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„Es gibt Menschen, die durch kleine Zwischenfälle aus dem Gleichgewicht geraten können, während sie die großen Schläge standhaft ertragen.“
„Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus, // Da bleibe wer Lust hat mit Sorgen zu Haus.“
„Liebe, ohne deine Identität aufzugeben. Ich bin nicht für dich da, sondern bei dir. Im Gegensatz zu einer Liebe, die verschmilzt, schlage ich eine gesunde Liebe mit persönlicher Identität vor“
„Wer nur davon träumt, mich zu schlagen, sollte aufwachen und sich dafür entschuldigen.“
„Ich werde ihn so übel schlagen, dass er einen Schuhanzieher braucht, um seine Mütze aufzusetzen.“
„Der Wille zur Mitte ist der greisenhafte Wunsch nach Ruhe um jeden Preis, nach Verschweizerung der Nationen, nach geschichtlicher Abdankung, mit der man sich einbildet, den Schlägen der Geschichte entronnen zu sein.“
„Einige würden auch nach der Sonne schlagen, wenn sie sie beleidigte.“
„Einige würden auch nach der Sonne schlagen, wenn sie sie beleidigte.“
„Trifft dich des Schicksals Schlag, so mach‘ es wie der Ball: // Je stärker man ihn schlägt, je höher fliegt er all.“
„Ich habe keinen Rat für Sie. Auch das gehört zum Prinzip des animalischen Magnetismus. Der Magnetiseur kann nichts für seinen Patienten wollen. Er hat keinen Rat für den anderen. Jedoch stellt er eine Situation her, in der deutlich wird, was der andere im Grunde für sich selber will. Jede Krankheit spricht von einem tiefen Unwillen. Meine Arbeit besteht darin, diesen Unwillen in Kraft zu setzen – und wo dies geschieht, verschwindet sehr häufig die Krankheit mit einem Schlag.“
„Was hat er als Mann erreicht? Wenn es nicht selbst ist, dann hat es nichts. Sagen Sie die Dinge, die Sie wirklich fühlen, und nicht die Worte von jemandem, der kniet. Meine Geschichte zeigt, dass ich die Schläge genommen habe und es auf meine Weise geschafft habe.“
„Die großartigste Fähigkeit des menschlichen Geistes ist vielleicht die, mit Schmerzen fertig zu werden. Die klassische Philosophie spricht hier von den vier Pforten des Geistes, die man durchschreiten kann.Die erste Pforte ist die des Schlafs. Der Schlaf beitet uns Zuflucht vor der Welt und all ihrem Leid. Im Schlaf vergeht die Zeit, und das verschafft uns Abstand zu den Dingen, die uns Schmerz zugefügt haben. Wenn Menschen Verletzungen erleiden, werden sie oft bewusstlos, und jemand, der eine furchtbare Nachricht erhält, fällt vielleicht in Ohnmacht. Der Geist schützt sich also vor dem Schmerz, indem er diese erste Pforte durchschreitet.Die zweite Pforte ist die des Vergessens. Manche Wunden sind zu tief, um wieder verheilen zu können, oder zumindest zu tief für eine schnelle Heilung. Hinzu kommt, dass manche Erinnerungen ausschließlich schmerzlich sind und sich da nicht heilen lässt. Das Sprichwort „Die Zeit heilt alle Wunden“ entspricht nicht der Wahrheit. Die Zeit heilt die meisten Wunden. Die übrigen sind hinter dieser Pforte verborgen.Die dritte Pforte ist die des Wahnsinns. Manchmal erhält der Geist einen so verheerenden Schlag, dass er sich in den Wahnsinn flüchtet. Das ist nützlicher, als es zunächst scheint. Manchmal besteht die Wirklichkeit nur noch aus Schmerz, und um diesem Schmerz zu entrinnen, muss der Geist die Wirklichkeit hinter sich lassen.Die vierte und letzte Pforte ist die des Todes. Der letzte Ausweg. Wenn wir erst einmal tot wären, könne uns nichts mehr etwas anhaben – heißt es jedenfalls.“
„Das Annoncieren ist ein Schläger, wie die Filme und das Maklertätigkeitgeschäft. Du kannst nicht ehrlich sein, ohne zuzulassen, daß sein konstruktiver Beitrag zur Menschlichkeit genau minus null ist.“
„Es gibt Schlager, die über Nacht berühmt werden und vergessen von einem Tag zum andern, denn über Nacht muß immer etwas gegen die Stille getan werden, die im Nachrücken ist.“
„Geschichte treiben heißt Brücken zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlagen und beide Ufer beobachten und an beiden tätig werden.“
„Er erlebte die Stadt wie einen Wald. Er dachte: Sie liegt nicht auf einer Insel, sie ist die Insel. Sie ist nicht in eine Landschaft gebaut, sondern ist die Landschaft. Eine Landschaft von steinerner Vegetation, die den Menschen nicht gehört, in die sie erst Schneisen schlagen und in der sie ihre Wohnungen erst begründen müssen. Die Schneisen und Wohnorte können von der Vegetation auch wieder eingeholt und überwuchert werden. Manchmal stieß er auf abgerissene Häusergevierte, Trümmergrundstücke, Fassaden mit leeren oder vermauerten Türen und Fenstern – wie vom Krieg verwüstet, und weil es keinen Krieg gegeben hatte, wie von der Natur ergriffen. diesmal nicht der wuchernden des Waldes, sondern der wütenden eines Erdbebens. Und wie wachsende Kristalle die hochstrebenden neuen Bauten.“
„Die Jahre vergehen leise auf Zehenspitzen und machen ein Flüstern, und plötzlich erschrecken sie uns im Spiegel, schlagen uns in die Knie oder stoßen uns mit einem Dolch in den Rücken.“
„Es gibt unter den Studenten Elemente, die die ganze Aufmerksamkeit auf die Vergangenheit lenken. Wie soll man also die Studenten behandeln? Ich halte es hier mit dem Arbeiter, der gesagt hat: Die brauchen einen Schlag ins Genick.“
„Stürme lassen Bäume tiefere Wurzeln schlagen.“
„[…] er kam mir nach und sagte: „Was guckst du mich denn so entgeistert an, mein Blümelein — ich schlage vor, daß wir jetzt erst einmal bumsen.“ Nun, inzwischen war ich bei meiner Handtasche, und er ging mir an die Kledage, und ich dachte: „Bumsen, meinetwegen“, und ich hab‘ die Pistole rausgenommen und sofort auf ihn geschossen […] und ich dachte: Gut, jetzt bumst’s. […] Ohne Reue, ohne Bedauern. Er wollte doch bumsen, und ich habe gebumst, oder?“
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