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schluß
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„Der Tag wird kommen, an dem das Brandenburger Tor nicht mehr an der Grenze liegt. An jener Grenzlinie, die mitten durch unsere Familien geht, die unser Volk zerreißt, die unser Berlin aufspaltet. Bis jener Tag kommt, bitten wir, rufen wir, fordern wir: Macht das Tor auf, macht Schluss mit der widernatürlichen Spaltung!“
„Man muss für immer Schluss machen mit dem Popen- und Quäkergeschwätz über den heiligen Wert des menschlichen Lebens.“
„feierlich zu beschließen, daß diese Toten nicht umsonst gestorben sind, daß diese Nation unter Gottes Fügung eine Wiedergeburt der Freiheit erleben wird und daß die Regierung des Volkes, durch das Volk und für das Volk niemals vom Erdboden verschwinden darf.“
„Gründlich das Leben zu kennen ist des Weisen wichtigste Aufgabe. Gründlich den Tod zu kennen ist der Weisheit letzter Schluss.“
„Aber wenn man nur Know-How weitergibt, nur beibringt, wie man Maschinen macht und mit ihnen umgeht, und wie man Verhütungsmittel anwendet, dann braucht man sich nicht zu wundern, dass am Schluss Krieg herauskommt und AIDS-Epidemien.“
„In der Mitte des Romans angelangt kam ich zu dem Schluss, dass das, was zwei Leute einander nicht sagen, ein stärkeres Band zwischen ihnen schmiedet als Aufrichtigkeit.“
„„Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nu kopieren müssen? Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des Je-Je-Je, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen.“ – 1965 auf dem XI. Plenum des ZK der SED. Originalstimme Walter Ulbricht als wav-Datei: Anspielung auf das „Yeah, Yeah, Yeah“ der Beatles.“
„Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nu kopieren müssen? Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des Je-Je-Je, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen.“
„Ganz zum Schluss standen Dr. Kohn und Dr. Levy nackt und wehrlos in der Schlange zum Duschraum, und als sie an der Tür, die vom Leben zum Tode führte, angekommen waren, sagte Dr. Levy zu Dr. Kohn: ‚Nach Ihnen, Herr Doktor!‘ Da hatten die Juden noch Anstand und Manieren. Doch dann beschlossen sie, aus der Geschichte auszusteigen und als Opfer nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Seitdem schlagen sie zurück, wenn sie angegriffen werden, manchmal auch schon vorher.“
„Heute, nach dreißig Jahren, ist nicht zu leugnen, daß sich in diese Visionen konkrete Züge einzeichneten. Was in Afrika, vom Nordrand bis zur Südspitze, in Ost- und Südasien, in Nord- und Südamerika in so kurzer Spanne geschah und geschieht – in China, Algerien, Indien, Ägypten, am Kongo, auf Kuba, um einige Brennpunkte zu nennen – das geht weit über eine Reihe von Aufständen und Befreiungskämpfen hinaus. Das Feuer, das nicht mehr, und vor allem nicht mit Blut, zu löschen ist, greift indessen auch über den Gegensatz von Weißen und Farbigen hinaus. Es trägt alle Kennzeichen des Weltbrandes. Nicht diese oder jene Rasse, die Spezies wird in Frage gestellt. Diesen seinen wahren Umfang, aus dessen Kenntnis allein nicht nur richtige Schlüsse, sondern auch Entschlüsse, Entscheidungen, zu gewinnen sind, hat ~pengler nicht gesehen. Er konnte ihn nicht sehen und würde, wenn er noch lebte, heute weniger denn je dazu imstande sein. Er sah Symptome, und da diese sich inzwischen krisenhaft verstärkten, würden sie ihm die Diagnose bestätigen.“
„Mit dem Kopf durch die Wand wird nicht gehen. Da siegt zum Schluss immer die Wand.“
„Der eine Schluß ist ganz richtig: Wenn in der Verfassung der Welt Ordnung und Schönheit hervorleuchten: so ist ein Gott.“
