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Verwandt mit: schreiben
„Und doch ist es in manchen Fällen […] notwendig und freundlich, lieber nichts zu schreiben, als nicht zu schreiben.“
„Da ich ganz ohne Stolz bin, kann ich meiner innerlichen Überzeugung glauben, die mir sagt, daß ich einige Eigenschaften besitze, die zu einem Poeten erfordert werden und daß ich durch Fleiß einmal einer werden könnte. Ich habe von meinem zehnten Jahre angefangen, Verse zu schreiben, und habe geglaubt, sie seien gut. Jetzo in meinem siebzehnten sehe ich, dass sie schlecht sind, aber ich bin doch sieben Jahre älter und mache sie um sieben Jahre besser.“
„Dummes Zeug kann man viel reden, // Kann es auch schreiben, // Wird weder Leib noch Seele töten, // Es wird alles beim alten bleiben. // Dummes aber, vors Auge gestellt, // Hat ein magisches Recht; // Weil es die Sinne gefesselt hält, // Bleibt der Geist ein Knecht.“
„Schreiben ist geschäftiger Müßiggang.“
„Wie soll einer (Victor Hugo) nicht schlechter werden und das schönste Talent zugrunderichten, wenn er die Verwegenheit hat, in einem einzigen Jahre zwei Tragödien und einen Roman zu schreiben, und ferner, wenn er nur zu arbeiten scheint, um ungeheure Geldsummen zusammenzuschlagen.“
„Die Engländer schreiben in der Regel alle gut, als geborene Redner und als praktische, auf das Reale gerichtete Menschen. Die Franzosen verleugnen ihren allgemeinen Charakter auch in ihrem Stil nicht. Sie sind geselliger Natur und vergessen als solche nie das Publikum, zu dem sie reden. Sie bemühen sich, klar zu sein, um ihren Leser zu überzeugen, und anmutig, um ihm zu gefallen.“
„Schreibe nur, wie du reden würdest, und so wirst du einen guten Brief schreiben.“
„VergnügungenDer erste Blickaus dem Fenster am MorgenDas wiedergefundene alte BuchBegeisterte GesichterSchnee, der Wechsel der JahreszeitenDie ZeitungDer HundDie DialektikDuschen, SchwimmenAlte MusikBequeme SchuheBegreifenNeue MusikSchreiben, PflanzenReisenSingenFreundlich sein“
„Ich hielt es einst wie unsre großen Herrn / für niedrig, schön zu schreiben, und bemühte / mich sehr, es zu verlernen.“
„Mein liebstes Weibchen, du must dich beÿ meiner Rückunft schon mehr auf mich freuen, als auf das gelde. […] – 2:ts hat Lichnowsky mich […] früh verlassen, und ich folglich | in dem theuern orte Potsdam | selbst zehren müssen; […] den 1:t Juny werde ich in Prag schlafen, und den 4:t – den 4:t? – beÿ meinem liebsten weiberl; –
„Ich kann nicht poetisch schreiben, ich bin kein Dichter. Ich kann durchs Deuten und Pantomime meine Gesinnungen und Gedanken nicht ausdrücken. Ich kann es aber durch Töne; ich bin ein Musikus.“
„Allerliebste, Allerbeste, Allerschönste, Vergoldete, Versilberte und Verzuckerte… Wer guckt mit in mein Schreiben – auweh, auweh, auweh! – mein Weib!… Denn, meine Frau ist – ist – ist und hat Gelüste. – Aber mir zu einem Bier, welches auf englische Art zugerichtet ist! – Nun brav, Weiberl! Ich sehe endlich, daß du doch zu etwas nütze bist!“
„Wir schreiben mehr, aber wissen weniger, wir planen mehr, aber erreichen weniger. Wir haben gelernt, schnell zu sein, aber wir können nicht warten.“
„Manchmal frage ich mich, ob mein Charakter geschrieben wird, oder ob ich selbst schreibe.“
„Kreatives Schreiben setzt eine fragile Balance aus den vier Elementen Muße, Spiellust, Ausdrucksbedürfnis und Verzweiflung voraus. Wenn eines davon sich dominant in den Vordergrund schiebt, aber ebenso auch wenn eines davon gänzlich fehlt, geht der Kreativität die Puste aus.“
„Ich lese zu gern Bücher, um sie schreiben zu können.“
„Die Aufgabe des Künstlers ist es, zu erfinden, und nicht, zu registrieren. Es gibt keine solche Menschen. Wenn es deren gäbe, würde ich nicht über sie schreiben. Das Leben verdirbt durch seinen Realismus stets der Kunst ihren Gegenstand. Der höchste Genuß des Dichters ist es, das Nichtexistierende zu gestalten«.“
„Jeder kann Geschichte machen, aber nur ein großer Mann kann Geschichte schreiben.“
„Ein Mann, der etwas auf sich hält, sollte seine letzten Worte beizeiten auf einen Zettel schreiben und dazu die Meinung seiner Freunde einholen. Er sollte sich damit keinesfalls erst in seiner letzten Stunde befassen und darauf vertrauen, dass eine geistvolle Eingebung ihn just dann in die Lage versetzt, etwas Brillantes von sich zu geben und mit Größe in die Ewigkeit einzugehen.“
„Ersetzen Sie „verdammt“ jedes Mal, wenn Sie dazu neigen, „sehr“ zu schreiben. Ihr Editor wird es löschen und das Schreiben wird genau so sein, wie es sein sollte.“
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