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„Ich verstehe, wie Menschen Dinge in den Wurzeln von Bäumen sehen, in der Spalte einer Mauer, in einem abgetragenen Stein. Aber in marmor Es kommt in Blöcken und ruft kein Bild hervor. Es inspiriert nichts.“
„Wär‘ auch ein böser Mensch gleich einer lecken Bütte, / die keine Wohltat hält: Dem ungeachtet schütte – / sind beide, Bütt‘ und Mensch, nicht allzumorsch und alt – / nur deine Wohltat ein! Wie leicht verquillt ein Spalt!“
„Ich kann in gut und böse die Welt nicht teilen; nicht in zwei Zweige der Vernunft, nicht in gesund und krank. Wenn ich die Welt teilen wollte, müsst ich die Axt an mich selber legen, mein Inneres spalten, dem angeekelten Publikum die beiden Hälften hinhalten, dass es Grund hat die Nase zu rümpfen: Wo bleibt die Reinlichkeit. Ja, unrein ist was ich vorzuweisen habe. Nicht zum Reinbeißen und Runterschlucken. Zum Weglaufen, Günderrode.“
„Alles Übel kommt daher, dass die Menschen glauben, es existieren gewisse Situationen, in denen man lieblos gegen die Menschen handeln kann, während solche Situationen nicht existieren. Gegen tote Gegenstände kann man lieblos handeln; man kann lieblos Holz spalten, das Eisen schmieden und Ziegel brennen; doch in den Beziehungen eines Menschen zum andern ist die Liebe ebenso unbedingt nötig, als es zum Beispiel die Klugheit im Verkehr des Menschen mit den Bienen ist.“
„[B]edenkt, Ihr habet weiches Holz zu spalten.“
„Wir können Atome spalten,aber nicht unsere Vorurteile.“
„Wir haben die Luft gereinigt, aber die Seelen verschmutzt. Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile.“
„Verschweigt die Natur ihm [dem Menschen] nicht das Allermeiste, selbst über seinen Körper, um ihn, abseits von den Windungen der Gedärme, dem raschen Fluß der Blutströme, den verwickelten Fasererzitterungen, in ein stolzes, gauklerisches Bewußtsein zu bannen und einzuschließen! Sie warf den Schlüssel weg: und wehe der verhängnisvollen Neubegier, die durch eine Spalte einmal aus dem Bewußtseinszimmer heraus und hinabzusehen vermöchte, und die jetzt ahnte, daß auf dem Erbarmungslosen, dem Gierigen, dem Unersättlichen, dem Mörderischen der Mensch ruht, in der Gleichgültigkeit seines Nichtwissens, und gleichsam auf dem Rücken eines Tigers in Träumen hängend. Woher, in aller Welt, bei dieser Konstellation der Trieb zur Wahrheit!“