„Je weiter ich lebe, desto nötiger scheint es mir, auszuhalten, das ganze Diktat des Daseins bis zum Schluss nachzuschreiben; denn es möchte sein, dass erst der letzte Satz jenes kleine, vielleicht unscheinbare Wort enthält, durch welches alles mühsam Erlernte und Unbegriffene sich gegen einen herrlichen Sinn hinüberkehrt.“
„Ein Traum in einem TraumAuf die Stirn nimm diesen Kuß!Und da ich nun scheiden muß,So bekenne ich zum SchlußDies noch: Unrecht habt ihr kaum,Die ihr meint, ich lebte Traum;Doch, wenn Hoffnung jäh enflohnIn Tag, in Nacht, in VisionOder anderm Sinn und Wort –Ist sie darum weniger fort?Schaun und Scheinen ist nur Schaum,Nichts als Traum in einem Traum!Mitten in dem WogenbrandSteh‘ ich an gequältem Strand,Und ich halte in der HandKörner von dem goldnen Sand –Wenig, dennoch ach, sie rinnenDurch die Finger mir von hinnen –Weinen muß ich, weinend sinnen!Ach, kann ich nicht fester fassen,Um sie nicht hinwegzulassen?Ach, kann ich nicht eins in HutHalten vor der Woge Wut?Ist all Schaun und Schein nur Schaum –Nichts als Traum in einem Traum?“
„Am Schluß eines damals verfaßten, auch ins Englische übersetzten ‚Lebensabrisses‘ hatte ich im halb spielerischen Glauben an gewisse Symmetrien und Zahlenentsprechungen in meinem Leben die ziemlich bestimmte Vermutung geäußert, daß ich im Jahre 1945, siebzigjährig, im selben Alter also wie meine Mutter, das Zeitliche segnen würde. Das ins Auge gefaßte Jahr, sagte der Mann, sei so gut wie abgelaufen, ohne daß ich Wort gehalten hätte. Wie ich es vor der Öffentlichkeit rechtfertigen wolle, daß ich immer noch am Leben sei.“
„Schluss mit der Gleichmacherei. Wer mehr arbeitet, soll auch besser leben.“
„Auf ihrer Suche nach der Einheit hinter der Mannigfaltigkeit kamen die brahmanischen Denker zu dem Schluss, dass das von ihnen wahrgenommene Gegensatzpaar nicht das Wesen der Dinge, sondern das Wesen des wahrnehmenden Geistes widerspiegelt. Das wahrnehmende Denken muss sich selbst transzendieren, um die wahre Wirklichkeit zu erreichen. Der Widerspruch ist eine Kategorie des menschlichen Geistes und nicht an und für sich ein Element der Wirklichkeit.“
„Das ist der Weisheit letzter Schluss: // Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, // Der täglich sie erobern muss.“
„Sofern Vergangenheit als Tradition überliefert ist, hat sie Autorität; sofern Autorität sich geschichtlich darstellt, wird sie zur Tradition. Walter Benjamin wusste, dass Traditionsbruch und Autoritätsverlust irreperabel waren, und zog daraus den Schluss, neue Wege für den Umgang mit der Vergangenheit zu suchen.“
„Siehst Du, Momo“, sagte er, „es ist so: Manchmal hat man eine sehr lange Straße vor sich. Man denkt, die ist so schrecklich lang,die kann man niemals schaffen, denkt man.“Er blickte eine Weile schweigend vor sich hin, dann fuhr er fort:“Und dann fängt man an, sich zu eilen. Und man eilt sich immer mehr. Jedes Mal, wenn man aufblickt, sieht man, dass es gar nicht weniger wird, was noch vor einem liegt. Und man strengt sich noch mehr an, man kriegt es mit der Angst zu tun, und zum Schluss ist man ganz aus der Puste und kann nicht mehr. Und die Straße liegt immer noch vor einem.So darf man es nicht machen!“Er dachte einige Zeit nach. Dann sprach er weiter:“Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst Du? Man muss nur an den nächsten Schritt denken, den nächsten Atemzug, den nächsten Besenstrich. Und immer wieder nur den nächsten.“Wieder hielt er inne und überlegte, ehe er hinzufügte:“Dann macht es Freude; das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein.“
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