Spiele
Alle Emojis
Zitate
Blog
Startseite
»
schließen
»
Seite 2
Verwandt mit: schließen
„Die Wissenschaft, die uns den Schlüssel zur Macht über die Welt zu liefern scheint, entfernt uns in Wahrheit von der Wirklichkeit der Macht, die nur aus der totalen, blitzhaften Intuition des Wirklichen entstehen kann. Rationalismus und Erfahrung sind nur Kontrollinstrumente. Allein die irrationalen Fähigkeiten schließen uns die Pforten des Universums auf. Die Kunst ist eine Schule der tiefen Erkenntnisse und der Initiation.“
„Schließe Frieden mit deinen Mitmenschen,denn es könnte morgen schon zu spät sein.“
„Ich bin frei. Ich schließe die Augen und denke eine Weile über diesen Umstand nach. Aber noch bin ich nicht imstande, wirklich zu begreifen, was es bedeutet, frei zu sein. Im Augenblick begreife ich nur, dass ich völlig allein bin. Allein in einem unbekannten Land, wie ein einsamer Entdecker ohne Kompass und Karten. Ist das Freisein?“
„Der Weg, durch Glauben zu leben, besteht darin, das Auge der Vernunft zu schließen: Das Morgenlicht erscheint klarer, wenn Sie Ihre Kerze löschen.“
„Denk ich an Deutschland in der Nacht,Dann bin ich um den Schlaf gebracht,Ich kann nicht mehr die Augen schließen,Und meine heißen Tränen fließen.“
„Denk ich an Deutschland in der Nacht,Dann bin ich um den Schlaf gebracht,Ich kann nicht mehr die Augen schließen,Und meine heißen Tränen fließen.Die Jahre kommen und vergehn!Seit ich die Mutter nicht gesehn,Zwölf Jahre sind schon hingegangen;Es wächst mein Sehnen und Verlangen.Mein Sehnen und Verlangen wächst.Die alte Frau hat mich behext,Ich denke immer an die alte,Die alte Frau, die Gott erhalte!Die alte Frau hat mich so lieb,Und in den Briefen, die sie schrieb,Seh ich, wie ihre Hand gezittert,Wie tief das Mutterherz erschüttert.Die Mutter liegt mir stets im Sinn.Zwölf lange Jahre flossen hin,Zwölf lange Jahre sind verflossen,Seit ich sie nicht ans Herz geschlossen.Deutschland hat ewigen Bestand,Es ist ein kerngesundes Land,Mit seinen Eichen, seinen Linden,Werd‘ ich es immer wiederfinden.Nach Deutschland lechzt ich nicht so sehr,Wenn nicht die Mutter dorten wär;Das Vaterland wird nie verderben,Jedoch die alte Frau kann sterben.Seit ich das Land verlassen hab,So viele sanken dort ins Grab,Die ich geliebt — wenn ich sie zähle,So will verbluten meine Seele.Und zählen muß ich — Mit der ZahlSchwillt immer höher meine Qual;Mir ist, als wälzten sich die Leichen,Auf meine Brust — Gottlob! Sie weichen!Gottlob! Durch meine Fenster brichtFranzösisch heitres Tageslicht;Es kommt mein Weib, schön wie der MorgenUnd lächelt fort die deutschen Sorgen.“
„Der Veränderung die Tür schließen hieße, das Leben selber aussperren.“
„Ich liebe dich, ohne zu wissen, wie, wann oder wo. Ich liebe dich direkt ohne Probleme oder Stolz, deshalb liebe ich dich, weil ich nicht weiß, wie ich sonst lieben soll. So nah, dass deine Hand auf meiner Brust meine Hand ist, so nah, dass deine Augen sich mit meinem Traum schließen.“
„Um in den Dingen des Menschenherzens durch und durch bewandert zu sein, müssen wir auch noch in dem mit eisernen Schließen verschlossenen Buch der Verzweiflung nachschlagen.“
„Schließer. Wer hat Euch herfahren geheißen? Erster Fuhrmann. Ich heiße nicht Herfahren, das ist ein kurioser Name.“
„Hier konnte niemand sonst Einlaß erhalten, denn dieser Eingang war nur für dich bestimmt. Ich gehe jetzt und schließe ihn.“
„Richtiges Auffassen einer Sache und Mißverstehn der gleichen Sache schließen einander nicht vollständig aus.“
„Romane schließen damit, dass Held und Heldin heiraten. Damit müsste man anfangen, aufhören aber damit, dass sie sich wieder trennen, das heißt befreien. Denn das Leben von Menschen so beschreiben, dass man mit der Schilderung der Hochzeit abbricht, ist nicht anders, als beschriebe man die Reise eines Mannes und bräche den Bericht an der Stelle ab, wo er Räubern in die Hände fällt.“
„Die Kunst soll nach Vollendung streben, soll ehrliche, gründliche Arbeit verrichten, und soweit dies die modernen »Impressionisten« tun, schließe ich auch diese Richtung innerhalb der Kunst (Fr. von Uhde, Max Klinger) von der Kunst selbst nicht aus.“
„Wenn ein Freund weggeht, muß man die Türe schließen, sonst wird es kalt.“
„Wenn die Disputation etwas streng und formell geführt wird und man sich recht deutlich verständigen will so verfährt der welcher die Behauptung aufgestellt hat und sie beweisen soll gegen seinen Gegner fragend um aus seinen eignen Zugeständnissen die Wahrheit der Behauptung zu schließen. Diese erotematische Methode war besonders bei den Alten im Gebrauch heißt auch Sokratische : auf dieselbe bezieht sich der gegenwärtige Kunstgriff und einige später folgende. Sämtlich frei bearbeitet nach des Aristoteles Liber de elenchis sophisticis 15.Viel auf ein Mal und weitläufig fragen um das was man eigentlich zugestanden haben will zu verbergen. Dagegen seine Argumentation aus dem zugestandenen schnell vortragen: denn die langsam von Verständnis sind können nicht genau folgen und übersehn die etwaigen Fehler oder Lücken in der Beweisführung.“
„Im politischen Leben muss man früher oder später einen Kompromiss schließen.“
„Du kannst deine Augen schließen, wenn du etwas nicht sehen willst, aber du kannst nicht dein Herz verschließen, wenn du etwas nicht fühlen willst.“
„Wenn der Entschluss einmal gefasst ist, das Ohr auch für den besten Gegengrund zu schließen: Zeichen des starken Charakters. Also ein gelegentlicher Wille zur Dummheit.“
„Ich hatte es satt vorzutäuschen, jemand anderes zu sein, nur um Leute zu treffen, nur um Freundschaft zu schließen.“
Vorherige
1
2
3
Nächste