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Verwandt mit: schmerz
„Nicht an die Güter hänge dein Herz, // Die das Leben vergänglich zieren! // Wer besitzt, der lerne verlieren, // Wer im Glück ist, der lerne den Schmerz!“
„Trink ihn aus, den Trank der Labe, / und vergiß den großen Schmerz! / Balsam für’s zerriss’ne Herz, / wundervoll ist Bacchus Gabe.“
„Gott weiß, dass ich es nicht heuchlerisch finde zu sagen, dass ich so gut, wie ich eben kann, Mitleid empfinde. […] Es ist ein Urteil für jemand anderen, der heute nicht hier steht. Ich werde also für diese Taten gefoltert, dafür leiden und die Schmerzen dafür ertragen, aber ich werde nicht die Bürde und die Schuld dafür auf mich nehmen. Das ist alles, was ich zu sagen habe.“
„Wer könnte behaupten, dass eine Ewigkeit des Glücks einen Moment menschlichen Schmerzes ausgleichen kann?“
„Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück.“
„Es gibt keinen grundsätzlichen Unterschied zwischen Mensch und Tier in der Fähigkeit, Lust und Schmerz, Glück und Elend zu empfinden.“
„CHOR. Denn weder reifen des herrlichen Landes Früchte noch tauchen bei ihren Geburten aus qualvollen Schmerzen empor die Frauen; doch einen zum andern kannst du sehen gleich gut befiederten Vögeln, jäher als unwiderstehliches Feuer losfliegen dem Strande zu des abenddunkeln Gottes.“
„Das wirkliche Leben, meint er, sei ja so anders…Jedenfalls das seine, denkt er: da erkennt man keinen klaren Ablauf und keinen roten Faden, da zerrinnt es einfach, ohne Abschnitt und ohne Tat, die Leidenschaft zerrinnt in eine Stimmung, und auch die Entschlüsse sind wie Sand, der leise durch die Finger rinnt, immer wieder nimmt man eine neue Handvoll, und wenn man sie aufmacht, ist wieder nichts darin geblieben, man ist verzweifelt, und auch das zerrinnt, wie die Hoffnung und der Jubel und der Schmerz und alles, wie das ganze Leben.“
„Wenn man ihn zwänge, in das Licht selbst zu sehen, so würde er Schmerzen an den Augen haben, davonlaufen und sich wieder jenen Schattengegenständen zuwenden“
„Sich dessen bewusst zu sein, was tatsächlich passiert, verursacht Schmerzen.“
„Freuden sind unsere Flügel, Schmerzen unsere Sporen.“
„Armut braucht Vergnügen, mein Kind, sagte die Greisin lachend. Schmerz braucht Singen und Trinken, sonst frisst er uns auf…“
„Ehrgeizig zu sein verlangt die Trennung von eigenem Schmerz und Leid. Diese Trennung ist Bestandteil jenes Vorgangs, durch den das Eigene, fremd geworden, an andere Opfer weiter gegeben wird.“
„Um wirklich lachen zu können, müssen Sie in der Lage sein, Ihren Schmerz zu ertragen und damit zu spielen.“
„Vergnügen ist nichts als ein höchst angenehmer Schmerz.“
„Die sorgenfreie Erinnerung an vergangenen Schmerz bringt nämlich Freude.“
„Die Menschen fürchten den Tod sogar mehr als den Schmerz. Es ist komisch, dass sie den Tod fürchten. Das Leben schmerzt viel mehr als der Tod. Im Moment des Todes ist der Schmerz vorbei. Ja, ich glaube er ist ein Freund.“
„Sie spüren Ihre Stärke in der Erfahrung von Schmerz.“
„Der Schmerz ist der große Lehrer der Menschen. Unter seinem Hauche entfalten sich die Seelen.“
„Drei Dinge sind die Beschwernisse der Krankheit: Furcht vor dem Tod, Schmerz des Körpers, Unterbrechung des Vergnügens.“
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