Spiele
Alle Emojis
Zitate
Blog
Startseite
»
stein
Verwandt mit: stein
„Der christliche Orpheus – – Menschlichen Sinn entlockte der Grieche selber dem Steine, / Unsere Pädagogie macht selbst den Menschen zum Klotz.“
„In den Bau der Welt taugt nur der abgeschliffene Stein.“
„Nur wer in allem Maß hält und sich Bewegung macht, fühlt sich wohl, und die Kunst, ausschweifend zu leben und dabei gesund zu bleiben, existiert ebenso wenig wie der Stein der Weisen, die Sterndeuterei und die Theologie der Magier.“
„Tugend ist wie ein kostbarer Stein – am besten in einfacher Fassung.“
„Das Herz hat auch sein Ostern, wo der Stein // Vom Grabe springt.“
„Der Mann, der den Berg abtrug, war derselbe, der anfing, kleine Steine wegzutragen.“
„Jedenfalls fiel der Stein mit einem ekelerregendem Geräusch – wir konnten das deutlich vernehmen – direkt auf dem Kopf des Kätzchens und verspritzte dessen Gehirn nach allen Richtungen.“
„Entweder machen wir uns das Leben schwer und legen uns einen Haufen Steine in den Weg oder wir leben bewusst und räumen die Steine auf dem Weg zu unserem Ziel aus dem Weg. Der Arbeitsaufwand ist der gleiche.“
„Inzwischen geht es ihm besser, manche Tage seien schon fieberfrei, auch die Träume, in denen er Baron Humboldt erwürge, zerhacke, erschieße, anzünde, vergifte oder unter Steinen begrabe, würden seltener.“
„Das Unbewegliche beeindruckt mich. Diese Flasche, dieses Glas, ein großer Stein an einem verlassenen Strand, diese Dinge bewegen sich nicht, aber meine Phantasie bewegen sie sehr.“
„Gefängnisse werden aus den Steinen der Gesetze errichtet, Bordelle aus den Ziegeln der Religion.“
„Mach dir keine Sorgen. Du hast zuviel und zuwenig gesehen, wie alle Menschen vor dir. Du hast zuviel geweint, vielleicht auch zuwenig, wie alle Menschen vor dir. Vielleicht hast du zuviel geliebt, und gehaßt – aber nu wenige Jahre – zwanzig oder so. Was sind schon zwanzig Jahre? Dann war ein Teil von dir tot, genau wie bei allen Menschen, die nicht mehr lieben oder hassen können.Du hast viele Schmerzen ertragen, ungern wie alle Menschen vor dir. Dein Körper war dir sehr bald lästig. Du hast ihn nie geliebt. Das war schlecht für dich – oder auch gut, denn an einem ungeliebten Körper hängt die Seele nicht sehr. Und was ist die Seele? Wahrscheinlich hast du nie eine gehabt, nur Verstand, und der war nicht gedenkend der Gefühle. Oder war da manchmal noch etwas anderes? Für Augenblicke? Beim Anblick von Glockenblumen oder Katzenaugen und des Kummers um einen Menschen, oder gewisser Steine, Bäume und Statuen; der Schwalben über der großen Stadt Rom.Mach dir keine Sorgen.Auch wenn du mir einer Seele behaftet wärest, sie wünscht nichts als tiefen, traumlosen Schlaf. Der ungeliebte Körper wird nicht mehr schmerzen. Blut, Fleisch, Knochen und Haut, alles wird ein Häufchen Asche sein, und auch das Gehirn wird endlich aufhören zu denken. Dafür sei Gott bedankt, den es nicht gibt.Mach dir keineSorgen – alles wird vergebens gewesen sein – wie bei allen Menschen vor dir. Eine völlig normale Geschichte.“
„Dem Verstand Allwissenheit zuzuschreiben, ist die gleiche Art von Götzendienst, wie die Anbetung von Stock und Stein. Ich plädiere nicht für eine Abwertung der Vernunft, aber für die gebührende Anerkennung der Instanz in uns, die die Vernunft heiligt.“
„Ach, mein Freund, ich verlasse diese Welt, in der Herzen gebrochen oder zu Stein werden.“
„Je näher du der realen Materie kommst, Stein, Luft und Holz, Junge, desto spiritueller ist die Welt.“
„Nun denn, gewiss ist er in Besitz eines solchen Herzen aber ich bin mir dessen bewusst, dass er es lieber unter Steinen begräbt mit hartnäckiger Willenskraft.“
„Einen Stein kann man zertrümmern, aber man kann ihm nicht seine Härte nehmen.“
„Wenn bei Flugzeugen die Motoren ausfallen, ist das nicht das Ende des Flugs. Die Flugzeuge fallen nicht wie Steine vom Himmel. Sie gleiten weiter […], um dann beim Versuch des Landens zu zerschellen. […] Der Sommer war der Gleitflug unserer Liebe.“
„Wer Steine und Eier verpackt, soll die Steine nach unten legen.“
„LockungHörst du nicht die Bäume rauschenDraußen durch die stille Rund?Lockt’s dich nicht, hinabzulauschenVon dem Söller in den Grund,Wo die vielen Bäche gehenWunderbar im Mondenschein,Und die stillen Schlösser sehenIn den Fluß vom hohen Stein?Kennst du noch die irren LiederAus der alten, schönen Zeit?Sie erwachen alle wiedernachts in Waldeseinsamkeit,Wenn die Bäume träumend lauschenUnd der Flieder duftet schwülUnd im Fluß die Nixen rauschen –Komm herab, hier ist’s so kühl.“
1
2
3
Nächste