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„Nicht der Kunde kommt zuerst, sondern der Mitarbeiter. Kümmern Sie sich um Ihre Mitarbeiter, diese kümmern sich um Ihre Kunden.“
„Mit Gott tritt man nicht auf der Stelle, sondern man beschreitet einen Weg.“
„Dem Bunde der Künstler einen bestimmten Zweck geben, das heisst ein dürftiges Institut an die Stelle des ewigen Vereins setzen; das heisst die Gemeinde der Heiligen zum Staat erniedrigen.“
„In vielen Kulturen ist die übliche Antwort, dass ein Gott oder Götter das Universum aus dem Nichts erschaffen haben. Aber wenn wir diese Frage mutig weiterverfolgen wollen, müssen wir natürlich die nächste Frage stellen: Woher kam Gott? Wenn wir entscheiden, dass dies eine unbeantwortbare Frage ist, warum nicht einen Schritt speichern und daraus schließen, dass der Ursprung des Universums eine unbeantwortbare Frage ist? Oder, wenn wir sagen, dass Gott immer existiert hat, warum nicht einen Schritt retten und daraus schließen, dass das Universum immer existiert hat? Dass es keiner Schöpfung bedarf, war es schon immer hier. Das sind keine einfachen Fragen. Die Kosmologie stellt uns vor die tiefsten Geheimnisse, Fragen, die einst nur in Religion und Mythos behandelt wurden.“
„Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will.“
„Mit einem Worte: wir wollen niemand in den Schatten stellen, aber wir verlangen auch unseren Platz an der Sonne.“
„Mit einem Worte: wir wollen niemand in den Schatten stellen, aber wir verlangen auch unseren Platz an der Sonne.“
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
„Männer an großer Stelle sind dreimal Diener Diener des Souveräns oder Staates … Diener des Ruhmes und Diener des Geschäfts, damit sie keine Freiheit haben.“
„Stellen Sie sicher, dass Sie das tun, was Gott von Ihnen verlangt – und tun Sie es dann mit all Ihrer Kraft.“
„Abergläubische Handlungen oder die Benutzung von magischen Gegenständen, z. B. Amuletten sind an sich wirkungslos, stellen aber eine Art Kommunikationsmittel mit Dämonen dar und bewirken den stillschweigenden Abschluss eines Dämonenpakts durch den Willen des Ausübenden und die dem Dämon gegebenen Zeichen.“
„Ein Weg ist nur ein Weg, und es kein Affront, weder für sich selbst noch andere, ihn zu verlassen lässt, wenn es das ist, was dein Herz dir sagt. Schau Dir jeden Weg genau und bewusst an. Versuche ihn zugehen, so oft wie Du es für nötig hältst. Dann stellen Dir allein eine Frage: „Hat dieser Weg ein Herz?“ Wenn ja, dann ist der Weg gut, wenn nicht, ist er nutzlos.“
„Schauen Sie sich jeden Pfad genau und bewusst an und stellen Sie sich dann die entscheidende Frage: Hat dieser Pfad ein Herz? Wenn ja, dann ist der Weg gut. Wenn nicht, dann nützt es uns nichts.“
„Für jeden „Terroristen“, jeden „Handlanger“ der getötet wird, werden auch Hunderte unschuldiger Menschen getötet. Und an die Stelle von hundert Unschuldigen, die sterben mussten, treten wahrscheinlich ein paar künftige Terroristen.“
„Du möchtest wissen, wieso in diesem Bericht meines kurzen ereignisarmen Lebens noch keine Frauen vorgekommen sind. Gab es sie nicht? Keine einzige?Nein, es gab sie nicht. Es gab keine vor dir, neben dir, mit dir, im Vergleich yu dir. Dein Auftreten löschte jede andere aus, vorauswirkend in die Zukunft und auch zurückstrahlend in die Vergangenheit. Das eine oder andere farblose Wesen, dem ich irgendwann in einem Hinterzimmer eines Daseins begegnet sein mochte, löste sich in deinem Licht auf und verschwand, ohne auch nur einen Fleck oder eine ausgebleichte Stelle zurückzulassen, aus der Zeit. Falls wirklich jemand da war, kannst es nur du gewesen sein, in einer vorläufigen, noch unfertigen, noch nicht zu Ende moderierten Gestalt.“
„Gott und die Menschheit haben ihre Sache auf Nichts gestellt, auf nichts als auf Sich. Stelle Ich denn meine Sache gleichfalls auf Mich, der Ich so gut wie Gott das Nichts von allem Andern, der Ich mein Alles, der Ich der Einzige bin.“
„Einige dieser Geschichten dürfen nicht an meinen Vater weitergegeben werden, weil sie ihn aufregen würden. Denn man weiß ja, daß Frauen mit diesen Dingen besser umgehen können als Männer. Männer sollten nichts erzählt bekommen, was sie als zu schmerzhaft empfinden könnten; die geheimen Tiefen der menschlichen Natur, die häßlichen materialistischen Dinge könnten sie übermannen und ihnen Schaden zufügen. So zum Beispiel fallen Männer oft beim Anblick ihres eigenen Bluts in Ohnmacht, weil sie nicht daran gewöhnt sind. Aus diesem Grund sollte man sich auch beim Blutspenden in der Rot-Kreuz-Klinik in der Schlange nie hinter einen Mann stellen. Aus irgendeinem geheimnisvollen Grund finden die Männer das Leben viel schwieriger als die Frauen. (Das glaubt meine Mutter trotz der gefangenen, kranken, verschwundenen oder verlassenen weiblichen Körper, die durch ihre Geschichten geistern.) Männern muß es erlaubt sein, in einem Sandkasten ihrer eigenen Wahl zu spielen, so glücklich wie sie nur können, ohne dabei gestört zu werden, weil sie sonst zu nörgeln anfangen und ihr Essen stehen lassen. Es gibt alle möglichen Dinge, die Männer einfach nicht verstehen können, weil sie nicht dafür geschaffen sind, warum es also von ihnen erwarten? Nicht alle teilen diese Meinung über Männer; trotzdem hat sie sich als nützlich erwiesen.“
„Ich stelle mir die Hölle so vor: italienische Pünktlichkeit, deutscher Humor und englischer Wein.“
„Wir waren die Leute, über die nichts in der Zeitung stand. Wir lebten auf den leeren weißen Stellen, an den Rändern. Das gab uns mehr Freiheit.Wir lebten in den Lücken zwischen den Geschichten.“
„In Wien stellen sich die Nullen vor den Einser.“
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