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Verwandt mit: stille
„Wir müssen über den ständigen Schrei des Ich hinaus, über die Werkzeuge der Logik und der Vernunft hinaus, zu dem stillen, ruhigen Ort in uns gehen: dem Bereich der Seele.“
„Es gibt Schlager, die über Nacht berühmt werden und vergessen von einem Tag zum andern, denn über Nacht muß immer etwas gegen die Stille getan werden, die im Nachrücken ist.“
„Die TrichterZwei Trichter wandeln durch die Nacht.Durch ihres Rumpfs verengten Schachtfließt weißes Mondlichtstill und heiterauf ihrenWaldwegu. s.w.“
„Ein Wiesel // saß auf einem Kiesel // Inmitten Bachgeriesel. // Wisst ihr // weshalb? // Das Mondkalb // verriet es mir // Im Stillen: // Das raffinier- // te Tier // tat’s um des Reimes willen.“
„Der Edle muss im Leeren weilen und im Stillen wandeln und darf keine eigene Weisheit haben wollen, dann kann er alle Weisen auf Erden für sich gebrauchen.“
„Ja, vergiß nur, daß es Menschen gibt, darbendes, angefochtenes, tausendfach geärgertes Herz! und kehre wieder dahin, wo du ausgingst, in die Arme der Natur, der wandellosen, stillen und schönen.“
„Glück ist nicht üppig oder ungestüm, wie Genuss oder Freude. Es ist still, leise, weich, es ist ein innerer Zustand der Befriedigung, der beginnt, sich selbst zu lieben.“
„Wahre Freundschaft widersteht der Zeit, der Distanz und der Stille.“
„Stille vor der Geburt, Stille nach dem Tod: Das Leben ist nichts weiter als ein Geräusch zwischen zwei unergründlichen Stille.“
„Noch brausten und dröhnten in ihnen die Geräusche der großen Stadt, der Straßenbahnen, Gespräche waren noch nicht verhallt, der Lärm der Herfahrt… der Lärm ihres täglichen Lebens, den sie nicht mehr hörten, den die Nerven aber doch zu überwinden hatten, der eine bestimmte Menge Lebensenergie wegnahm, ohne daß man es merkte… Aber hier war es nun still, die Ruhe wirkte lähmend, wie wenn ein regelmäßiges, langgewohntes Geräusch plötzlich abgestellt wird.“
„Es gibt vielerlei Lärme. Aber es gibt nur eine Stille.“
„In der Kammer, still und donkel, Schläft die Tante bei dem Onkel.“
„Ein jeder Narr tut, was er will. // Na, meinetwegen! Ich schweige still.“
„Ferner ist die Wollust des Epikur nicht bloß ein gestillter Durst, sondern ein solcher, der sich zu stillen sucht, amotio doloris. Es ist eine Bewegung der Seele, welche sich vom Bedürfnis und vom Schmerz entfernt, und den Zweck zu erreichen sucht, der zur Befriedigung des Bedürfnisses nothwendig ist.“
„Freiheit ist ein stürmisches Meer. Ängstliche Naturen bevorzugen die Stille des Despotismus.“
„Markt und Straßen stehn verlassen, // Still erleuchtet jedes Haus, // Sinnend geh’ ich durch die Gassen, // Alles sieht so festlich aus.“
„Und meine Seele spannte // Weit ihre Flügel aus, // Flog durch die stillen Lande, // Als flöge sie nach Haus.“
„Wünsche wie die Wolken sind, // Schiffen durch die stillen Räume, // Wer erkennt im lauen Wind, // Ob’s Gedanken oder Träume?“
„Da steht im Wald geschrieben ein stilles, ernstes Wort von rechtem Tun und Lieben, und was des Menschen Hort.“
„Markt und Straßen steh’n verlassen, / Still erleuchtet jedes Haus, / Sinnend geh‘ ich durch die Gassen, / Alles sieht so festlich aus. // An den Fenstern haben Frauen / Buntes Spielzeug fromm geschmückt, / Tausend Kindlein stehn und schauen, / Sind so wunderstill beglückt. // Und ich wand’re aus den Mauern / Bis hinaus ins freie Feld, / Hehres Glänzen, heil’ges Schauern! / Wie so weit und still die Welt! // Sterne hoch die Kreise schlingen, / Aus des Schnees Einsamkeit / Steigt’s wie wunderbares Singen – / Oh du gnadenreiche Zeit!“
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