Spiele
Alle Emojis
Zitate
Blog
Startseite
»
seite
»
Seite 7
Verwandt mit: seite
„Seit der Französischen Revolution hat sich eine bösartige und kriminelle Tendenz entwickelt, ein Genie als einen Menschen zu betrachten, der in jeder Hinsicht anderen gleichkommt..“
„Man versteht die Diskussion nicht mehr. Die Ärzte machen doch seit Jahren schon Abstriche.“
„Das Leben beginnt auf der anderen Seite der Verzweiflung.“
„Du wirst alt, wenn Du das Interesse am Leben verlierst. Wenn Du aufhörst zu träumen, nach neuen Wahrheiten zu streben und nach neuen Welten zu suchen, die Du erobern könntest. Wenn Dein Geist für neue Ideen und neue Interessen offen ist und wenn Du den Vorhang zur Seite schiebst und den Sonnenschein von der Inspiration neuer Wahrheiten des Lebens und des Universums hereinlässt, wirst Du jung und vital bleiben.“
„Aber selbst wenn es Ihnen gelungen wäre, hier darzutun, daß von der Regierung und ihren Parteien wirklich alles getan wurde, was möglich war – ich will nicht sagen: alles, was notwendig war -, oder wenn Sie hier hätten dartun können, daß das, was Sie getan haben, überhaupt das einzig Mögliche gewesen ist, dann – und da ist die schwache Seite Ihrer Debatte – wäre immer noch nicht bewiesen, daß Sie für das, was morgen und übermorgen auf uns zukommt, imstande sind, das zu tun, was Sie in der Vergangenheit zu verstehen behauptet haben.“
„Mitglieder und Freunde der SPD müssen sich darüber klar sein, daß es in Deutschland aufgrund der ganzen Entwicklung und auch wegen der Spaltung einen vollen Erfolg der SPD nur dann geben wird, wenn viele gesellschaftliche Vorurteile und Vorbehalte überwunden werden, die leider auch zum Teil durch die Diskreditierung dessen, was mit dem Begriff Sozialismus auf der anderen Seite Deutschlands geschieht, immer wieder neue Nahrung finden.“
„Politik ist das Bemühen um die erreichbare Erfüllung der Bedürfnisse und Notwendigkeiten der Mitbürgerinnen und Mitbürger des Gemeinwesens. In unserer Bundesrepublik stellt das Grundgesetz den Boden und den Rahmen für das Ringen der politischen Kräfte dar. Wenn die Zeit der Analyse der blutigen und schmerzhaften Ereignisse gekommen sein wird, kommt auch die Chance zur kritischen und selbstkritischen Auseinandersetzung über die dabei zur Wirkung gekommenen Faktoren. Dies wird nur dann fruchtbar sein können, wenn in der Zeit der unmittelbaren Gefahr alles aufgeboten worden ist, was ihr entgegengewirkt und sie schließlich gebannt haben wird. Daß sie gebannt werde, muß für alle Seiten unseres demokratischen Gemeinwesens Ehrensache sein. Wer jetzt ‚die Messer wetzt‘ und schon ausprobiert, der schwächt die Kräfte des Gemeinwesens und verhindert unter Umständen, daß der Terrorismus ausgelöscht werden kann.“
„Aus Erfahrungen lernen und nicht verzweifeln; im Streit der Meinungen und Interessen nicht die Auffassungen annehmen und versteinern lassen, als seien die Irrtümer der einen Seite die Rechtfertigung der anderen.“
„denn dann sei die Menschheit wie die Großen Alten geworden; frei und ungezähmt und jenseits von Gut und Böse, und jedes Gesetz und jede Moral sei zur Seite gefegt, und alle Menschen würden schreien und töten und sich in Lust ergehen.“
„Wann, endlich, wird diese Seite auch für deutsche Leser benutzerfreundlich? kann doch nicht so schwer sein.“
„Der Brief, den Du geschrieben, / er macht mich gar nicht bang. / Du willst mich nicht mehr lieben, / aber Dein Brief ist lang. / Zwölf Seiten, eng und zierlich! / Ein kleines Manuskript! / Man schreibt nicht so ausführlich, / wenn man den Abschied gibt.“
