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„Wenn ein so scharfsinniger Kopf den Umfang eines Phänomens verkennt, so kann das nicht an seiner Intelligenz, es muß an seiner Position liegen. Er gleicht dem Jäger auf seinem Anstand, von dem aus er die Ungeheuer früher als die meisten anderen auftauchen sieht und mit passionierter Schärfe erkennt. Aber sie ziehen in ungeahnter Richtung vorbei und verlieren sich in unerforschten Dickichten. Trotzdem wurde ein Abschnitt der großen Jagd in ungewöhnlichem Denkstil erfaßt. Das gilt auch für Spenglers System. Die Kulturen werden im Nach- und Nebeneininder gesehen, nicht aber, wie von Herder, Goethe, Hegel, architektonisch und symphonisch oder, wie von Nietzsche, als Ouvertüre eines neuen Weltalters. Entscheidung, Kampf um die Vormacht, Zeitalter der kämpfenden Staaten – das alles ist nicht der Sinn; es sind die Wehen, in denen die Erde eine ihrer großen metahistorischen Phasen abschließt und eine andere beginnt. Dann werden die Grenzen fallen und auch räumlich »Orient und Okzident… nicht mehr zu trennen« sein.“
„Das Volk hat Heimat, die Nation Gebiet. Das sind verschiedene Einbettungen. Das Volk hat noch nichtGrenzen in unserem Sinn.“
„Ich nehme also an, alles, was ich wahrnehme, sei falsch; ich glaube, daß nichts von alledem jemals existiert habe, was mir mein trügerisches Gedächtnis vorführt. Ich habe überhaupt keine Sinne; Körper, Gestalt, Ausdehnung, Bewegung und Ort sind Chimären. Was soll da noch wahr sein? Vielleicht das Eine, daß es nichts Gewisses gibt.“
„Alles ist so vergeblich wie ein Herumstochern in Asche und so vage wie der Augenblick, bevor der Morgen graut. Und das Licht fällt so vollkommen und heiter auf die Dinge, vergoldet sie so prächtig mit traurig lächelnder Wirklichkeit! Das ganze Mysterium der Welt kommt herab zu mir, bis es vor meinen Augen Banalität und Straße wird. Wie sich doch Alltag und Geheimnis berühren in unserer unmittelbaren Nähe! Hier, an der lichten Oberfläche dieses vielschichtigen menschlichen Lebens, lächelt die Zeit ungewiss auf den Lippen des Mysteriums! Wie modern dies alles klingt! Und im Grunde so alt, so geheimnisvoll, mit einem so anderen Sinn behaftet als dem, der in all dem leuchtet!“
„Die einzige Zeit in der du wirklich richtig lebst ist die von dreißig bis sechzig. Die Jungen sind Sklaven ihrer Träume; die Alten, Diener ihrer Leiden. Nur das mittlere Alter hat alle fünf Sinne um Köpfchen zu haben.“
„Dunkel war der Rede Sinn“
„Was ist der langen Rede kurzer Sinn?“
„Das Absurde hat nur insofern einen Sinn, als man sich nicht mit ihm abfindet.“
„Ich glaube immer noch, dass diese Welt keinen überlegenen Sinn hat. Aber ich weiß, dass etwas Sinn macht.“
„Ist aber der Frühling gekommen, so schmilzt zwar der Schnee, doch die Ehe bleibt. Allein man muß sein Sinnen auf alle Jahreszeiten richten.“
„Der allzu starre Sinn zerbricht am ehsten, und der stärkste Stahl, wenn man ihn überhart im Feuer glühte, zersplittert und zerspringt zuallererst.“
„Ich weiß, dein Gang ist sinnlos, doch die Liebe liebst du recht.“
„Der Staat muss fördern und darf nicht einschränken. In diesem Sinne muss er Gärtner sein und nicht Zaun. Wir sollten den Menschen zutrauen, dass sie sich engagieren und Verantwortung übernehmen wollen.“
„Wenn ein Mann in einem mystischen Sinn gesehen wird, werden seine Eigenschaften oft durch seine Handlungen angezeigt.“
„Der Aberglaube traut den Sinnen bald zu viel, bald zu wenig.“
„Der Tod zwingt uns zur Bilanz. Seine einzige Überwindung ist die Überzeugung, dass wir am Ende sagen können: Ich habe mit anderen zusammen wenigstens so viel verändert, dass mehr Sinn in diese Welt gekommen ist, mehr Brüderlichkeit und mehr Liebe. Nur das kann der Sinn des Lebens sein. Deshalb müssen wir handeln.“
„Der Sinn des Lebens ist es, nicht glücklich zu sein. Es ist nützlich, ehrenhaft, mitfühlend zu sein und einen Unterschied zu machen, dass Sie gut gelebt haben.“
„Bei schöner Musik, fühlen sich die Sinne ges.“
„Viele Menschen feiern Weihnachten.Verstehen alle den eigentlichen Sinn?“
„Das Leben hat a priori keinen Sinn. Ehe Sie leben, ist das Leben nichts; es liegt bei Ihnen, ihm einen Sinn zu verleihen, und der Wert ist nichts anderes als der Sinn, den Sie wählen.“
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