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„Geduld und Zeit bringen mehr als Gewalt und Streit.“ – Fabeln II, 11″Viel mehr als Wut und große Kraft / Hat hier Geduld und Zeit geschafft.“
„Der gemeine Eigennutz, der mit den Pflichten der Menschlichkeit, Nationalehre und den Gesetzen des Vaterlandes im Streite liegt, läßt sich durch nichts in seinen Spekulationen stören.“
„Unter allen europäischen Regierungen war Dänemark die erste, und lange Zeit die einzige, welche den Sklavenhandel abschaffte, und doch waren die ersten Sklaven, die wir zum Verkauf ausbieten sahen, auf einem dänischen Negerschiff gekommen. Nichts hemmt die Speculationen eines niedern Interesse’s, das mit den Pflichten der Menschlichkeit, der National-Ehre und den Gesetzen des Vaterlands im Streit ist.“
„Ich lehne einen Streit ab, weil er immer den Disput unterbricht.“
„Hört auf zu streiten, oder ich tue so, als ob ich in Ohnmacht falle. Vielleicht schreie ich auch ein bisschen.“
„Über den Geschmack kann man streiten, solange, bis dieser Streit geschmacklos wird.“
„Konkret bedeutet das, dass meine Mutter mir beigebracht hat, dass die Welt frauenfeindlich ist und dass es noch viel zu tun gibt, bis Frauen dieselben Chancen haben wie Männer. Das hat auch etwas mit Zivilcourage zu tun: Wir müssen uns streiten.“
„Politik ist ein weites Feld für Zank und Streit.“
„Immer wenn ich jemanden für Sklaverei streiten höre, verspüre ich einen starken Drang, zu sehen, wie er es persönlich versucht.“
„In der Natur des Menschen finden wir drei Hauptursachen für Streit: Konkurrenz, Misstrauen und Ruhm.“
„Wir finden drei Gründe für Streit in der menschlichen Natur: erstens Konkurrenz, zweitens Mangel an Selbstvertrauen, drittens Ruhmsucht.“
„Lasst jeden Streit zwischen euren Brüdern vor euch kommen. Entscheidet gerecht, sei es der Streit eines Mannes mit einem Bruder oder mit einem Fremden. // Kennt vor Gericht kein Ansehen der Person! Klein wie Groß hört an! Fürchtet euch nicht vor angesehenen Leuten; denn das Gericht hat mit Gott zu tun. Und ist euch eine Sache zu schwierig, legt sie mir vor; dann werde ich sie anhören. // Damals habe ich euch alle Vorschriften gegeben, nach denen ihr handeln sollt.“
„Eine Definition soll Streit ausschließen.“
„Das, worum die Menschen mit geringer Erkenntnis sich streiten, sind immer nur Äußerlichkeiten.“
„Wie der Zwist der Liebenden, sind die Dissonanzen der Welt. Versöhnung ist mitten im Streit und alles Getrennte findet sich wieder.“
„Während die Philosophen noch streiten, ob die Welt überhaupt existiert, geht um uns herum die Natur zugrunde.“
„Wir würden viel weniger Streit in der Welt haben, nähme man die Worte für das, was sie sind – lediglich die Zeichen unserer Ideen und nicht die Dinge selbst.“
„Sammelten heute wir Tapfersten uns im Lager zum Handstreich,wo man besonders deutlich erkennt, was der einzelne leistet -wo sich der Feigling genauso entpuppt wie der mutige Streiter;denn der Jämmerling wechselt ununterbrochen die Farbe,ruhig zu sitzen, verwehrt ihm die Aufregung, unstet nur hockt er,stützt sich bald auf den rechten Fuß und bald auf den linken;ungestüm schlägt ihm das Herz in der Brust, wenn er schaudernd sich ausmalt,wie ihn vielerlei Keren bedrohen, ihm klappern die Zähne;aber der Tapfere kennt kein Wechseln der Farbe, kein Zittern,hat er die Ausgangsstellung zum Handstreich einmal bezogen,wünscht nur möglichst schnell in den bitteren Kampf sich zu stürzen -,schwerlich träfe dann Tadel deine kraftvollen Fäuste!“
„Aber wir wollen nicht länger in müßigem Plaudern wie Kindertatenlos dastehen, mitten im tobenden Schlachtengetümmel.Zahlreiche Mängel, der Vorwürfe wert, besitzen wir beide;selbst ein Lastkahn mit hundert Querbalken trüge sie schwerlich.Menschliche Zungen sind äußerst gelenkig, befähigt zu vielenWorten, und deren Feld erstreckt sich ringsum ins Weite.Das, was du aussprichst, bekommst du auch selber wieder zu hören.Aber wozu noch sollen wir beide mit Streiten und Schimpfengegenseitig erbittert uns zusetzen, so wie die Weiber,die sich, voll Wut auf Grund der herzzernagenden Feindschaft,häßlich beschimpfen auf offener Straße mit mancherlei wahren,aber auch unwahren Vorwürfen, wie der Ingrimm sie eingibt!Niemals wirst du mit Worten mein Angriffsstreben vereiteln,ehe du mich mit der Waffe bekämpft hast; auf denn, wir wollenschleunig einander erproben im Wurf der ehernen Lanzen!“
„Der alte Held“Ich habe gewagt und gesungen,Da die Welt noch stumm lag und bleich,Ich habe den Bann bezwungen,Der die schöne Braut hielt umschlungen,Ich habe erobert das Reich.Ich habe geforscht und ergründetUnd tat es euch treulich kund:Was das Leben dunkel verkündet,Die Heilige Schrift, die entzündetDer Herr in der Seelen Grund.Wie rauschen nun Wälder und QuellenUnd singen vom ewigen Port:Schon seh ich Morgenrot schwellen,Und ihr dort, ihr jungen Gesellen,Fahrt immer immerfort!“Und so, wenn es still geworden,Schaut er vom Turm bei NachtUnd segnet den Sängerorden,Der an den blühenden BordenDas schöne Reich bewacht.Dort hat er nach Lust und StreitenDas Panner aufgestellt,Und die auf dem Strome der ZeitenAm Felsen vorübergleiten,Sie grüßen den alten Held.“
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