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„Ein Wunder muß geschehen, wenn man solchen Wirbeln entkommen soll. Das Wunder hat sich unzählige Mal vollzogen, und zwar dadurch, daß inmitten der unbelebten Ziffern der Mensch erschien und Hilfe spendete. Das galt bis in die Gefängnisse, ja gerade dort. In jeder Lage und jedem gegenüber kann so der Einzelne zum Nächsten werden — darin verrät sich sein unmittelbarer, sein fürstlicher Zug. Der Ursprung des Adels liegt darin, daß er Schutz gewährte —Schutz gegenüber der Bedrohung durch Untiere und Unholde. Das ist das Kennzeichen der Vornehmen, und es leuchtet noch auf im Wächter, der einem Gefangenen heimlich ein Stück Brot zusteckt. Das kann nicht verloren gehen, und davon lebt die Welt. Es sind die Opfer, auf denen sie beruht.“
„Der Hauptfehler war, ich hatte mich zu lange mit dem Stücke getragen; ein dramatisches Werk aber kann und soll nur die Blüthe eines einzigen Sommers seyn.“
„Plötzlich fühlte ich mich immer kleiner, immer kleiner, immer kleiner. Und unsicherer. Und noch mehr allein. Stück für Stück für Stück spürte ich, wie sich etwas in mir auflöste. Ich spürte, wie es aus mir schwand, wie in den alten Filmen, wo man sieht, wie ein Geist aus einem auf dem Boden liegenden Körper aufsteigt. Und als ich mit dem Bus in Tallahassee ankam, fühlte sich nichts mehr richtig an.“
„Der Künstler ist ein Gefäß von Emotionen, die von überall her kommen: vom Himmel, von der Erde, von einem Stück Papier, von einer vorübergehenden Gestalt, von einem Spinnennetz.“
„Ein Stück Weltraumstaub fällt jeden Tag auf Ihren Kopf … Mit jedem Atemzug atmen wir ein wenig von der Geschichte unseres Universums, der Vergangenheit und der Zukunft unseres Planeten, den Gerüchen und Geschichten der Welt um uns, einschließlich der Welt Samen des Lebens.“
„Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen »Dies gehört mir« und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wieviel Elend und Schrecken wäre dem Menschengeschlecht erspart geblieben, wenn jemand die Pfähle ausgerissen und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: »Hütet euch, dem Betrüger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Früchte allen, aber die Erde niemandem gehört«.“
„Die Zeiten, in denen wir uns auf andere völlig verlassen konnten, die sind ein Stück vorbei, das habe ich in den letzten Tagen erlebt. Und deshalb kann ich nur sagen: Wir Europäer müssen unser Schicksal wirklich in unsere eigene Hand nehmen. […] wir müssen selber für unsere Zukunft kämpfen, als Europäer, für unser Schicksal.“
„Wein in kleinen Schlücken getrunken, ist ein Stück Seligkeit.“
„Ein guter Wein,ob weiß, oder rot,lässt sich wunderbar verkostenmit einem Stück Brot.“
„Die Politik läßt sich aber nicht in allen Stücken nach den Bedürfnissen in einem Wahljahr kneten. Ausgaben verlangen finanzielle Deckung. Wer an einer Stelle etwas verspricht, wird bald von anderen Stellen gefragt, ob nicht auch andere Notwendigkeiten erfüllt werden müßten.“
„Eifersucht war – das hatte Tsukuru durch diesen Traum begriffen – das trostloseste Gefängnis, das es auf der Welt gab. Denn es war ein Gefängnis, in das der Gefangene sich gewissermaßen selbst einsperrte. Niemand zwang ihn dazu. Er ging aus freien Stücken hinein, schloss von innen ab und warf den Schlüssel durch das Gitter nach außen. Und niemand auf der ganzen Welt wusste, dass er dort eingekerkert war. Nur wenn er sich selbst dazu entschloss, konnte er es verlassen. Denn das Gefängnis befand sich in seinem Inneren. Doch er war außerstande, diesen Entschluss zu fassen. Sein Herz war von einer unüberwindlichen Mauer umgeben. Das war die wahre Natur der Eifersucht.“
„Tritt fest auf, mach’s Maul auf, hör bald auf. Denn das sind die drei Stücke, wie man sagt, so zu einem guten Prediger gehören: zum ersten dass er auftrete, zum andern dass er das Maul auftue und etwas sage, zum dritten dass er auch könne aufhören.“
„Ich würde Ihnen daher raten, nicht zu versuchen, den Tiger von der Kette zu lassen, sondern dieses Stück zu verbrennen, bevor es von einer anderen Person gesehen wird.“
„Das Fräulein stand am MeereUnd seufzte lang und bang,Es rührte sie so sehreDer Sonnenuntergang.Mein Fräulein! sein Sie munter,Das ist ein altes Stück;Hier vorne geht sie unterUnd kehrt von hinten zurück.“
„Der Gedanke geht der Tat voraus wie der Blitz dem Donner. […. ] Es wird ein Stück aufgeführt werden in Deutschland, wogegen die französische Revolution nur wie eine harmlose Idylle erscheinen möchte.“
„Ich bin so cool, sie könnten ein Stück Fleisch einen Monat in mir aufbewahren. Ich bin so ruhig, dass ich laut schreien möchte.“
„Wenn es nur so einfach wäre! – daß irgendwo schwarze Menschen mit böser Absicht schwarze Werke vollbringen und es nur darauf ankäme, sie unter den übrigen zu erkennen und zu vernichten. Aber der Strich, der das Gute vom Bösen trennt, durchkreuzt das Herz eines jeden Menschen. Und wer mag von seinem Herzen ein Stück vernichten? Während der Lebensdauer eines Herzens bleibt dieser Strich nicht unbeweglich, bedrängt einmal vom frohlockenden Bösen, gibt er dann wieder dem aufkommenden Guten freien Raum. Ein neues Lebensalter, eine neue Lebenslage – und ein und derselbe Mensch wird ein sehr anderer. Einmal dem Teufel näher und dann wieder einem Heiligen. Der Name, ja, der bleibt, und dem wird alles zugeschrieben.“
„Aber der Strich, der das Gute vom Bösen trennt, durchkreuzt das Herz eines jeden Menschen. Und wer mag von seinem Herzen ein Stück vernichten?“
„Zur inneren Freiheit werden zwei Stücke gefordert: seiner selbst in einem gegebenen Fall Meister und über sich selbst Herr zu sein, d. i. seine Affekte zu zähmen und seine Leidenschaften zu beherrschen.“
„Es mag in Stücken gewesen sein, aber ich habe dir das Beste von mir gegeben.“
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