Spiele
Alle Emojis
Zitate
Blog
Startseite
»
stelle
»
Seite 2
Verwandt mit: stelle
„Und doch sitzt in mir noch immer eine wahnsinnige Hoffnung. Ich kann nur nachsichtig darüber lächeln. Mit diesem verstockten Eigensinn habe ich als Kind gehofft, nie sterben zu müssen. Ich stelle mir diese Hoffnung als einen blinden Maulwurf vor, der in mir hockt und über seinem Wahn brütet. Da ich ihn nicht aus mir vertreiben kann, muss ich ihn gewähren lassen.“
„Wir kultivieren den Geist, indem er ihn immer genialer, subtiler, gerissener, weniger aufrichtiger und gewundener macht und sich den Tatsachen nicht stellen kann.“
„Doch wie sich der Vampir Regis ausdrückte, lieber ohne Ziel vorwärts gehen, als ohne Ziel auf der Stelle stehenbleiben, und allemal besser, als sich ohne Ziel zurückzuziehen.“
„Das schönste an einem Kuß ist jawohl, daß er nicht siebzig Jahre dauert. Es stelle sich jeder mal vor, er würde noch heute im Rachen dessen wühlen, den er als erstes küßte!“
„Jedes Mal, wenn Sie die Wörter „jetzt“ und „wie“ verwenden und dies erkennen, wachsen sie. Jedes Mal, wenn sie die „Warum“ -Frage stellen, nimmt ihre Höhe ab.“
„Wenn man sich weigert, sich an seine Träume zu erinnern, weigert man sich wirklich, sich seiner eigenen Existenz zu stellen“
„Wenn Freundschaft deine schwächste Stelle ist, bist du die stärkste Person der Welt.“
„Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Füße an der richtigen Stelle platzieren und dann fest stehen.“
„Sich suchen bedeutet an erster Stelle: den Willen zu einem Weg haben; die Richtung des Weges jedoch kann ursprünglich keine andere sein als das Weg! von sich.“
„Wissen und Macht sind die beiden Modi, wie man in das moderne Jenseits von Gut und Böse gelangt – und in dem Augenblick, wo unser Bewußtsein den Schritt in dieses Jenseits tut, ist unvermeidlich der Zynismus zur Stelle – bei Goethe ästhetisch, bei Dostojewski moralisch-politisch, bei Marx geschichtsphilosophisch, bei Nietzsche psychologisch-vitalistisch, bei Freud sexualpsychologisch.“
„Identität liefert folglich den Super-Habitus für alle, die so sein wollen, wie sie aufgrund ihrer lokalen Prägungen wurden, und meinen, das sei gut so. Auf diese Weise stellen die Identischen sicher, außer Hörweite zu sein, sollte unvorhergesehen wieder irgendwo der Imperativ «Du mußt dein Leben ändern!» zu hören sein.“
„Da sagte Mose zum Volk: Fürchtet euch nicht! Gott ist gekommen, um euch auf die Probe zu stellen. Die Furcht vor ihm soll über euch kommen, damit ihr nicht sündigt.“
„Von allen Wegen, die Du in Deinem Leben wählst, stelle sicher, dass einige von ihnen unbefestigt sind.“
„Die meisten Menschen denken und handeln innerhalb der engen Grenzen dessen, was sie seit ihrer Kindheit gelernt haben, ohne die Grundannahmen in Frage zu stellen, nach denen sie ihre Vision von der Welt strukturiert haben.“
„Wenn Sie Ihre einzigartigen Talente identifizieren und sich verpflichten, sie in den Dienst anderer zu stellen, stärken Sie Ihr Immunsystem.“
„Der beste Autofahrer ist derjenige, der mit Fantasie fährt. Stellen Sie sich vor, Ihre Familie fährt mit ihm ins Auto.“
„Es gibt die wunderbaren Tangos und langsamen Walzer, bei denen man einander kennen lernt und bei denen man auseinander geht. Aber noch viel öfter lernt man einander kennen, wenn kein Tango zur Stelle ist, und den wenigsten wird ein Walzer zum Abschied gespielt.“
„Wenn man mit günstigem Winde einem ruft, ist darum der Ton nicht lauter. Wenn man von erhöhter Stelle aus Umschau hält, ist darum das Auge nicht klarer. Man nützt nur die Verhältnisse aus.“
„Wir gleichen den Ziegeln einer Mauer: Jeder von uns hat seinen Platz, wenn er auch in einer so großen Mauer recht klein erscheint. Wenn ein einzelner Ziegel zerfällt oder aus seiner Stelle bricht, dann entstehen Sprünge, und die Mauer beginnt zu wanken.“
„Der Massenmensch hat wenig Zeit, lebt kein Leben aus einem Ganzen, will nicht mehr die Vorbereitung und Anstrengung ohne den konkreten Zweck, der sie in Nutzen umsetzt; er will nicht warten und reifen lassen; alles muß sogleich gegenwärtige Befriedigung sein; Geistiges ist zu den jeweils augenblicklichen Vergnügungen geworden. Daher ist der Essay die geeignete Literaturform für alles, tritt die Zeitung an die Stelle des Buches… Man liest schnell.“
Vorherige
1
2
3
…
9
Nächste