Spiele
Alle Emojis
Zitate
Blog
Startseite
»
schaf
Verwandt mit: schaf
„Wenn uns die Redefreiheit genommen wird, dann können wir stumm und still wie Schafe zum Schlachten geführt werden.“
„Wie wichtig ist es doch, sich bei Delikatessen und ähnlichen Speisen vorzustellen, dass dieses die Leiche eines Fischs, jenes die Leiche eines Vogels oder Schweines ist, ebenso, dass der Falerner der Saft einer Traube ist und das Purpurgewand die Wolle eines Schafes mit Blut einer Muschel benetzt.“
„Wenn man auf einen Berg steigt, so sieht man einen Ochsen wie ein Schaf, ein Schaf wie ein Ferkel. Und doch ist die Gestalt eines Ochsen anders als die eines Schafes und die Gestalt eines Schafes anders als die eines Ferkels. Das ist der Fehler des Standpunkts des Beobachters.“
„Eine Familie, die keine schwarzen Schafe hat, ist keine charakteristische Familie.“
„In jedes Menschen Charakter sitzt etwas, das sich nicht brechen lässt – das Knochengebäude des Charakters, und dieses ändern zu wollen, heißt immer, ein Schaf das Apportieren lehren.“
„Demokratie ist, wenn sich zwei Wölfe und ein Schaf am Tag darüber unterhalten, was es am Abend zum Essen gibt.“
„Bist du ein Wolf, dann friss! – Bist du ein Schaf, dann lass dich fressen!“
„Gebt acht auf die Tiere, auf die Rinder,auf die Schafe, auf die Esel;glaubt mir, sie haben auch eine Seele,sind auch Menschen,nur dass sie ein Fell tragen undnicht sprechen können;frühere Menschen sind es,gebt ihnen zu essen;gebt acht auf die Olivenbäumeund die Weinfelder,auch sie waren früher Menschen,aber viel, viel früher, undhaben kein Erinnerungsvermögen mehr;doch der Mensch hat es, unddaher ist er Mensch.“
„Wer sich zum Schaf macht, den fressen die Wölfe.“
„Ein ungebildeter Reicher ist ein Schaf mit goldenem Vlies.“
„Ohne jene, an sich zwar eben nicht liebenswürdige, Eigenschaft der Ungeselligkeit, woraus der Widerstand entspringt, den jeder bei seinen selbstsüchtigen Anmaßungen notwendig antreffen muß, würde in einem arkadischen Schäferleben, bei vollkommener Eintracht, Genügsamkeit und Wechselliebe, alle Talente auf ewig in ihren Keimen verborgen bleiben: die Menschen gutartig wie Schafe die sie weiden, würden in ihrem Dasein kaum einen größeren Wert verschaffen, als dieses ihr Haustier hat; sie würden das Leere der Schöpfung in Ansehung ihres Zweckes, als vernünftige Natur, nicht ausfüllen.“
„Wie unendlich groß ist es im Himmel einen Vater zu haben! Wie unbegreiflich schön ist es, im Himmel einen Bräutigam zu haben! Wie unvorstellbar gut und tröstlich ist es, einen Bruder zu haben, der sein Leben gibt für seine Schafe und den Vater bittet: Bewahre in deinem Namen, die du mir gegeben hast.“
„Bitte … zeichne mir ein Schaf“
„Die Deutschen sind ein merkwürdiges Volk, wie Schafe! Ich erinnere mich an die Zeit, als ich vor der Revolution in Deutschland war: Eine Gruppe von deutschen Sozialdemokraten kam zu spät zu einem Kongreß, weil sie warten mußten, bis ihre Eintrittskarten nachgeprüft worden waren oder etwas ähnliches. Wann würde ein Russe jemals so etwas tun? Jemand hat einmal ganz richtig gesagt: In Deutschland kann es keine Revolution geben, weil man den Rasen dazu betreten müßte.“
„Freilich ist’s auch kein Vorteil für die Herde, wenn der Schäfer ein Schaf ist.“
„Wer viel an eine Herde gebunden hat, hat etwas von einem Schaf.“
„Wie wichtig ist es doch, sich bei Delikatessen und ähnlichen Speisen vorzustellen, dass dieses die Leiche eines Fischs, jenes die Leiche eines Vogels oder Schweines ist, ebenso, dass der Falerner der Saft einer Traube ist und das Purpurgewand die Wolle eines Schafes mit Blut einer Muschel benetzt.“
„Noch eine Art Anwendung des Relativitätsprinzips zum Ergötzen des Lesers: Heute werde ich in Deutschland als „Deutscher Gelehrter“ in England als „Schweizer Jude“ bezeichnet; sollte ich aber einst in die Lage kommen, als „bète noire“ [schwarzes Schaf] präsentiert zu werden, dann wäre ich umgekehrt für die Deutschen ein „Schweizer Jude“, für die Engländer ein „deutscher Gelehrter.“
„Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.“