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„Auf dem flammenden Altar, wo der Suppentopf brodelt, wird Jugend und Unbefangenheit, Schönheit und frohe Laune geopfert, und wer erkennt in der alten, kummergebeugten, triefäugigen Köchin die einst blühende übermütige, züchtigkokette Braut in dem Schmucke ihrer Myrtenkrone?“
„Wissenschaftliches Plagiat: Man kann sich zwar mit fremden Federn schmücken, aber man kann nicht mit ihnen fliegen.“
„Zwar trieb mich früher ein eitles und kostspieliges Verlangen dazu, mit den Büchern nicht nur meinen Bedarf zu decken, sondern überdies drei von vieren gleichsam als Möbel zu betrachten, die mein Zimmer schmücken und so für mich Eindruck schinden sollten; doch diese Flause habe ich längst abgeschüttelt.“
„Der schönste Schmuck für einen weißen Frauenhals ist ein Geizkragen.“
„Alle meine Juwelen sind Claires Schmuck. Oder aus der Boutique meiner Mutter in Barbados.“
„Wir sahen an anderer Stelle, warum weder das Individuum noch die Masse sich in der Elementarwelt behaupten können, in die wir seit 1914 eingetreten sind. Das heißt nicht, daß der Mensch als Einzelner und Freier verschwinden wird. Er muß vielmehr tief unter seine individuelle Oberfläche hinabloten und wird dann Mittel finden, die seit den Religionskriegen versunken sind. Es ist kein Zweifel daran, daß er aus diesen Titanenreichen im Schmucke einer neuen Freiheit scheiden wird. Sie kann nur durch Opfer erworben werden, denn Freiheit ist kostbar und fordert, daß man vielleicht gerade das Individuelle, vielleicht sogar die Haut der Zeit zum Raube läßt. Der Mensch muß wissen, ob ihm die Freiheit schwerer wiegt – ob er sein So-Sein höher als sein Da-Sein schätzt.“
„Mut zeiget auch der Mameluck, // Gehorsam ist des Christen Schmuck;“
„Bildung ist für die Jungen Weisheit, für die Alten Ermutigung, für die Armen Reichtum und für die Reichen Schmuck.“
„Eine gute Bildung ist für die Jugend ein Zuchtmittel, für das Alter ein Trost, für die Armen Reichtum und für die Reichen ein Schmuck.“
„Die Funktion des Schmückens ist sehr verschiedenartig: Bei manchen Primitiven hat sie sakralen Charakter, doch ihre üblichste Aufgabe ist es, die Verwandlung der Frau in ein Idol zu vollenden.“
„Ist das Geschäft vollbracht, kommt Zeit zum Schmuck.“