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Verwandt mit: stern
„Himmlischer, als jene blitzenden Sterne, dünken uns die unendlichen Augen, die die Nacht in uns geöffnet.“
„Sie wundern sich, dass die Moscheen sich so schnell leeren, obwohl sie niemand schließt? Der Türke war von Hause aus kein Muslim, die Hirten kennen nur die Sonne, Wolken und Sterne; das verstehen die Bauern auf der ganzen Erde gleich, denn die Ernte hängt vom Wetter ab. Der Türke verehrt nichts als die Natur. […] Ich lasse jetzt auch den Koran zum ersten Mal auf Türkisch erscheinen, ferner ein Leben Muhammads übersetzen. Das Volk soll wissen, dass überall ziemlich das Gleiche steht und dass es den Pfaffen nur darauf ankommt zu essen.“
„Wer auf offener See fährt, richtet sich nach den Sternen.“
„Doch schon bewegte Willen und VerlangenMir, wie ein gleichbewegtes Rad, die Liebe,Die kreisen macht die Sonne wie die Sterne.“
„Die Liebe, die die Sonne rollt und andere Sterne.“
„Liebe ist die Kraft, die die Sonne bewegt und alle anderen Sterne.“
„Die Liebe bewegt die Sonn‘ und andre Sterne.“
„Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: Sterne, Blumen und Kinder.“
„FrühlingsnachtÜbern Garten durch die LüfteHört ich Wandervögel ziehn,Das bedeutet Frühlingsdüfte,Unten fängts schon an zu blühn.Jauchzen möcht ich, möchte weinen,Ist mir’s doch, als könnt’s nicht sein!Alte Wunder wieder scheinenMit dem Mondesglanz herein.Und der Mond, die Sterne sagen’s,Und in Träumen rauscht’s der Hain,Und die Nachtigallen schlagen’s:Sie ist deine, sie ist dein!“
„Markt und Straßen steh’n verlassen, / Still erleuchtet jedes Haus, / Sinnend geh‘ ich durch die Gassen, / Alles sieht so festlich aus. // An den Fenstern haben Frauen / Buntes Spielzeug fromm geschmückt, / Tausend Kindlein stehn und schauen, / Sind so wunderstill beglückt. // Und ich wand’re aus den Mauern / Bis hinaus ins freie Feld, / Hehres Glänzen, heil’ges Schauern! / Wie so weit und still die Welt! // Sterne hoch die Kreise schlingen, / Aus des Schnees Einsamkeit / Steigt’s wie wunderbares Singen – / Oh du gnadenreiche Zeit!“
„Hehres Glänzen, heil’ges Schauen – wie so weit und still die Welt! Sterne hoch die Kreise schlingen. Aus des Schnees Einsamkeit steigts wie wunderbares Singen – o du gnadenreiche Zeit!“
„HeimwehWer in die Fremde will wandern,Der muß mit der Liebsten gehn,Es jubeln und lassen die andernDen Fremden alleine stehn.Was wisset ihr, dunkele Wipfel,Von der alten, schönen Zeit?Ach, die Heimat hinter den Gipfeln,Wie liegt sie von hier so weit!Am liebsten betracht ich die Sterne,Die schienen, wie ich ging zu ihr,Die Nachtigall hör ich so gerne,Sie sang vor der Liebsten Tür.Der Morgen, das ist meine Freude!Da steig ich in stiller StundAuf den höchsten Berg in die Weite,Grüß dich, Deutschland, aus Herzensgrund!“
„TrostEs haben viel Dichter gesungenIm schönen deutschen Land,Nun sind ihre Lieder verklungen,Die Sänger ruhen im Sand.Aber so lange noch kreisenDie Stern‘ um die Erde rund,Tun Herzen in neuen WeisenDie alte Schönheit kund.Im Walde da liegt verfallenDer alten Helden Haus,Doch aus den Toren und HallenBricht jährlich der Frühling aus.Und wo immer müde FechterSinken im mutigen Strauß,Es kommen frische GeschlechterUnd fechten es ehrlich aus.“
„AbschiedAbendlich schon rauscht der WaldAus den tiefen Gründen,Droben wird der Herr nun baldAn die Sterne zünden,Wie so stille in den Schlünden,Abendlich nur rauscht der Wald.Alles geht zu seiner Ruh,Wald und Welt versausen,Schauernd hört der Wandrer zu,Sehnt sich recht nach Hause,Hier in Waldes grüner KlauseHerz, geh endlich auch zur Ruh!“
„Die StilleEs weiß und rät es doch keiner,wie mir so wohl ist, so wohl!Ach, wüßt‘ es nur einer, nur einer,Kein Mensch es sonst wissen soll!So still ist’s nicht draußen im Schnee,So stumm und verschwiegen sindDie Sterne nicht in der Höhe,Als meine Gedanken sind.Ich wünscht‘, es wäre schon Morgen,Da fliegen zwei Lerchen auf,Die überfliegen einander,Mein Herze folgt ihrem Lauf.Ich wünscht‘, ich wäre ein VögleinUnd zöge über das Meer,Wohl über das Meer und weiter,Bis daß ich im Himmel wär.“
„Im WaldEs schaudert der Wald vor Lust,die Sterne nun versankenund wandeln durch die Brustals himmlische Gedanken.“
„Der PilotGlaube stehet still erhobenÜberm mächt’gen Wellenklan,Lieset in den Sternen drobenFromm des Schiffleins sichern Gang.Liebe schwellet sanft die Segel,Dämmernd zwischen Tag und NachtSchweifen Paradieses Vögel,Ob der Morgen bald erwacht?Morgen will sich kühn entzünden,Nun wird’s mir auf einmal kund;Hoffnung wird die Heimat findenUnd den stillen Ankergrund.“
„SehnsuchtEs schienen so golden die Sterne,Am Fenster ich einsam standUnd hörte aus weiter FerneEin Posthorn im stillen Land.Das Herz mir im Leib entbrennte,Da hab ich mir heimlich gedacht:Ach, wer da mitreisen könnteIn der prächtigen Sommernacht!Zwei junge Gesellen gingenVorüber am Bergeshang,Ich hörte im Wandern sie singenDie stille Gegend entlang:Von schwindelnden Felsenschlüften,Wo die Wälder rauschen so sacht,Von Quellen, die von den KlüftenSich stürzen in die Waldesnacht.Sie sangen von Marmorbildern,Von Gärten, die überm GesteinIn dämmernden Lauben verwildern,Palästen im Mondenschein,Wo die Mädchen am Fenster lauschen,Wann der Lauten Klang erwachtUnd die Brunnen verschlafen rauschenIn der prächtigen Sommernacht.“
„Laß das JagenWenn die Wogen unten toben,Menschenwitz zu schanden wird,Weist mit feur’gen Zügen drobenHeimwärts dich der Wogen Hirt.Sollst nach keinem andern fragen,Nicht zurückschau’n nach dem Land,Faß das Steuer, laß das Zagen:Aufgerollt hat Gottes HandDiese Wogen zum BefahrenUnd die Sterne, dich zu wahren!“
„Die NachtblumeNacht ist wie ein stilles Meer,Lust und Leid und LiebesklagenKommen so verworren herIn dem linden Wellenschlagen.Wünsche wie die Wolken sind,Schiffen durch die stillen Räume,Wer erkennt im lauten Wind,Ob’s Gedanken oder Träume?Schließ ich nun auch Herz und Mund,Die so gern den Sternen klagen;Leise doch im HerzensgrundBleibt das linde Wellenschlagen.“
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