„Denk ich an Deutschland in der Nacht,Dann bin ich um den Schlaf gebracht,Ich kann nicht mehr die Augen schließen,Und meine heißen Tränen fließen.Die Jahre kommen und vergehn!Seit ich die Mutter nicht gesehn,Zwölf Jahre sind schon hingegangen;Es wächst mein Sehnen und Verlangen.Mein Sehnen und Verlangen wächst.Die alte Frau hat mich behext,Ich denke immer an die alte,Die alte Frau, die Gott erhalte!Die alte Frau hat mich so lieb,Und in den Briefen, die sie schrieb,Seh ich, wie ihre Hand gezittert,Wie tief das Mutterherz erschüttert.Die Mutter liegt mir stets im Sinn.Zwölf lange Jahre flossen hin,Zwölf lange Jahre sind verflossen,Seit ich sie nicht ans Herz geschlossen.Deutschland hat ewigen Bestand,Es ist ein kerngesundes Land,Mit seinen Eichen, seinen Linden,Werd‘ ich es immer wiederfinden.Nach Deutschland lechzt ich nicht so sehr,Wenn nicht die Mutter dorten wär;Das Vaterland wird nie verderben,Jedoch die alte Frau kann sterben.Seit ich das Land verlassen hab,So viele sanken dort ins Grab,Die ich geliebt — wenn ich sie zähle,So will verbluten meine Seele.Und zählen muß ich — Mit der ZahlSchwillt immer höher meine Qual;Mir ist, als wälzten sich die Leichen,Auf meine Brust — Gottlob! Sie weichen!Gottlob! Durch meine Fenster brichtFranzösisch heitres Tageslicht;Es kommt mein Weib, schön wie der MorgenUnd lächelt fort die deutschen Sorgen.“
„So wird man einer Seits durch etwas tiefere Nachforschung einsehen lernet: daß die überzeugende und philosophische Einsicht in dem Falle, wovon wir reden, unmöglich sei, so wird man auch anderer Seits bei einem ruhigen und vorurteilfreien Gemüte gestehen müssen, daß sie entbehrlich und unnötig sei.“
„In solcher Nacht kann man verstehen, warum seit den Tagen der Pharaonen oder des Hiob der mit Gestirnen besäte Himmelsdom als eine übermächtige schweigende Kritik an menschlichem Stolz, Ruhm, Ehrgeiz empfunden wurde.“
„Nicht ich, und auch sonst niemand kann diesen Weg für dich gehen.Du musst alleine reisen.Es ist nicht weit. Es ist in Reichweite.Vielleicht bist du seit deiner Geburt dabei und wusstest es nicht.Vielleicht ist es überall – zu Wasser und zu Lande.“
„Erhabenste Stellen von Dichtungen sind nur in freiem Abstand zu genießen, wie wir manchmal bei Nacht nach Sternen schauen, nicht indem wir direkt auf sie blicken, sondern etwas zur Seite.“
„Bleib diesen Tag und diese Nacht mit mir, und du sollst den Ursprung aller Gedichte besitzen,Sollst besitzen das Gut der Erde und der Sonne, (Millionen Sonnen bleiben noch übrig).Sollst fürder Dinge nicht mehr nehmen aus zweiter und dritter Hand, noch sollst du sehen durch die Augen der Toten, noch dich nähren von den Schemen in Büchern,Sollst auch nicht durch meine Augen blicken, noch die Dinge aus meiner Hand nehmen,Sollst nach allen Seiten lauschen und die Dinge klären durch dich selbst.(übersetzt von Franz Blei; Hymnen an die Erde)“
„Ich glaube, es fiele mir nicht schwer, unter Tieren zu leben.Sie sind so still und genügsam.Lange kann ich dabei verweilen, ihnen zuzusehen.Sie rackern sich nicht ab, sie jammern nicht, wie schlecht sie dran sind.Sie welzen sich nachts nicht im Bett, um ihre Sünden zu beklagen.Sie öden mich nicht an, indem sie mir ihre Pflichten gegenüber Gott darlegen.Keines von ihnen ist unzufrieden, keines infiziert vom Wahn,etwas besitzen zu müssen,keines beugt vor seinen Artgenossen das Knie,auch nicht vor irgendeinem, der seit Jahrtausenden tot ist.Keines hat einen Ruf zu verlieren,keines von ihnen ist unglücklich über diese Welt.“
„Stets glücklich zu sein und ohne Schmerz durch das Leben zu gehen heißt, nur eine Seite der Natur zu kennen.“
„Die nächste Flut verwischt den Weg im Watt,und alles wird auf allen Seiten gleich;die kleine Insel draußen aber hatdie Augen zu; verwirrend kreist der Deichum ihre Wohner, die in einem Schlafgeboren werden, drin sie viele Weltenverwechseln schweigend, denn sie reden selten,und jeder Satz ist wie ein Epitaph“
Vorherige
1
…
6
7
8
…
12
Nächste