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„Sie werden also sagen: Wenn der Gerechte so gesinnt ist, wird er gegeißelt, gefoltert, in Ketten gelegt, an beiden Augen geblendet werden, und schließlich wird man nach allen Martern ihn ans Kreuz schlagen, damit er zur Einsicht kommt, dass es nicht das Richtige ist in dieser Welt, gerecht zu sein, sondern es nur zu scheinen.“
„Manche Politiker scheinen das politische Leben nur lebenswert zu finden, wenn sie auf einen Feind einhauen können. Dabei sollte es doch vor allem ihre Sorge sein, Verhältnisse zu schaffen, in denen die Menschen zurechtkommen können.“
„Hören Sie, ich weiß sehr gut, dass ich so klein und unbedeutend bin, dass man eine Lupe braucht, um mich wahrzunehmen. Das war schon immer so. Suchen Sie mich mal auf einem Klassenfoto heraus, das dauert! Ich habe keine Familie, wenn ich jetzt von der Bildfläche verschwinde, gerät niemand in Not. Ich habe keine Freunde, keiner wird trauern, wenn ich nicht mehr da bin. Das weiß ich alles. Trotzdem, es hört sich vielleicht komisch an, aber ich war mit der Welt, wie sie ist, zufrieden. Warum, weiß ich nicht. Vielleicht war ich auch zwei und hab mich köstlich mit mir selbst amüsiert. Ich weiß es nicht. Jedenfalls fühle ich mich in dieser Welt sehr wohl. Vieles darin gefällt mir nicht, und manchen scheine ich nicht zu gefallen, doch anderes gefällt mir, und was mir gefällt, gefällt mir -sehr-. Ob ich der Welt gefalle, ist mir scheißegal. Das ist mein Leben. Ich will nicht woanders hin. Unsterblichkeit brauche ich nicht. Alt werden ist nicht einfach, doch es betrifft mich ja nicht allein. Alle werden alt. Einhörner will ich nicht, ich will auch keinen Zaun!“
„Diejenigen, die die Freundschaft aus ihrem Leben entfernen, scheinen nämlich die Sonne aus der Welt zu entfernen.“
„Wie sich Schwierigkeiten gegenüber verhalten?“ verkündete er. „In dem Königreich unbekannter Schwierigkeiten muß gleichsam ein verborgener Schatz gesehen werden! Gewöhnlich ist es so: Je schwieriger, desto nützlicher. Es ist nicht so wertvoll, wenn die Schwierigkeiten in deinem Kampf mit dir selbst auftauchen. Aber wenn die Schwierigkeiten von wachsenden äußeren Widerständen ausgehen – so ist das wunderbar!“ – Der rosige Schein der Morgendämmerung huschte über das mutig entschlossene Gesicht Alexander Newskijs wie ein Widerschein der Schwierigkeiten, die in ihrer Herrlichkeit der Sonne zu gleichen schienen.“Der lohnendste Weg der Erforschung ist: Der größte äußere Widerstand bei geringstem inneren Widerstand. Fehlschläge müssen als Aufforderung für weitere unerläßliche Kraftanstrengungen und Willenssammlung angesehen werden. Wie die angewandten Kraftanstrengungen aber schon erheblich gewesen sind – um so erfreulicher sind dann die Fehlschläge! Das bedeutet, daß unser Brecheisen auf die eiserne Schatzkiste gestoßen ist! Die Überwindung der erhöhten Schwierigkeiten ist um so wertvoller, als an den Mißerfolgen der Mensch, der die Aufgabe erfüllt, entsprechend den Schwierigkeiten, denen er begegnet, wächst!“
„Alles Gute aber, das nicht auf moralisch-gute Gesinnung gepropft ist, ist nichts als lauter Schein und schimmerndes Elend.“
„Ich will die Wahrheit nur ohne Umschweife gestehen. Ich werde nicht ungeneigt sein, diejenige Sätze vor würkliche Irrtümer und Falschheiten zu halten, welche in meiner Betrachtung unter dieser Gestalt erscheinen; und warum sollte ich mir den Zwang antun, diesen Gedanken in meiner Schrift so ängstlich zu verbergen, um dasjenige zu scheinen, was ich nicht denke, was aber die Welt gerne hätte, daß ich es dächte?“
