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„Wir hätten Freunde werden können, aber du weißt, wie es mit Freundschaften gehen kann. Enttäuscht der eine den anderen, können sie schnell in Hass umschlagen, viel schneller als gewöhnliche Bekannschaften. Wir neigen dazu, einem Menschen, den wir schätzen, einen Fehltritt viel ärger anzurechnen als einem Unbekannten.“
„Wie hoch muss man die wunderbare Macht der Bücher schätzen, da wir durch sie sowohl die Grenzen der Erde als auch der Zeit unterscheiden können. Wir betrachten in ihnen, wie in einem Spiegel der Ewigkeit, die Dinge, die sind, und die Dinge, die nicht sind.«Richard de Bury, Philobiblon, 1344“
„Hüten Sie sich, einen Dummkopf zu heiraten, suchen Sie sorgfältig den Gefährten, den Gott Ihnen bestimmt hat. Es gibt, glauben Sie mir, viele Männer von Geist, die fähig sind, Sie zu schätzen, Sie glücklich zu machen.“
„Lieben Sie diese Welt? Schätzen Sie Ihr bescheidenes und seidiges Leben? Lieben Sie das grüne Gras mit seinem Schrecken darunter?“
„Ich liebe jeden Aspekt am Filmemachen,und ich schätze, es ist eine Leidenschaft fürs Leben.“
„Wenn wir Abschied nehmen, wird unsere Neigung zu dem, was wir schätzen, immer noch etwas wärmer.“
„Wenn es ein Erfolgsgeheimnis gibt, liegt es in der Fähigkeit, den Standpunkt anderer zu schätzen und die Dinge aus diesem sowie dem eigenen zu sehen.“
„Die große Lektion des Lebens, Schatz, fürchte dich niemals vor irgendjemandem oder irgendetwas.“
„Es ist mit dem Lesen wie mit jedem anderen Genusse: er wird stets desto tiefer und nachhaltiger sein, je inniger und liebevoller wir uns ihm hingeben. Man muß seine Bücher als Freunde und Lieblinge behandeln, jedes in seiner Eigenart schätzen und nichts von ihm verlangen, was dieser Eigenart fremd ist.“
„Ein Weiser versteht es, die Menschen nach ihrer Menschlichkeit zu schätzen, ein Mittlerer schätzt sie nach ihren Taten und ein Untüchtiger schätzt sie nach ihren Geschenken.“
„Ich bedauere die Diäten, die schmackhaften Gerichte, die aus Eitelkeiten abgelehnt wurden, ebenso wie ich die Chancen der Liebe schätze, die ich losgelassen habe, indem ich mich um anstehende Aufgaben gekümmert habe oder durch puritanische Tugend.“
„Schatz, ich habe vergessen mich auszuweichen.“
„Mit der Feder in der Hand habe ich, mit gutem Erfolg, Schatzen erstiegen, von denen andere, mit Schwert und Bannstrahl bewaffnet, zurückgeschlagen worden sind.“
„Ich schätze es sehr, dass meine Leistung mit zunehmendem Alter viel besser ist. Ich nehme es nicht mehr als selbstverständlich an. Ich genieße es wirklich und ich liebe es.“
„Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel… und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen.“
„In Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.“
„Was andre mag ergötzen, das kümmert wenig mich, sie leben in den Schätzen, in Freuden lebe ich.Was ich wollte, liegt zerschlagen, Herr, ich lasse ja das Klagen, und das Herz ist still. Nun aber gib auch Kraft zu tragen, was ich nicht will.“
„Seemanns AbschiedAde, mein Schatz, du mochtst mich nicht,Ich war dir zu geringe.Einst wandelst du bei MondenlichtUnd hörst ein süßes Klingen,Ein Meerweib singt, die Nacht ist lau,Die stillen Wolken wandern,Da denk an mich, ’s ist meine Frau,Nun such dir einen andern!Ade, ihr Landsknecht, Musketier!Wir ziehn auf wildem Rosse,Das bäumt und überschlägt sich schierVor manchem Felsenschlosse,Der Wassermann bei BlitzesscheinTaucht auf in dunklen Nächten,Der Haifisch schnappt, die Möwen schrein –Das ist ein lust’ges Fechten!Streckt nur auf eurer BärenhautDaheim die faulen Glieder,Gott Vater aus dem Fenster schaut,Schickt seine Sündflut wieder,Feldwebel, Reiter, Musketier,Sie müssen all ersaufen,Derweil mit frischem Winde wirIm Paradies einlaufen.“
„Der BoteAm Himmelsgrund schießenSo lustig die Stern,Dein Schatz läßt dich grüßenAus weiter, weiter Fern!Hat eine Zither gehangenAn der Tür unbeacht‘,Der Wind ist gegangenDurch die Saiten bei Nacht.Schwang sich auf dann vom GitterÜber die Berge, übern Wald –Mein Herz ist die Zither,Gibt ein’n fröhlichen Schall.“
„Der Optimismus oder auch der Pessimismus einer solchen Antwort rankt sich zwar an Beweisen, doch gründet er sich nicht auf sie. Es handelt sich um verschiedene Ränge; dem Optimismus verleiht die Tiefe, und dem Beweis die Klarheit die überzeugungskraft. Der Optimismus kann Schichten erreichen, in denen die Zukunft schlummert und befruchtet wird. In diesem Falle begegnet man ihm als einem Wissen, das tiefer reicht als die Gewalt der Tatsachen -ja, das Tatsachen schaffen kann. Sein Schwerpunkt liegt eher im Charakter als in der Welt. Ein so fundierter Optimismus ist an sich zu schätzen, insofern seinen Träger ja der Wille, die Hoffnung und auch die Aussicht beleben muß, im Wandel der Geschichte und ihrer Gefahren zu bestehen. Darin liegt viel.“
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