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Verwandt mit: spiegel
„Wer das menschliche Gesicht richtig sieht: der Fotograf, der Spiegel oder der Maler?“
„Wir suchen nur den Menschen. Wir brauchen keine anderen Welten. Wir brauchen Spiegel. Wir wissen nicht, was wir mit anderen Welten anfangen sollen. Eine einzige Welt, unsere eigene, genügt uns; aber wir können es nicht so akzeptieren, wie es ist. Wir suchen nach einem idealen Bild unserer eigenen Welt: Wir suchen einen Planeten, eine Zivilisation, die unserer überlegen ist, aber auf der Grundlage eines Prototyps unserer Urvergangenheit entwickelt wurde. Gleichzeitig gibt es etwas in uns, dem wir uns nicht gerne stellen, vor dem wir uns zu schützen versuchen, das aber dennoch bleibt, da wir die Erde nicht in einem Zustand ursprünglicher Unschuld verlassen. Wir kommen hier an, wie wir in der Realität sind, und wenn die Seite umgedreht wird und diese Realität uns offenbart wird – der Teil unserer Realität, den wir lieber in Stille übergehen würden -, dann gefällt es uns nicht mehr.“
„Ich bin der andere, der andere ist ich. Er ist der Spiegel, der es dem Ich erlaubt, sich zu erkennen. Seine Zerstörung zerstört die Menschheit in mir.“
„Die Hölle ist ein Ort, wo Frauen ohne Spiegel, Männer ohne Selbstachtung und Uhren ohne Zeiger auskommen.“
„Der Spiegel ist mein bester Freund, denn wenn ich weine, lacht er nie.“
„Der freie Mensch kennt nicht den Wert der Dinge! Für einen Gefangenen, der einen billigen Spiegel benutzt, kleiner als eine Handfläche, und der selbst diesen nicht immer hat, ist es ein Feiertag, sich in einem großen Spiegel zu erblicken.“
„Eines Tages betrachtete mein Freund sein Bild im Spiegel. Sah zu, wie perfekt sein Spiegelbild seine Grimassen und Verrenkungen nachmachte, wie vollkommen es die Wirklichkeit imitierte. Und er dachte: Ich will so werden wie dieses Wesen im Spiegel. Ich will genauso gut das Leben imitieren können. Ich will genauso einsam sein.“Der Schattenkönig verstummte für einen Augenblick.“Klingt so, als ob dein Freund kurz davor war, den Verstand zu verlieren“, rutschte es mir heraus. „So, als ob er mal den Kopfdoktor konsultieren sollte.“Der Schattenkönig lachte schrecklich.“Ja, das dachte er auch manchmal. Aber die Krankheit erreichte nie dieses gnädige Ausmaß, das ihm den Aufenthalt in einer geschlossenen Anstalt eingebracht und die Arbeit erspart hätte. Zum Irren langte es nicht ganz. Nur zum Dichter.“
„Wer an den Spiegel tritt, um sich zu ändern, der hat sich bereits geändert.“
„Ach, die Gärten bist du,ach, ich sah sie mit solcherHoffnung. Ein offenes Fensterim Landhaus—, und du tratest beinahemir nachdenklich heran. Gassen fand ich,—du warst sie gerade gegangen,und die spiegel manchmal der Läden der Händlerwaren noch schwindlich von dir und gaben erschrockenmein zu plötzliches Bild.—Wer weiß, ob derselbeVogel nicht hinklang durch unsgestern, einzeln, im Abend?“
„Die Grenze ist überschritten. der Spiegel ist zerbrochen. Aber es reflektieren die Scherben.“
„Schon auf dem, Heimweg mit dem Fahrrad nahm mein Zustand bedrohliche Formen an. Alles in meinem Gesichtsfeld schwankte und war verzerrt wie in einem gekrümmten Spiegel.“
„Aus dem Spiegel-Spiel des Gerings des Ringes ereignet sich das Dingen des Dinges.“
„Nichts bewahrt uns so gründlich vor Illusionen wie ein Blick in den Spiegel.“
„Das Gewissen ist ein Spiegel, vor dem ein Affe sich quält;“
„Das Gewissen ist ein Spiegel, vor dem ein Affe sich quält; jeder putzt sich, wie er kann, und geht auf seine eigne Art auf seinen Spaß dabei aus.“
„Und hinter allem? Hinter allem, was du Gott, Strom und Stern, Nacht, Spiegel oder Kosmos und Hilde oder Evelyn nennst – hinter allem stehst immer du selbst. Eisig einsam. Erbärmlich. Groß.Dein Gelächter. Deine Not. Deine Frage. Deine Antwort. Hinter allem, uniformiert, nackt oder sonstwie kostümiert, schattenhaft verschwankt, in fremder fast scheuer ungeahnt grandioser Dimension: Du selbst. Deine Liebe. Deine Angst. Deine Hoffnung.“
„Bücher sind Spiegel der Seele.“
„Frauen haben all diese Jahrhunderte als Spiegel gedient, die die magische und köstliche Kraft besitzen, die Figur des Mannes in doppelter natürlicher Größe widerzuspiegeln.“
„Ich habe daher in reiferen Jahren große Aufmerksamkeit gehegt, inwiefern andere mich wohl erkennen möchten, damit ich in und an ihnen, wie an so viel Spiegeln, über mich selbst und über mein Inneres deutlicher werden könnte.“
„Das Betragen ist ein Spiegel, in welchem jeder sein Bild zeigt.“
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