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„Als Agenten des Lebens liegt es auf unseren Schultern.“
„Lassen Sie die Idee fallen, Sie wären Atlas, der die Welt auf den Schultern trägt. Die Welt dreht sich auch ohne Sie. Nehmen Sie sich selbst nicht so ernst.“
„In ihren Eigenwelten befangen, hören die Menschen nicht, was ihnen die Nichtschläfer zu sagen haben. Redet man zu ihnen von dem Logos, der durch alles wirkt, zucken sie mit den Schultern. Von dem Einen sehen sie nichts, obschon sie in es eingetaucht sind. Sie tun, als suchten sie den Gott, obwohl er vor ihnen steht.“
„Sie werden Männer finden, die auf den Schultern anderer getragen werden wollen, die glauben, dass die Welt ihr Leben schuldet. Sie sehen nicht, dass wir alle zusammen aufstehen müssen.“
„Jedem, der seine Gedanken niederlegt, blickt schon im Augenblick des Schreibens ein Größerer über die Schulter, sei es ein Vergangener, Lebendiger oder noch Ungeborener. Wohl dem, der diesen Blick fühlt: Er wird sich nie wichtiger nehmen, als ein geistiger Mensch sich nehmen darf.“
„Wenn ich weiter sehen konnte, so deshalb, weil ich auf den Schultern von Riesen stand.“
„Wenn ich weiter als andere gesehen habe, dann nur deshalb, weil ich auf der Schulter von Giganten stand.“
„Bald sind sie allein auf der Tanzfläche, und Pierre führt seine Partnerin schon viel sicherer.“Was haben sie mir denn da vorgemacht?” sagt Ève. “Sie tanzen doch sehr gut.”“Das ist das erste Mal, dass man mir das sagt.”“Sie brauchten eben mich als Tänzerin.”“Ich glaube es fast …”Sie sehen sich an und tanzen eine Weile schweigend.“Sagen Sie”, fragte Pierre plötzlich, “was geht hier eigentlich vor? Vorhin dachte ich nur an meine Sorgen, und jetzt bin ich hier … Ich tanze und sehe nur Ihr Lächeln … Wenn das der Tod … wäre …”“Das?”“Ja. Mit Ihnen tanzen, immer, nichts sehen als Sie, alles andere vergessen …”“Ja, und?”“Der Tod wäre besser als das Leben. Finden sie nicht auch?”“Halten Sie mich fester”, haucht sie.Ihre Gesichter sind einander ganz nahe. Sie tanzen noch einen Augenblick weiter, und sie wiederholt:“Halten sie mich fester…”Plötzlich wird Pierres Gesicht traurig. Er hört auf zu tanzen, rückt ein wenig von Ève ab und murmelt:“Es ist ja alles Theater. Ich habe Ihre Taille nicht einmal berührt …”Ève begreift nun ebenfalls:“Wahrhaftig”, sagt sie langsam, “wir tanzen jeder für sich …”Sie bleiben voreinander stehen.Dann streckt Pierre die Hände aus, als wolle er sie auf die Schultern der jungen Frau legen, dann zieht er sie unwillig wieder zurück:“Mein Gott”, sagt er, “wie süß wäre es, Ihre Schultern zu berühren. Ich möchte so gerne Ihren Atem spüren, wenn Sie mich anlächeln. Aber auch das habe ich verpasst. Ich bin ihnen zu spät begegnet …”Ève legt Pierre die Hand auf die Schulter.Sie sieht ihn liebevoll an:“Ich gäbe meine Seele dafür hin, einen Augenblick lang wieder zu leben und mit Ihnen zu tanzen.”“Ihre Seele?”“Das ist alles, was wir noch besitzen.”Pierre nähert sich seiner Begleiterin und umfasst sie von neuem. Sie beginnen wieder zu tanzen, sehr zart, Wange an Wange, mit geschlossenen Augen.“
„Der Mensch, der verurteilt ist, frei zu sein, trägt das ganze Gewicht der Welt auf seinen Schultern; er ist, was seine Seinsweise betrifft, verantwortlich für die Welt und für sich selbst.“
„Der Tod von Engeln macht unsglatt wie Krallen der RabenDie Flügel geben uns einen Platz der Schulternund Zeit kaum Amen sagen…“
„Ich bin ein Privatier und professioneller Flaneur, ich habe viel Zeit und Muße zum Beobachten. Und ich habe alle Herles-Olmshock-Romane von Olyander Conthura gelesen – zigmal! Das schult das detektivische Auge und die Kombinationsgabe ungemein!“
„Männer, die wir groß nennen, sind jene, die – auf die eine oder andere Weise – das Gewicht der Welt auf ihre Schultern genommen haben. Sie sind mehr oder weniger damit fertig geworden, es ist ihnen geglückt, sie neu zu schaffen, oder sie sind gescheitert. Aber zunächst haben sie diese ungeheure Last auf sich genommen.Mit der Freundschaft verhält es sich genau wie mit der körperlichen Liebe: Damit sie authentisch ist, muß sie zuerst frei sein.“
„Als das Ergebnis vorlag, machte sich ein mentaler Kurier auf den Weg, klopfte dem Kleinhirn auf die Schulter, drückte ihm einen Zettel in die Hand und hastete davon.“
„Stellen Sie sich vor, daß Sie Atlas sehen, den Riesen, der die Welt auf den Schultern trägt. Sie sehen ihn da stehen, Blut rinnt ihm über die Brust, seine Knie knicken ein, seine Arme zittern, versuchen aber, die Weltkugel mit letzter Kraft hochzuhalten, doch je mehr er sich müht, desto schwerer lastet die Welt auf seinen Schultern. Wenn Sie ihn so vor sich sehen: Was raten Sie ihm? Die Welt abzuwerfen.“
„Das Leben war zu kurz, dass man die Fehler eines anderen auf seine Schultern laden konnte. Jeder lebte sein eigenes Leben und zahlte seinen eigenen Preis dafür. Das Schlimme war nur, dass man für einen einzigen Fehler so oft bezahlen musste.“
„Als sie die linke Tür des Fahrerhauses erreichte, die halb offen in festgerosteten Scharnieren hing und durch deren Fensterrahmen, der einer leeren Augenhöhle glich, sich Ranken schlängelten, zuckte wieder ein Blitz herab und färbte die ganze Welt purpurrot. In seinem grellen Licht sah Trisha jenseits der Straße etwas stehen, etwas mit hängenden Schultern, mit schwarzen Augen und großen aufgestellten Ohren, die wie Hörner aussahen.“