Spiele
Alle Emojis
Zitate
Blog
Startseite
»
schatten
»
Seite 2
Verwandt mit: schatten
„Wo der Arbeiter zur Herrschaft vordringt, werden die Dinge einfacher. Es sei daran erinnert, daß unter diesem Worte keine empirisch-historische Größe verstanden wird, sondern eine metaphysische Gestalt. Sie prägt die neue Welt und ihre Formen in einem Auftrag, der zunächst nur aus den Übergängen zu erraten ist, aus der Werkstättenlandschaft, den Plänen der Bauhütte. Oder, um auf das Bild des Zuges zurückzugreifen: der rasche Wechsel der Perspektive erklärt sich daraus, daß wir in Fahrt gekommen sind. Ein solches Zeitalter kann nicht ohne Zerstörung sein. Daher gehört der Schmerz zu seinen Kennzeichen. Er gibt der Bewegung Widerstand und Schatten, baut Opfer in die Fundamente, erteilt Sanktionen und tritt auf Strecken in die Stelleder Werte ein.“
„Nicht nur hat jedes Licht seinen Schatten, sondern jeder Schatten hat auch sein Licht. Wir leben in einer Zeit großer Spannungen, aber gemeinsamer Tendenz. Diese Spannungen haben zwar ihre Geschichte, erklären sich aber nicht durch die Geschichte allein, gleichviel ob man sie in ihrer geistigen, politischen oder technischen Entwicklung zurückverfolgt.“
„In diesem Sinne kommt es auch auf das Wort Wald nicht an. Freilich ist kein Zufall, daß alles, was uns mit zeitlicher Sorge bindet, sich so gewaltig zu lösen anfängt, wenn sich der Blick auf Blumen und Bäume wendet und von ihrem Bann ergriffen wird. Nach dieser Richtung sollte die Botanik sich erhöhen. Da ist der Garten Eden, da sind die Weinberge, die Lilien, das Weizenkorn der christlichen Gleichnisse. Da ist der Märchenwald mit den menschenfressenden Wölfen, Hexen und Riesen, aber auch dem guten Jäger darin, die Rosenhecke Dornröschens, in deren Schatten die Zeit stille steht. Da sind die germanischen und keltischen Wälder, wie der Hain Glasur, in dem die Helden den Tod bezwingen, und wiederum Gethsemane mit den Ölbäumen.“
„Die Fehler gehören zum Leben wie der Schatten zum Licht.“
„Daß es kein Licht ohne Schatten gibt, ist… zu bedenken, wenn man der Vermutung nachgeht, daß die Steinzeit ein Goldenes Alter gewesen sei. Bilder eines Überflusses, wie er nie wieder erreicht wurde, dürfen wir mit Recht annehmen, auch eine Freiheit des Einzelnen, die nur beim Jäger anzutreffen ist und die bereits dem Hirten verloren geht. Man kannte nicht den Krieg, weder in den heroischen Formen des mythischen noch in den strategischen des geschichtlichen Zeitalters. Feindschaft und Streit gab es gewiß, aber keine Grenzen im heutigen Sinn. Vom Blutvergießen, wie im »männermordenden« Streit der homerischen Helden oder gar unserer Schlachten, konnte noch nicht die Rede sein.“
„Wolken ohne Schatten, // Auf der Südseite aber, // Ist ein Stückchen Himmel // Traurig blau.“
„Hat ein Mensch die Freude geopfert, heiß ich es kein Leben mehr, er ist lebendig tot. Füll meinetwegen dein Haus mit Schätzen, leb im Herrscherprunk – Ich gebe nicht den Schatten eines Rauchs für alles, wenn des Herzens Freude fehlt.“
„Die meisten Schatten dieses Lebens entstehen, wenn man im eigenen Sonnenschein steht.“
„Es ist schwierig, die Konturen des Schattens der Lüge zu unterscheiden.“
„Für uns gibt es so etwas wie die Philosophie als solche überhaupt nicht. Denn wie auch immer man diesen Schatten der Wissenschaft, diese graue Eminenz der Humanität, betrachten mag, sie ist nur eine hypostatierte Abstraktion. In Wirklichkeit gibt es nur Philosophien.“
„Große Ereignisse werfen ihre Schatten unter die Augen“
„Wo Licht ist muss es auch Schatten geben, und wo Schatten ist, gibt es Licht. Es gibt keinen Schatten ohne Licht und kein Licht ohne Schatten. (C. G. Jung)“
„Wohin man auch geht, sich selbst entkommt man nicht. Es ist so wie mit dem eigenen Schatten, der folgt einem auch überallhin.“
„Verstecke deine Talente nicht. Sie sind da, um gebraucht zu werden. Wozu dient eine Sonnenuhr im Schatten?“
„Nimm deinen Schatten von mir!“
„Wende Dein Gesicht immer der Sonne zu – und die Schatten fallen hinter Dich.“
„Richte dein Gesicht immer zur Sonne und die Schatten werden hinter dich fallen.“
„Ein Sonnenstrahl reicht aus, um viele Schatten zu verscheuchen.“
„In tiefen, kalten, hohlen Räumen,Wo Schatten sich mit Schatten paaren,Wo alte Bücher Träume träumen,Von Zeiten, als sie Bäume waren,Wo Kohle Diamant gebiert,Man weder Licht noch Gnade kennt,Dort ist’s, wo jener Geist regiert,Den man den Schattenkönig nennt.“
„Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,und auf den Fluren laß die Winde los.“
Vorherige
1
2
3
4
Nächste