„Die schlimmste und verbreitetste Krankheit, die uns alle, unsere Literatur, unsere Erziehung, unser Verhalten zueinander durchseucht, ist die ungesunde Sorge um den Schein.“
„Immer wird die Gleichgültigkeit und die Menschenverachtung dem Mitgefühl und der Menschenliebe gegenüber einen Schein von geistiger Ueberlegenheit annehmen können.“
„Die Umstände haben mich nach und nach gelehrt, dass ich einem Menschen in psychischer Bedrängnis mittels irgendeines intellektuellen Verfahrens oder Trainings nicht hilfreich sein kann. Kein Ansatz, der sich auf Wissen, auf Training, auf die Annahme irgendeiner Lehre verlässt, kann von Nutzen sein. Diese Ansätze scheinen so vielversprechend und direkt zu sein, dass ich in der Vergangenheit viele davon ausprobiert habe. Es ist möglich, einem Menschen eine Erklärung seiner selbst zu geben, Schritte zu verschreiben, die ihn vorwärts führen, ihm Kenntnisse über einen befriedigenden Lebensmodus vermitteln müssten. Aber solche Methoden sind meiner Erfahrung nach nutz- und folgenlos. Das höchste, was sie erreichen können, ist eine temporäre Veränderung, die bald verschwindet und den Einzelnen überzeugter denn je von seiner Unfähigkeit zurücklässt.Das Misslingen eines jeden solchen intellektuellen Ansatzes hat mich zu der Erkenntnis gezwungen, dass wirkliche Veränderung durch Erfahrung in einer Beziehung zustande kommt.“
„Sehr wenige von uns sind das, was wir scheinen.“
„Dieser Mann ist nicht wirklich mutig, der Angst hat, ein Feigling zu sein oder als solcher zu scheinen, wenn es ihm passt.“
„Was wir auch sehen oder scheinen, // ist bloß ein Traum in einem Traum.“
„Rauflustige Zeitungsherausgeber scheinen mir den Walhalla-Göttern zu gleichen, die sich gegenseitig in Stücke schneiden und doch jeden Tag frisch und heil wieder auferstehen.“
„Schaun und Scheinen ist nur Schaum,nichts als Traum in einem Traum!“
„Etwelche unserer ausländischen Sehenswürdigkeiten scheinen mir in einem speziellen Punkte etwas Bestürzendes mit dem Hirn des Menschen gemein zu haben: Selber ohne Sinn, sind sie doch Mittelpunkt von Sensation.“
„Ein Traum in einem TraumAuf die Stirn nimm diesen Kuß!Und da ich nun scheiden muß,So bekenne ich zum SchlußDies noch: Unrecht habt ihr kaum,Die ihr meint, ich lebte Traum;Doch, wenn Hoffnung jäh enflohnIn Tag, in Nacht, in VisionOder anderm Sinn und Wort –Ist sie darum weniger fort?Schaun und Scheinen ist nur Schaum,Nichts als Traum in einem Traum!Mitten in dem WogenbrandSteh‘ ich an gequältem Strand,Und ich halte in der HandKörner von dem goldnen Sand –Wenig, dennoch ach, sie rinnenDurch die Finger mir von hinnen –Weinen muß ich, weinend sinnen!Ach, kann ich nicht fester fassen,Um sie nicht hinwegzulassen?Ach, kann ich nicht eins in HutHalten vor der Woge Wut?Ist all Schaun und Schein nur Schaum –Nichts als Traum in einem Traum?“
„Alles was wir sehen oder scheinen, // ist nichts als ein Traum in einem Traum.“
„Wir können nicht vergessen, daß jedes einzelne Leben ein Abenteuer ist. In jedem Leben gibt es eine Möglichkeit zur Flucht, zur Erweiterung, zur Entwicklung, zur Veredelung und zur Überwindung von Hindernissen, die unverrückbar scheinen.Wir können uns ohne die Sprache nicht einer Sache bewußt sein. Unsere Bewußtheit hängt gewissermaßen mit der Sprache zusammen.“
„Wir können nicht vergessen, dass jedes einzelne Leben ein Abenteuer ist. In jedem Leben gibt es eine Möglichkeit zur Flucht, zur Erweiterung, zur Entwicklung, zur Veredelung und zur Überwindung von Hindernissen, die unverrückbar scheinen.“
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