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„Wir können den Wind nicht steuern, aber wir können die Segel anpassen.“
„Der PilotGlaube stehet still erhobenÜberm mächt’gen Wellenklan,Lieset in den Sternen drobenFromm des Schiffleins sichern Gang.Liebe schwellet sanft die Segel,Dämmernd zwischen Tag und NachtSchweifen Paradieses Vögel,Ob der Morgen bald erwacht?Morgen will sich kühn entzünden,Nun wird’s mir auf einmal kund;Hoffnung wird die Heimat findenUnd den stillen Ankergrund.“
„Die revolutionären Mittel, die der Arbeiter legitimiert, sind bedeutender als abstrakt-geistige Mittel: sie sind gegenständlicher Art. Die Aufgabe des Arbeiters besteht in der Legitimation der technischen Mittel, durch die die Welt mobilisiert, das heißt, in den Zustand einer uferlosen Bewegung versetzt worden ist. Das reine Vorhandensein dieser Mittel steht zum bürgerlichen Freiheitsbegriff und den ihm angemessenen Lebensformen in einem wachsenden Gegensatz; es erfordert die Bändigung durch eine ihrer Sprache gewachsene Kraft. Wir haben es hier mit einer jener großen stofflichen Revolutionen zu tun, die mit dem Auftreten von Rassen zusammenfallen, denen der Zauber neuer Mittel wie der Bronze, des Eisens, des Pferdes, des Segels zur Verfügung steht. Ebenso wie das Pferd erst durch den Ritter, das Eisen durch den Schmied, das Schiff durch jene »dreifach mit Erz gepanzerte Brust« ihre Bedeutung gewinnen, so tritt auch der Sinn, die Metaphysik des technischen Instrumentariums erst dann hervor, wenn die Rasse des Arbeiters alsdie ihm zugeordnete Größe erscheint.“
„Ein richtiger Steuermann fährt mit zerrissenem Segel, und wenn er die Takelage verloren hat, zwingt er dennoch den entmasteten Rumpf des Schiffes an den Kurs.“
„Soll man die Segel streichen und dem Erlebnis ausweichen, sobald es nicht vollkommen danach angetan ist, Heiterkeit und Vertrauen zu erzeugen? Soll man ‚abreisen‘, wenn das Leben sich ein bisschen unheimlich, nicht ganz geheuer oder etwas peinlich und kränkend anlässt? Nein doch, man soll bleiben, soll sich das ansehen und sich dem aussetzen, gerade dabei gibt es vielleicht etwas zu lernen.“
„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“
„Zu früh, befürcht ich; denn mein Herz erbangtUnd ahnet ein Verhängnis, welches, nochVerborgen in den Sternen, heute NachtBei dieser Lustbarkeit den furchtbarn ZeitlaufBeginnen und das Ziel des läst’gen Lebens,Das meine Brust verschließt, mir kürzen wirdDurch irgendeinen Frevel frühen Todes.Doch er, der mir zur Fahrt das Steuer lenkt,Richt‘ auch mein Segel!“