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schnell
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„Eilen hilft nichts; zur rechten Zeit fortgehen, das ist’s.“ – Fabeln“Es nützt uns nicht der schnellste Lauf, / Bricht man zur rechten Zeit nicht auf.“
„Mit einer demokratischen Gesellschaft ist das Konzept von Multikulti schwer vereinbar. Vielleicht auf ganz lange Sicht. Aber wenn man fragt, wo denn multikulturelle Gesellschaften bislang funktioniert haben, kommt man sehr schnell zum Ergebnis, daß sie nur dort friedlich funktionieren, wo es einen starken Obrigkeitsstaat gibt. Insofern war es ein Fehler, daß wir zu Beginn der 60er Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten.“
„Der Feinde Meute // hetzte mich müd, // Gewitterbrunst // brach meinen Leib: // doch schneller als ich der Meute // schwand die Müdigkeit mir; // sank auf die Lider mir Nacht, // die Sonne lacht mir nun neu!“
„Wackford tat nur wenige Dinge schnell, und sprechen gehörte nicht dazu. Er war fleißig, bemüht und stark wie ein junger Dockarbeiter, aber Geschwindigkeit war für ihn ein Fremdwort wie Frontispiz und Faksimile.“
„Wir hätten Freunde werden können, aber du weißt, wie es mit Freundschaften gehen kann. Enttäuscht der eine den anderen, können sie schnell in Hass umschlagen, viel schneller als gewöhnliche Bekannschaften. Wir neigen dazu, einem Menschen, den wir schätzen, einen Fehltritt viel ärger anzurechnen als einem Unbekannten.“
„Was rühmst du deinen schnellen Ritt! // Dein Pferd ging durch und nahm dich mit.“
„Denn die Todten reiten Schnell.“
„Es gibt eben zweierlei Mitleid. Das eine, das schwachmütige und sentimentale, das eigentlich nur Ungeduld des Herzens ist, sich möglichst schnell freizumachen von der peinlichen Ergriffenheit vor einem fremden Unglück, jenes Mitleid, das gar nicht Mit-leiden ist, sondern nur instinktive Abwehr des fremden Leidens von der eigenen Seele. Und das andere, das einzig zählt – das unsentimentale, aber schöpferische Mitleid, das weiß, was es will, und entschlossen ist, geduldig und mitduldend alles durchzustehen bis zum Letzten seiner Kraft und noch über dies Letzte hinaus.“
„Also schlecht ist das Weib von Natur, da es schneller am Glauben zweifelt, auch schneller dem Glauben abschwört, was die Grundlage von Hexerei ist.“
„Ist Ihnen jemals aufgefallen, dass das Leben nur Erinnerung ist, bis auf den einen gegenwärtigen Moment, der so schnell vergeht, dass Sie ihn kaum erfassen können?“
„Wenn alles gleich gültig ist, ist auch schnell alles gleichgültig.“
„Ich blicke mich um, betrachte die Wände, das Fenster; alles ist wie früher, unverändert, aber die Umrisse sind verschwommen, als ob alles leicht verzerrt sei. Ich muss vorsichtiger mit meinen Erinnerungen umgehen, ich muss sicher sein, dass es meine eigenen und nicht die anderer Leute sind, Leute, die mir erzählen wollen, was ich empfand, wie ich mich verhielt, was ich sagte: Wenn die Ereignisse nicht stimmen, stimmen auch die Empfindungen nicht, die ich dabei hatte; ich werde anfangen, sie zu erfinden, und es gibt dann keine Möglichkeit mehr, das zu korrigieren, weil die, die mir helfen könnten, nicht mehr da sind, Ich überfliege schnell meine Version meines Lebens, überprüfe sie wie ein Alibi; es passt zusammen, es ist alles da bis zu der Zeit, als ich fortging. Danach ist mein Leben wie ein entgleister Zug, für einen Augenblick verliere ich es aus den Augen, es ist wie weggewischt; ich weiß nicht mal mein genaues Alter, ich schließe die Augen, was ist das? Die Vergangenheit zu besitzen, aber nicht die Gegenwart, das bedeutet, man fängt an senil zu werden.Ich kämpfe gegen die Panik, die in mir aufsteigt, ich öffne meine Augen gewaltsam, betrachte meine Hände, mein Leben ist darin eingeritzt. Ich öffne die Hand, und die Linien fließen auseinander. Ich konzentriere mich auf das Spinnennetz beim Fenster, in dem gefangene Fliegenkörper hängen, die das Sonnenlicht auffangen; die Zunge in meinem Mund bildet meinen Namen, wiederholt ihn wie ein Psalm…Dann klopft jemand an die Tür. „Gefangen, gefangen“, sagt jemand, es ist David, ich erkenne ihn, Erleichterung, ich bin wieder da, wo ich hingehöre.“
„Schnell ist der Mond // Die Blätter der Bäume // halten den Regen auf.“
„Kunst ist sehr schnell, weil jede Kunstform, kaum bekannt gemacht, in einer Woche wieder altmodisch ist.“
„Mutterliebe, man nennt dich des Lebens Höchste! So wird denn jedem, wie schnell er auch stirbt, dennoch sein Höchstes zuteil!“
„Einen akademischen Titel kann man schnell bekommen, Erfahrung braucht Zeit.“
„Fast immer sind die Gedanken schneller als die Augen und verfälschen das Bild.“
„Bildung entspannt ja. Wenn man ungebildet ist, kriegt man viel schneller Panik und wird aggressiv, wenn man die ganzen Artikel über „Flüchtlingsströme“ liest. Wenn man viel Zeitung und Nachrichten liest, dann ist man nicht so gehypet bei einem Thema, sondern man ist hoffentlich entspannter und reflektierter.“
„Wenn ich von düsteren Gedanken angegriffen werde, hilft mir nichts so sehr, als zu meinen Büchern zu rennen. Sie nehmen mich schnell auf und verbannen die Wolken aus meinem Kopf.“
„Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen.“
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