelle Aufklärung der Jugend! Sie erfolgt noch immer besser durch den Mitschüler, der im Lesebuch das Wort »Horen« anstreicht, als durch den Lehrer, der die Sache als eine staatliche Einrichtung erklärt, die so wichtig sei und so kompliziert wie das Steuerzahlen.“
„Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, daß er die Menschen schlechter machen kann.“
„Jede Taufe ist ein kleiner Exorzismus. Der Teufel wird ausgetrieben.“
„Telefon, das [Subst. ], ist eine Erfindung des Teufels, die die erfreuliche Möglichkeit, sich einen lästigen Menschen vom Leibe halten zu können, teilweise wieder zunichte macht.“
„Der Teufel hat die Welt verlassen, weil er weiß, // Die Menschen machen selbst die Höll‘ einander heiß.“
„Die Welt, in der wir leben, läßt sich als das Ergebnis von Wirrwarr und Zufall verstehen; wenn sie jedoch das Ergebnis einer Absicht ist, muß es die Absicht eines Teufels gewesen sein. Ich halte den Zufall für eine weniger peinliche und zugleich plausiblere Erklärung.“
„Nicht einmal der Teufel kann so scharfe Augen haben wie Nachbarn.“
„Der Aberglauben gemeiner Leute rührt von ihrem frühen und allzu eifrigen Unterricht in der Religion her, sie hören von Geheimnissen, Wundern, Wirkungen des Teufels und halten es für sehr wahrscheinlich, dass dergleichen Sachen überall in allen Dingen geschehen könnten.“
„Gott zieht nur an der Hand, der einen, der Teufel zieht an beiden Beinen.“
„Ferne Berge seh ich glühen! // Unruhvoller Wandersinn! // Morgen will ich weiter ziehen, // Weiß der Teufel, wohin!“
„Bis auf weiters das Messer blitzt, die Schweine schrein, // Man muss sie halt benutzen, // Denn jeder denkt: Wozu das Schwein, // Wenn wir es nicht verputzen? // Und jeder schmunzelt, jeder nagt // Nach Art der Kannibalen, // Bis man dereinst »Pfui Teufel!« sagt // Zum Schinken aus Westfalen.“
„Böses Weib soll man dem Teufel zum Geburtstag schenken.“
„Es gibt zwei gleiche und entgegengesetzte Fehler, in die unsere Rasse in bezug auf die Teufel fallen kann. Einer ist, ihre Existenz anzuzweifeln und der andere, ein exzessives und ungesundes Interesse an ihnen zu entwickeln. Sie sind angesichts beider Fehler angetan, sowohl des Materialisten, als auch des Magiers.“
„Die beste Waffe des Teufels ist der Glaube der Menschen, es gebe keine Möglichkeit, ihn loszuwerden, außer indem sie ihm nachgeben.“
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