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„Ist die eigne Person in Ordnung, so kommt die Familie in Ordnung; ist die Familie in Ordnung, so kommt der Staat in Ordnung; ist der Staat in Ordnung, so kommt die Welt in Ordnung.“
„Immerhin hat das den Staat zur Hölle gemacht, daß ihn der Mensch zu seinem Himmel machen wollte.“
„Tom Paine hat fast keinen Einfluss auf das heutige Denken in den Vereinigten Staaten, da er dem Durchschnittsbürger unbekannt ist.“
„Ideal wäre ein Staat in dem jeder alle Freiheiten hätte, ausgenommen die Freiheit, in die Freiheit der anderen einzugreifen.“
„Der Staat ist nicht die Lösung für unser Problem, der Staat ist das Problem.“
„Heimlich zugebend, daß die Bergpredigt für ihn nicht gelte, daß die vom Individuum geforderte Moral für ihn nicht gelte, daß die einfachsten altruistischen Gebote für ihn nicht gelten, will er [der Staat] Gott verdrängen und sich an seine Stelle setzen.“
„Dort, wo der Staat gewesen sein könnte oder sein sollte, erblicke ich nur einige verfaulende Reste von Macht, und diese offenbar kostbaren Rudimente von Fäulnis werden mit rattenhafter Wut verteidigt. Schweigen wir also vom Staat, bis er sich wieder blicken läßt. In diesem Augenblick von ihm zu sprechen, wäre Leichenfledderei oder Nekrophilie.“
„So ist vielmehr der Fall, daß das Volk, insosern mit diesem Worte ein besonderer Theil der Mitglieder eines Staats bezeichnet ist, den Theil ausdrückt, der nicht weiß was er will.“
„Denn jeder Staat muss freie Menschen als mechanisches Räderwerk behandeln; und das soll er nicht; also soll er aufhören.“
„Der Staat ist die Wirklichkeit der sittlichen Idee.“
„Stehen Frauen an der Spitze der Regierung, so ist der Staat in Gefahr, denn sie handeln nicht nach den Anforderungen der Allgemeinheit, sondern nach zufälliger Neigung und Meinung.“
„Ein Staat, der jegliche freie Meinungsäußerung unterbindet und jede, aber auch jede sittlich berechtigte Kritik, jeden Verbesserungsvorschlag als ‚Vorbereitung zum Hochverrat‘ unter die furchtbarsten Strafen stellt, bricht ein ungeschriebenes deutsches, germanisches Recht, das ‘im gesunden Volksempfinden’ noch immer lebendig war und lebendig bleiben muß.“
„Ich wusste wirklich nicht, was es war, bis ich 1970 in San Francisco in die Vereinigten Staaten kam und zum ersten Mal Sex hatte. Es war mit jemandem meines eigenen Geschlechts.“
„Jeder Deutsche hat die Freiheit, Gesetzen zu gehorchen, denen er niemals zugestimmt hat; er darf die Erhabenheit des Grundgesetzes bewundern, dessen Geltung er nie legitimiert hat; er ist frei, Politikern zu huldigen, die kein Bürger je gewählt hat, und sie üppig zu versorgen – mit seinen Steuergeldern, über deren Verwendung er niemals befragt wurde. Insgesamt sind Staat und Politik in einem Zustand, von dem nur noch Berufsoptimisten oder Heuchler behaupten können, er sei aus dem Willen der Bürger hervorgegangen.“
„Der Staat kann seine Bürger nicht mehr schützen.“
„Nichts leichter, als dem christlichen Asketismus einen sozialistischen Anstrich zu geben. Hat das Christentum nicht auch gegen das Privateigentum, gegen die Ehe, gegen den Staat geeifert?“
„Der moderne Staat, was auch seine Form, ist eine wesentlich kapitalistische Maschine, Staat der Kapitalisten, der ideelle Gesamtkapitalist.“
„Der Staat wird nicht abgeschafft, er stirbt ab.“
„Der »Weltstaat« behandelt das Problem des Überganges der Gestalt des Arbeiters von planetarischer Macht zu planetarischer Ordnung – einer Konsolidierung, die sich mit Sicherheit voraussagen läßt. Sie wird das Zeitalter der kämpfenden Staaten abschließen.“
„Hier stellt sich die Zwischenfrage, auf wen denn im Falle des Weltstaates die grobe Arbeit abzuwälzen sei? In ihm kann es seiner Natur nach weder Kolonien noch Ausbeutung ~ eroberter Kornkammern noch den Unterschied zwischen »weißer« und »farbiger« Arbeit geben – all jenen Gewinn, den seit der Antike hochentwickelte Staaten dank ihrer technischen, militärischen und politischen Überlegenheit aus den Ernten und Produkten eroberter Gebiete ziehen: Vorteile aus schlecht – oder unbezahlter Arbeit mit einem Wort. In dieser Frage begegnen sich politische und moralische, technische und wirtschaftliche Systeme; sie wird noch über den Rest des Jahrhunderts hinaus nicht nur die Geister, sondern auch den Willen beschäftigen. Als Modell der sich aus ihr entwickelnden Händel darf man den amerikanischen Sezessionskrieg betrachten – das macht sein Studium lehrreich, ja fast unumgänglich auf ähnliche Weise, wie das der Dreyfusaffäre unentbehrlich ist zur Beurteilung der Imponderabilien innerhalb der modernen Demokratie.“
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