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„Die Welt ist emblematisch. Teile der Sprache sind Metaphern, weil die gesamte Natur eine Metapher des menschlichen Geistes ist.“
„Denken ist die Sprache, die die Seele mit sich selbst führt.“
„Gott ist tot, er sprach zu uns, und nun schweigt er. Wir berühren nur noch seinen Leichnam.“
„Der Dichter ist außerhalb der Sprache, er sieht die Wörter verkehrt herum, als wenn er nicht zur Menschheit gehörte und, auf die Menschen zukommend, zunächst auf das Wort als eine Barriere stieße.“
„[…] ich fand es total schwachsinnig, dass wir in der DDR keine Konzerte spielen durften, dass man sich nicht kennenlernen durfte, um gemeinsam unsere Literatur und unsere Sprache zu pflegen.“
„Die Sprachen sind die Scheiden, darin dies Messer des Geists steckt.“
„Wirklich übersetzen heißt: etwas, das in einer andern Sprache gesprochen ist, seiner Sprache anpassen.“
„Ich hatte einst ein schönes Vaterland.Der EichenbaumWuchs dort so hoch, die Veilchen nickten sanft.Es war ein Traum.Das küßte mich auf deutsch, und sprach auf deutsch(Man glaubt es kaum,Wie gut es klang) das Wort: „Ich liebe dich!“Es war ein Traum.“
„Er sprach mit jener stillen, impertinenten Zurückhaltung, die noch unerträglicher ist als die vollauteste Aufschneiderei.“
„Aufmunternd sprach ich: »Ihr lieben Leut‘, Ihr müßt nicht jammern und flennen; Troja war eine bessere Stadt Und mußte doch verbrennen.“
„Eine Nation kann ihre Narren überleben – und sogar ihre ehrgeizigsten Bürger. Aber sie kann nicht den Verrat von innen überleben. Ein Feind vor den Toren ist weniger gefährlich, denn er ist bekannt und trägt seine Fahnen für jedermann sichtbar. Aber der Verräter bewegt sich frei innerhalb der Stadtmauern, sein hinterhältiges Flüstern raschelt durch alle Gassen und wird selbst in den Hallen der Regierung vernommen. Denn der Verräter tritt nicht als solcher in Escheinung: Er spricht in vertrauter Sprache, er hat ein vertrautes Gesicht, er benutzt vertraute Argumente, und er appelliert an die Gemeinheit, die tief verborgenen in den Herzen aller Menschen ruht. Er arbeitet darauf hin, dass die Seele einer Nation verfault. Er treibt sein Unwesen des Nächtens – heimlich und anonym – bis die Säulen der Nation untergraben sind. Er infiziert den politischen Körper der Nation dergestalt, bis dieser seine Abwehrkräfte verloren hat. Fürchtet nicht so sehr den Mörder. Fürchtet den Verräter. Er ist die wahre Pest!“
„Das Volk will geleitet, d. i. (in der Sprache der Demagogen) es will betrogen sein.“
„Durch Sprichwörter reden ist daher die Sprache des Pöbels, und beweiset den gänzlichen Mangel des Witzes im Umgange mit der feineren Welt.“
„Verschiedenheit der Religionen: ein wunderlicher Ausdruck! gerade, als ob man von verschiedenen Moralen spräche.“
„Denn wenn Gott zum Menschen wirklich spräche, so kann dieser doch niemals wissen, daß es Gott sei, der zu ihm spricht.“
„Plaud’re weiter, Bach, in dieser deiner Sprache – ich will von dir lernen, bei dir verweilen, von dir empfangen.“
„Der Geist einer Sprache offenbart sich am deutlichsten in ihren unübersetzbaren Worten.“
„Etwas Einmaliges, etwas Unvergängliches formte sich in meinem Kopf. Ein kunstvolles Gebilde aus Worten und Sätzen, das sich wie eine außerirdische Kreatur von fremdartiger Schönheit in meinem Denken materialisierte – und zu mir sprach, in makellosen Versen! Es was ein Gedicht. Es hatte nicht das Geringste mit meinem eigenen Denken zu tun, es waren Gedanken aus dem All! Ein Geschenk der Sterne!“
„Sie sind so jung, so vor allem Anfang, und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, lieber Herr, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein.“
„Gallien ist insgesamt in drei Teile unterteilt, von denen einen die Belgier bewohnen, den anderen die Aquitanier, und den Dritten die, welche in ihrer Sprache Kelten, in unserer Gallier genannt werden.“
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