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Verwandt mit: seele
„Man predigt Menschenlehre, wenn man sagt: Sobald das Geld im Kasten klingt, entflieht die Seele (dem Fegefeuer).“
„Ebenso hilft es der Seele nichts, wenn der Leib heilige Kleider anlegt, wie’s die Priester und Geistlichen tun, auch nicht, wenn er sich in Kirchen und heiligen Stätten befindet; auch nicht, wenn er sich mit heiligen Dingen befaßt; auch nicht, wenn er leiblich betet, fastet, wallfahrtet und alle guten Werke tut, die in alle Ewigkeit durch und in dem Leib geschehen können. Es muß allemal noch etwas anderes sein, was der Seele Rechtschaffenheit und Freiheit bringen und geben kann. Denn alle diese genannten Dinge, Werke und Weisen kann auch ein böser Mensch, ein Gleißner und Heuchler an sich haben und ausüben, und durch so etwas entsteht auch kein anderes Volk als lauter Gleißner.“
„Auch ich denke an Kreta, sagte mein Gefährte. An Kreta und an meine Seele… Wenn ich wieder geboren würde, so möchte ich das Licht auf diesem Fleckchen Erde wiedersehen. Hier gibt es einen unbezwingbaren Zauber…“
„Gebt acht auf die Tiere, auf die Rinder,auf die Schafe, auf die Esel;glaubt mir, sie haben auch eine Seele,sind auch Menschen,nur dass sie ein Fell tragen undnicht sprechen können;frühere Menschen sind es,gebt ihnen zu essen;gebt acht auf die Olivenbäumeund die Weinfelder,auch sie waren früher Menschen,aber viel, viel früher, undhaben kein Erinnerungsvermögen mehr;doch der Mensch hat es, unddaher ist er Mensch.“
„Auf der Erde und im Himmel gibt es nichts, das Gott mehr gleicht, als die Seele des Menschen.“
„Buddha ist der letzte Mensch! durchzuckte es mich, das ist sein geheimer und schrecklicher Sinn. Buddha ist die „reine Seele“, denn sie ist leer. In ihm ist das Nichts, er ist das Nichts.“
„Dein nackter Körper sollte nur denen gehören, die sich in deine nackte Seele verlieben.“
„Aus solchen Kleinigkeiten glaube ich, dass meine Seele geboren wurde.“
„Denk ich an Deutschland in der Nacht,Dann bin ich um den Schlaf gebracht,Ich kann nicht mehr die Augen schließen,Und meine heißen Tränen fließen.Die Jahre kommen und vergehn!Seit ich die Mutter nicht gesehn,Zwölf Jahre sind schon hingegangen;Es wächst mein Sehnen und Verlangen.Mein Sehnen und Verlangen wächst.Die alte Frau hat mich behext,Ich denke immer an die alte,Die alte Frau, die Gott erhalte!Die alte Frau hat mich so lieb,Und in den Briefen, die sie schrieb,Seh ich, wie ihre Hand gezittert,Wie tief das Mutterherz erschüttert.Die Mutter liegt mir stets im Sinn.Zwölf lange Jahre flossen hin,Zwölf lange Jahre sind verflossen,Seit ich sie nicht ans Herz geschlossen.Deutschland hat ewigen Bestand,Es ist ein kerngesundes Land,Mit seinen Eichen, seinen Linden,Werd‘ ich es immer wiederfinden.Nach Deutschland lechzt ich nicht so sehr,Wenn nicht die Mutter dorten wär;Das Vaterland wird nie verderben,Jedoch die alte Frau kann sterben.Seit ich das Land verlassen hab,So viele sanken dort ins Grab,Die ich geliebt — wenn ich sie zähle,So will verbluten meine Seele.Und zählen muß ich — Mit der ZahlSchwillt immer höher meine Qual;Mir ist, als wälzten sich die Leichen,Auf meine Brust — Gottlob! Sie weichen!Gottlob! Durch meine Fenster brichtFranzösisch heitres Tageslicht;Es kommt mein Weib, schön wie der MorgenUnd lächelt fort die deutschen Sorgen.“
„Das Gesicht ist ein Abbild der Seele.“
„Eine Nation kann ihre Narren überleben – und sogar ihre ehrgeizigsten Bürger. Aber sie kann nicht den Verrat von innen überleben. Ein Feind vor den Toren ist weniger gefährlich, denn er ist bekannt und trägt seine Fahnen für jedermann sichtbar. Aber der Verräter bewegt sich frei innerhalb der Stadtmauern, sein hinterhältiges Flüstern raschelt durch alle Gassen und wird selbst in den Hallen der Regierung vernommen. Denn der Verräter tritt nicht als solcher in Escheinung: Er spricht in vertrauter Sprache, er hat ein vertrautes Gesicht, er benutzt vertraute Argumente, und er appelliert an die Gemeinheit, die tief verborgenen in den Herzen aller Menschen ruht. Er arbeitet darauf hin, dass die Seele einer Nation verfault. Er treibt sein Unwesen des Nächtens – heimlich und anonym – bis die Säulen der Nation untergraben sind. Er infiziert den politischen Körper der Nation dergestalt, bis dieser seine Abwehrkräfte verloren hat. Fürchtet nicht so sehr den Mörder. Fürchtet den Verräter. Er ist die wahre Pest!“
„Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele.“
„Der Mann hat sich selbst zum Ziel gesetzt die Welt zu erobern, aber während diesem Prozess verliert er seine Seele.“
„Ich habe meine Seele von Vorurteilen gereinigt, ich hab eine jede blinde Ergebenheit vertilgt, welche sich damals einschlich, um manchen eingebildeten Wissen in mir Eingang zu verschaffen.“
„Die Handlung des Nachdenkens, und der durch die Vernunft aufgeklärten Vorstellung ist ein mühsamer Zustand, darein die Seele sich nicht ohne Widerstand setzen kann, und aus welchem sie, durch einen natürlichen Hang der körperlichen Maschine, alsbald in den leidenen Zustand zurückfällt, da die sämtlichen [gemeint war: sinnlichen] Reizungen alle ihre Handlungen bestimmen und regieren.“
„Die Menschen erwarten von dem Dichter mehr, als daß er nur die Schönheit und Würde weist, die allen stummen, leibhaftigen Dingen eigen sind: sie erwarten von ihm, daß er den Pfad zwischen der Wirklichkeit und ihren Seelen weise.“
„Die Demokratie rechtfertigt sich nicht erschöpfend in sich selbst, ja vielleicht überhaupt nicht, gleich der Natur. Sie ist nur, soweit wir sehen, das beste, vielleicht einzige wirklich geeignete Mittel, die einzige Bildnerin, Erweckerin, Erzieherin für die Millionen, und zwar nicht nur für große Persönlichkeiten, sondern für unsterbliche Seelen.“
„Dies ist deine Stunde, Seele,dein freier Flug ins Wortlose,fort von Büchern, weg von der Kunst,der Tag getan, die Aufgabe getilgt,du tauchst empor, lautlos, schauendden Dingen nachsinnend,die du am meisten liebst:Nacht, Schlaf, Tod und die Sterne.“
„Hinweg, du Seele, kehre zumindest einen Tag und eine Nacht zurück zu unser aller nackter Lebensquelle, an die Brust der großen, schweigenden, ungezähmten, allempfangenden Mutter! Ach!, wie viele von uns sind so verhärtet, wie viele so weit hinweggewandert, daß eine Umkehr fast unmöglich ist.“
„Denke nach über alles, was man dich gelehrt hat, lehne alles ab, was deine Seele empört.“
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